Presseberichte 2016

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Aus Niedereimer berichten "Freie Reporter" über zahlreiche Ereignisse in Niedereimer an die versch. Tages- und/oder Wochenzeitungen. Viele Berichte davon erscheinen in gekürzter und/oder veränderter Form in den Zeitungen, manche Berichte werden auch gar nicht veröffentlicht.

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An dieser Stelle bieten wir Ihnen die "Originalberichte" unserer freien Reporter und die in den Medien veröffentlichten Berichte des aktuellen Jahres zur Lektüre an.

Die Berichte der vergangenen Jahre finden Sie im jeweiligen Presse-Archiv unserer früheren Internetseiten unter dem jeweiligen Menüpunkt "PRESSE". Die ehemaligen Seiten erreichen Sie über den Menüpunkt "ARCHIV". Auf den ehemaligen Internetseiten gehen Sie bitte jeweils unter dem Menüpunkt "Presse" zum gewünschten Jahr.

Außerdem finden Sie die zurückliegenden Presseberichte auch über den Hauptmenü-Punkt "PRESSE".

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28.12.2016
25. Winterwanderung der 2. Kompanie
Gelungener Jahresausklang der St. Stephanus-Schützen

Die Wanderfreunde der St. Stephanus-Schützenbruderschaft Niedereimer im heimischen Wald.

Bei wolkigem Wetter mit angenehmen Wandertemperaturen konnte Kompanieführer Franz-Jürgen Sölken am vergangenen Mittwoch 31 Schützen zur Jubiläumswanderung begrüßen. Von der Halle Friedrichshöhe aus ging es mit Wanderführer Elmar „Bömmel“ Bertram durch Niedereimer Richtung Berbke in die heimischen Wälder. Nach einer Rast bei einem guten Tropfen, führte die Wanderroute über den Sonnenweg und Habichtshöhe zur Ehrenamtskneipe der Schreppenberger Schützen, wo man mit einem weiteren guten Tropfen herzlich empfangen wurde. Nach der rund anderthalbstündigen Wanderung freuten sich nicht nur Kevin Blume, mit 21 Jahren jüngster Teilnehmer, und Peter Palm als treuer Wanderfreund der Zweiten mit 78 Jahren, auf das ein oder andere frisch Gezapfte der befreundeten Schreppenberger Schützen. Gestärkt von den angebotenen abwechslungsreichen leckeren Speisen verbrachte man noch einige gemütliche Stunden in geselliger Runde. Wolfgang Goor, Kompanieführer der ersten Kompanie, dankte der „Zweiten“ für die langjährige erfolgreiche Durchführung der traditionellen Winterwanderungen zum Jahresende. Für alle Teilnehmer war diese Jubiläumsveranstaltung ein gelungener Abschluss des Schützenjahres 2016 der St. Stephanus-Schützenbruderschaft Niedereimer.

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Dietmar Eickhoff

Foto: Die Wanderfreunde der St. Stephanus-Schützenbruderschaft Niedereimer im heimischen Wald.

11.12.2016
Vorweihnachtliches Konzert begeistert Besucher
Viele Akteure mit abwechslungsreicher Musik

Auch im diesjährigen vorweihnachtlichen Konzert in der Sankt Stephanuskirche in Niedereimer überzeugten die fast 190 Akteure mit ihrem Können die Zuhörer. Insgesamt hatten 250 Gäste in der Kirche platzgenommen, um sich durch die Musikgruppen und Sänger/Innen für knapp zwei Stunden in eine besinnliche Adventszeit versetzen zu lassen. Nach der Begrüßung durch die Gemeindeausschussvorsitzende Maria Hosters eröffnete der Musikverein unter Leitung von Lutz Schulte den Reigen der Musik. Im Anschluss folgte dann der SMS-Chor Niedereimer unter dem neuen Dirigat von Frank Schröder. Danach spielte das Jugendorchester Niedereimer bekannte Lieder. Unter Leitung von Rüdiger Alkert, dem auch die Gesamtleitung des Konzertes oblag, sang zuerst der Singkreis Sankt Stephanus Niedereimer gemeinsam mit dem Chor Ad Libitum aus Arnsberg bevor der Chor Ad Libitum danach alleine sang. Nach einer weiteren Einlage des Musikvereins Niedereimer überzeugte der Kammerchor der Musikschule des HSK unter Leitung von Dr. Peter Sölken mit ihrem überragenden Gesang. Unterstützt wurden die Sänger und Sängerinnen, die erstmals in Niedereimer auftraten, durch Pater Ralf Greiss an der Orgel. Auch Karl-Heinz Stelte, der zum ersten Mal mit seiner Panflöte auftrat und von Pater Ralf begleitet wurde, verzauberte die Zuhörer in der Kirche. Es folgte nun unter Leitung von Friedhelm Volmer der Frauensingkreis Arnsberg gemeinsam mit dem Frauenchor „Harmonie“ Freienohl. Bevor das große Finale vom Musikverein Niedereimer gespielt wurde und alle Besucher sowie Sänger/Innen die Weihnachtslieder kräftig mitsangen, bedankte sich Peter Hosters bei allen Dirigenten mit einem kleinen Präsent. Die Zuhörer bedankten sich währenddessen mit viel Applaus, wie auch zwischen den einzelnen Stücken. Unterbrochen wurden die Musikstücke der verschiedenen Beteiligten durch das Vorlesen besinnlicher Einlagen der Gemeindereferentin Schwester Ephrem Eling. Der Erlös des vorweihnachtlichen Konzertes geht komplett an die Kirchengemeinde, die das Geld zur Sanierung des Stephanushauses verwendet.

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Detlev Becker

Foto: beteiligte Musiker verschiedener Musikgruppen (wie beschrieben)

26.11.2016
Mit Gottesdienst und Lichterglanz in den Advent
Zahlreiche Besucher bei gemütlicher Atmosphäre

Kinder mit Wunderkerzen um den beleuchteten Tannenbaum

Nach dem Familiengottesdienst lud der Vereinsring Niedereimer die Kirchenbesucher und Gäste zu „Ninive im Lichterglanz“ auf die Kirchwiese unterhalb des Stephanushauses ein. Hierbei stimmte das Jugendorchester des Musikverein Niedereimer die zahlreichen Gäste mit gefühlvollen Klängen in die beginnende Adventszeit ein. Inmitten der Veranstaltung wurde die Beleuchtung der nahestehenden Tannenbäume eingeschaltet. Währenddessen hatten sich die Kinder mit Wunderkerzen in den Händen um den auf der Wiese stehenden Baum versammelt. Die Besucher der Veranstaltung genossen die gemütliche Atmosphäre bei Lagerfeuer sowie die warmen und kalten Getränke und die heißen Grillwürstchen. Auch die Kinder kamen an diesem Abend mit Stockbrotbacken auf ihre Kosten. Schnell vergingen ein paar gemütliche und gemeinsame Stunden, um sich auf die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit einzustimmen.

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Detlev Becker

Foto: Kinder mit Wunderkerzen um den beleuchteten Tannenbaum

26.11.2016
Große Vielfalt beim Weihnachtsbasar
Erlös kommt gemeinnützigen Zwecken zugute

Kaufinteressenten an den üppig gefüllten Tischen

Auch in diesem Jahr lockte die KFD Niedereimer wieder mit vollen Gabentischen etliche Besucher zum Weihnachtsbasar ins Stephanushaus. Die Damen hatten im Vorfeld erneut viele moderne stilvolle Hand-, Bastel- und Betonarbeiten sowie selbstgemachte Marmeladen und Liköre hergestellt, sodass die Tische üppig gefüllt waren. Natürlich wurden auch viele frische Adventsgestecke und Türkränze angeboten. Mit dabei war abermals die heimische Borromäusbücherei, die Bücher und CD´s im Angebot hatte. Nach dem Einkauf konnten sich die Gäste am reichlichen Kuchenbuffet stärken und dabei gemütlich verweilen.
Der Erlös des diesjährigen Weihnachtsbasars kommt vier verschiedenen Einrichtungen zugute, nämlich dem Förderverein Wannetal-/Regenbogenschule, dem Sternenweg, der Schaukel sowie der Wohngemeinschaft der Caritas im Pfarrhaus Niedereimer.

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Detlev Becker

Foto: Kaufinteressenten an den üppig gefüllten Tischen

19.11.2016
Sportlicher Ehrgeiz beim Kompanie-Vergleichswettkampf
1. Kompanie sichert sich erneut den Wanderpokal

Beim 25. Kompanie Vergleichswettkampf im Luftgewehrschiessen der Sankt Stephanus Schützenbruderschaft Niedereimer gelang es erneut der 1. Kompanie sich den Wanderpokal zu sichern. Mit 561 Ringen, exakt die gleiche Anzahl wie im Vorjahr, und 30 Ringen mehr gegenüber der Zweiten gelang der Ersten der diesjährige Sieg. Insgesamt gewann die 1. Kompanie in den vergangenen 25 Jahren, bei stets sportlich fairer Rivalität, 18 Wettkämpfe und die 2. Kompanie als Ausrichter nur sieben.
In diesem Jahr wurden von den 21 Teilnehmern insgesamt 666 Schüsse abgefeuert und 5.528 Ringe erreicht. Dies zeigt den sportlichen Ehrgeiz aller teilgenommen Männer und Frauen. Platz 1. beim Damencup sicherte sich Barbara Zöllner mit 98 Ringen. Ihr folgen auf Platz zwei und drei Beate Bertram (95 Ringe) und Veronika Mund (90 Ringe). Beste Einzelschützen in den verschiedenen Klassen waren: Altersklasse 16- 26 Jahre = Chris Dobbelaere (98 Ringe), Steffen Schmitz (95 Ringe) und Sascha Meinert (95 Ringe), Altersklasse 27- 49 Jahre = Jaci Dobbelaere (88 Ringe), Christian Körner (88 Ringe) und Josef Derksen (81 Ringe) sowie Altersklasse 50 Jahre und älter = Thorsten Haack (93 Ringe), Wolfgang Goor (92 Ringe) und Jörg Bierbach (82 Ringe). Beim Preisschießen ergaben sich folgende Platzierungen: 1. Beate Bertram (60 Ringe), 2. Chris Dobbelaere (59 Ringe), 3. Steffen Schmitz (58 Ringe), 4. Sascha Meinert (57 Ringe), 5. Barbara Zöllner (57 Ringe), 6. Jörg Bierbach (57 Ringe), 7. Justin Dobbelaere (56 Ringe), 8. Jaci Dobbelaere (55 Ringe), 9. Christian Körner (54 Ringe), 10. Dietmar Eickhoff (54 Ringe) und 11, Wolfgang Goor (53 Ringe). Beim diesjährig durchgeführten Jubiläumsschießen errang Thorsten Haack mit 97 Ringen Platz eins und Sascha Meinert mit 95 Ringen den zweiten Platz. An diesem Schießen nahmen sieben von 17 Schießberechtigten teil. Alle Gewinner erhielten aus der Hand des Kompanieführers Franz-Jürgen Sölken schöne Pokale bzw. Sachpreise. Zum Schluss bedankte sich der Kompanieführer bei allen Teilnehmer/Innen und Helfern. Ein besonderen Dank sprach er Dietmar Eickhoff aus, der das Vergleichsschießen seit Beginn an dokumentiert. Im Anschluss an den Wettkampf verbrachten die Sportschützen und Gäste noch eine gesellige Zeit in der Halle Friedrichshöhe.
Hier die genauen Ergebnisse als PDF-Dokument-Download.

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Detlev Becker

Foto: Chris Dobbelaere, Barbara Zöllner, Wolfgang Goor, Christian Körner, Beate Bertram, Jaci Dobbelaere, Jörg Bierbach, Dietmar Eickhoff, Jürgen Sölken (Kompanieführer), Sascha Meinert

18.11.2016
Schützen übergeben Scheck an den AWO-Kindergarten
Nachwuchs wird weiterhin in der "Kleinen Eiche" betreut

Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe im AWO-Kindergarten Kleine Eiche

Kürzlich übergaben der Adjutant Ralf Ernst und der Kassierer Markus Schneider sowie das amtierende Königspaar Andreas Blöink und Isabel Niggemann der Schützenbruderschaft Sankt Stephanus Niedereimer symbolisch einen Scheck an die Erzieherinnen und Kinder des AWO-Kindergartens „Kleine Eiche“ in Niedereimer. Der Betrag von 136,- Euro war an den Schützenfesttagen im Juli bei dem Tippspiel zur Ermittlung des Schützenkönigs zusammen gekommen. Da allerdings kein Schütze die Schusszahl richtig getippt hatte, ging nun das gesamte eingespielte Geld an den AWO-Kindergarten. Hierrüber freuten sich besonders die Erzieher/Innen und Kinder. Bei der Übergabe des großen Schecks, der diesjährig im Rahmen des schon seit Jahren im AWO-Kindergarten durchgeführten Spielzeugmarktes stattfand, sah man nur strahlende Gesichter. Mit dieser schon langjährigen Aktion honoriert die Schützenbruderschaft Niedereimer die gelungene Arbeit des Regel- und heilpädagogischen Kindergartens „Kleine Eiche“ der Arbeiterwohlfahrt in Niedereimer. Entgegen der Prognose gibt es derzeit keine Nachwuchssorgen im Kindergarten „Kleine Eiche“. Die Leiterin der Einrichtung Erika Sommerfeld stellte heraus, dass der Nachwuchs so auch in den kommenden Jahren weiterhin gut und kompetent vor Ort in Niedereimer betreut werden kann.

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Detlev Becker

Foto: Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe im AWO-Kindergarten Kleine Eiche

01.11.2016
50 Jahre Grundschule an der Friedrichshöhe
Gemeinsame Feier fand bereits im Sommer statt

Seit nun mehr 50 Jahren leisten die Lehrerinnen und Lehrer erfolgreiche Arbeit in der „neuen“ Grundschule an der Friedrichshöhe in Niedereimer. Als sich die Kinder und das Lehrpersonal im Sommer 1966 mit Sack und Pack von der alten Volksschule (ht. Küchen Sindern) aufmachten, erahnte niemand welche Höhen und Tiefen die Schule in den nächsten 50 Jahren durchmacht. Damals konnte nach zweijähriger Bauzeit der damalige Bürgermeister Josef Stiefermann die Schulschlüssel, die er aus der Hand der Architektin Rönnecke erhalten hatte, weitergeben an den derzeitigen Schulleiter Emil Reuber. In einem feierlichen Festakt wurde dann am 4. November 1966 die Grundschule eingeweiht. Zuerst erfolgte eine Heilige Messe in der Stephanuskirche bevor Pater Franz Rose die Schule einsegnete. Im Anschluss folgten Festreden und Aufführungen des Schulorchesters und einiger Schüler/innen.
1877 erfolgte der Bau der ersten eigenen Volksschule für Niedereimer, mit einem Klassenraum und der Lehrerwohnung. Im Jahre 1904 wurde ein zweiter Klassenraum und in den 1950er Jahren die Lehrerinnenwohnung angebaut. Nach mehreren Um- und Anbau kam die damalige Gemeinde Niedereimer zu dem Entschluss ein modernes Schulhaus zu errichten. So wurde die heutige Grundschule, damals noch mit Schüler/innen der Klassen 1. bis 8., mit vier großzügigen Klassen- und Nebenräumen sowie einem Werkraum und einer Küche an der Friedrichshöhe verwirklicht. Durch die Schulreform Ende der 1960er Jahre verkleinerte sich die Schülerzahl allerdings durch den Weggang der Klassen 5. bis 8., sodass es eine reine Grundschule wurde. Bedingt durch die Verringerung der Schülerzahlen stand die Schule im Laufe der Zeit immer mal wieder auf der Streichliste. Durch den Grundschulverbund mit dem Schreppenberg vor einiger Zeit konnte die Schließung der Grundschule bisher abgewendet werden.
Da im Sommer ein großes Schulfest des neuen Grundschulverbundes „Regenbogenschule“, entstanden aus der Wannetal- und der Bodelschwinghschule, auf dem Schreppenberg stattgefunden hat, wird auf eine Jubiläumsfeier derzeit aus Sicht der Lehrerschaft aber wohl verzichtet.

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Detlev Becker

Foto: Schuleinweihung 1966 – Schlüsselübergabe = Architektin Rönnecke übergibt die Schlüssel an Bürgermeister Stiefermann, Im Hintergrund Schulleiter Reuber

30.10.2016
TuS Voßwinkel ist neuer Stadtmeister
Alt Herren siegen 2:0 im Finale gegen starken TuS Niedereimer

Stadtmeister TuS Voßwinkel (grün, Zweitplatzierter TuS Niedereimer (blau), und der dritte Platz mit dem TuS Müschede (rot)

Am vergangenen Samstag spielten die Alt Herren Teams aus dem Stadtgebiet Arnsberg ihren neuen Meister im Hallenfußball aus.
Leider stellten nicht alle Vereine einen Teilnehmer, so dass insgesamt „nur“ 7 Teams angetreten sind.
Zum 50 Jährigen Bestehen ihrer Alt Herren Abteilung stellte sich der TuS Niedereimer als Ausrichter zur Verfügung.
„Wir möchten uns bei allen Teilnehmern für die spannenden Spiele bedanken. Großen Respekt vor allem an die Teams, die trotz Personalnot angetreten sind!“
stellte TuS AH Abteilungsleiter Andreas Paetschke nach dem Turnier noch einmal klar.
Und spannende Spiele bekamen die Zuschauer in der Halle Große Wiese wirklich zu sehen. Fast alle Begegnungen endeten mit nur einem Tor unterschied.
Im Spiel um Platz 3 musste sich der TuS Oeventrop im 6 Meter schießen dem TuS Müschede geschlagen geben.
Im Finale hielt das vermeintlich schwächere Team aus Niedereimer gegen den Favoriten aus Voßwinkel lange mit.
Erst kurz vor Schluss knackte der neue Stadtmeister den Abwehrriegel und gewann am Ende verdient mit 2:0 Toren.
TuS Bruchhausen - TuS Oeventrop - 0:1
TuS Voßwinkel - SC Neheim - 0:0
Türkiemspor - TuS Niedereimer - 0:1
SC Neheim - TuS Müschede - 0:1
TuS Bruchhausen - TuS Niedereimer - 0:1
TuS Oeventrop - Türkiemspor - 3:0
TuS Müschede - TuS Voßwinkel - 2:1
TuS Niedereimer - TuS Oeventrop - 0:4
Türkiemspor - TuS Bruchhausen - 1:2
Halbfinale 1
TuS Oeventrop - TuS Voßwinkel - 0:3
Halbfinale 2
TuS Niedereimer - TuS Müschede - 0:1
6 Meter um Platz 3
TuS Müschede - TuS Oeventrop - 3:4
Finale
TuS Niedereimer - TuS Voßwinkel - 0:2

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Tobias Baier

Foto: Stadtmeister TuS Voßwinkel (grün, Zweitplatzierter TuS Niedereimer (blau), und der dritte Platz mit dem TuS Müschede (rot)

30.10.2016
Kinder aus Niedereimer am Start
St. Stephanus Ministranten holen den 2. Platz bei der Messdiener Olympiade

Teilnehmende Kinder aus Niedereimer

Als kleines Dankeschön für die Hilfe im Vergangenen Jahr lud Vikar Ricke jetzt alle Messdiener des Pastoralverbund Arnsberg zu ein paar gemütlichen Stunden ins JBZ ein.
Bevor die Kinder für ihre Gemeinde Punkte bei der Olympiade sammeln konnten, wurde gemeinsam die heilige Messe in der Liebfrauenkirche gefeiert.
Zwischen den kurzweiligen Spielen hatte Vikar Ricke mit seinen Helfern für ein leckeres Mittagessen gesorgt.
Von den 9 angetretenen Gemeinden konnten die Kinder aus Niedereimer einen hervorragenden 2. Platz belegen.
Für St Stephanus am Start waren:
Lasse Glaremin, Felix Bienstein, Anna Sander, Romy Baier, Lena Pusch, Angelina Toch, Romy und Finn Reiss, Kiana Voss und Melina Jerasch.

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Tobias Baier

Foto: Teilnehmende Kinder aus Niedereimer

29.10.2016
Marterl neu aufgestellt
Mutwillige Zerstörung

Josef Hagedorn und Detlev Becker am wieder errichteten Marterl

Neu aufgestellt wurde kürzlich das Marterl an der Kreuzung Zum Alten Brunnen und dem Fußweg zum Wohngebiet Hude in Niedereimer. Unbekannte Rowdies hatte das Kreuz Mitte September (Hüstener Kirmes) umgeworfen und dabei die Bodenhülse abgebrochen. Der Ortsheimatpfleger Detlev Becker nahm sich des Wegkreuzes an und ließ es bei dieser Gelegenheit von Josef Hagedorn malerisch überarbeiten.
Das Marterl wurde erstmals vor 10 Jahren am Himmelpfortener Weg und kurz nach seiner ersten Zerstörung dann am Alten Brunnen aufgestellt. Ein Mitbürger aus Niedereimer hatte dieses Kreuz aus Dankbarkeit und Ehrfurcht selbstgebaut. Bleibt zu hoffen, dass das Marterl nun verschont bleibt.

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Detlev Becker

Foto: Josef Hagedorn und Detlev Becker am wieder errichteten Marterl

27.10.2016
Vorstandsteam des Vereinsrings wieder komplett
Dorfgemeinschaftsfest in Frage gestellt

Das neue Vereinsringteam: Elmar Bertram (2. Vorsitzender), Norbert Böckmann (Schriftführer), Michael Roth (Beisitzer), Manuela Drawski (Kassiererin), Holger Weber (1. Vorsitzender), Markus Heumann (Beisitzer)

Auf der Herbstsitzung des Vereinsrings in Niedereimer konnte der Vorstand nach langer Zeit erfreulicher Weise wieder komplettiert werden. So konnten Manuela Drawski als Kassiererin, Norbert Böckmann als Schriftführer und Markus Heumann als Beisitzer neu gewonnen werden. Als Kassenprüfer für das laufende Geschäftsjahr fungieren Markus Cottin und Tim Tenner.
Ganz unterschiedlicher Meinung hingegen waren an diesem Abend die Verantwortlichen der Gruppierungen aus dem Dorf betreffend der Durchführung eines Dorfgemeinschaftsfestes im Jahre 2017. Der Ortsheimatpfleger Detlev Becker hatte bereits in der Frühjahrssitzung diesbezüglich diverse Varianten (Dorffest, Kaffeeklatsch, Frühstücksbrunch), möglicher Weise in Verbindung mit einem Schuljubiläum, zur Diskussion gestellt. In der jetzigen Versammlung wurde das Für und Wider einer solchen Veranstaltung abgewogen. Ein Beschluss soll Mitte Januar (18.01.2017) auf der außerordentlichen Vereinsringsitzung gefasst werden. Nachgedacht werden soll zudem über eine mögliche Zusammenlegung von Veranstaltungen zwecks Straffung der Termine.
Auch soll in der Sitzung im Januar über das Ergebnis der auf Stadtebene stattgefundenen Dorfkonferenzen gesprochen werden. Hierbei sollen dann die von dem Fachbüro aufgezeigten Möglichkeiten für Niedereimer diskutiert werden, um machbare Lösungen zu realisieren.
In der Sitzung entschied man sich gegen die Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ auf Stadtebene. Es gäbe in Niedereimer zu wenig was vorgestellt werden könnte, so die Meinung vieler Anwesenden.
Zum Schluss gab der Vereinsrings-Vorsitzende Holger Weber noch anstehende Termine bekannt: 10.11.16, 18.00 Uhr = Stankt Martin mit Martinsspiel in der Kirche und anschließenden Zug durch das neue Dorf, sowie Abschluss an der Halle Friedrichshöhe; 12.11.16, 18.45 Uhr = Totenehrung zum Volkstrauertag am Ehrenmal; 26.11.16, n. d. Messe = Ninive im Lichterglanz auf der Kirchwiese (Aufstellung des Tannenbaumes am 12.11.16 um 9.30 Uhr – Helfer sind willkommen). Als wichtigen Termin für das Jahr 2017 nannte er noch den 10. Juni, an dem ein Erste-Hilfe-Kurs für Kinder von 10 bis 14 Jahren stattfindet.

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Detlev Becker

Foto: Das neue Vereinsringteam: Elmar Bertram (2. Vorsitzender), Norbert Böckmann (Schriftführer), Michael Roth (Beisitzer), Manuela Drawski (Kassiererin), Holger Weber (1. Vorsitzender), Markus Heumann (Beisitzer)

24.10.2016
Wie geht’s weiter mit Schule und Kindergarten in Niedereimer
Bezirksausschuss hofft auf das Verständnis der Anwohner

In der letzten Sitzung des Bezirksausschuss Niedereimer/Breitenbruch war ein wichtiges Thema die Schulentwicklungsplanung und die Entwicklung des AWO-Kindergartens „Kleine Eiche“ in Niedereimer. Eine Möglichkeit den Fortbestand der Schule und des Kindergartens in Niedereimer dauerhaft zu sichern, wäre freie Wohnungen und Häuser sowie Baugrundstücke für Familien auf den Wohnungsmarkt zu bringen. Zu diesem Entschluss kamen die Mitglieder des Ausschuss. Bedingt durch den demografischen Wandel und der geringen Anzahl von Kindern in Niedereimer sei es eine Frage der Zeit wie lange sich der Kindergarten und die Grundschule noch in Niedereimer halten könnten.
Erfreut zeigen sich die Ausschussmitglieder, dass der Personennahverkehr die alte Linienführung über den Stephanusweg und die Niedereimerstraße mit den bisherigen Haltestellen wieder aufgenommen hat. Allerdings kommt es im Bereich Niedereimerstraße zu erheblichen Engpässen durch parkende Fahrzeuge. Hier hofft man bei einem Ortstermin mit der Straßenverkehrsbehörde, der Fachdienststelle und dem Bezirksausschuss im persönlichen Gespräch auf das Verständnis bei den Anwohnern. Ein ähnliches Problem sieht der Ausschuss im Kreuzungsbereich Wannestraße und Stephanusweg. Ebenso möchte der Bezirksausschuss die RLE bitten, mit der nächsten Fahrplanänderung, die direkte Anbindung zum Marienhospital und Bahnhof wieder aufzunehmen. Ebenso soll die zukünftige Linienführung des Bürgerbusses überdacht werden. Hierbei sei es wichtig, dass Straßen aufgenommen würden an denen gerade ältere Mitbürger wohnten.
Der Ausschuss sprach sich ferner dafür aus, einen neuen Radfahrweg zwischen Niedereimer-Breitenbruch-Möhnesee-Neheim anzulegen. Hier soll in der Verwaltung angeregt werden wie dieses umzusetzen sei.
Der Aus- und Umbau der Wannestraße innerhalb Niedereimers kommt langsam in Gang. Den Anliegern sollen zu Beginn des Jahres die Pläne vorgestellt werden, sodass voraussichtlich im Frühsommer mit den Umgestaltungsarbeiten der Straße begonnen werden kann. Diesbezüglich geklärt werden müssten allerdings noch die Kanalbauarbeiten sowie die fehlende Lichtplanung im Bereich Zum Alten Brunnen und die mögliche Überbauung des stillgelegten Hudebachs an der Wannestraße. Hierzu soll die Verwaltung noch angesprochen werden. Verkehrsberuhigende Umbaumaßnahmen oder Kanalbauarbeiten für die Breitenbrucherstraße sind hingegen in naher Zukunft nicht geplant. Hier beschweren sich die Breitenbrucher Bürger über das stetig wachsende Verkehrsaufkommen auf der Durchgangsstraße, insbesondere durch die geräuschstarken Kradfahrer. Besonders unerträglich sei es in den Sommermonaten, da könne man draußen auf der Terrasse vor Lärm nicht mehr sitzen und von der Gefahr für die Kinder ganz zu schweigen, so ein besorgter Anwohner. Hier soll nun das Gespräch mit Polizei und Straßenverkehrsbehörde gesucht werden, um Verstöße zu ahnden bzw. die Verkehrsteilnehmer auf ein vernünftiges Fahrverhalten anzusprechen.
Über die Teilnahme an dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ sollen die entsprechenden Gremien in den beiden jeweiligen Orten selbst abstimmen und das Ergebnis dem Bezirksausschuss dann mitteilen.

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Detlev Becker

Foto: Dunkle Wolken über Kindergarten und Schule in Niedereimer

03.10.2016
Volles Haus beim Arbeitskreis Dorfgeschichte
Besucher sehr interessiert an alten Fotos

Besucher bei der Ansicht alter Fotos beim Tag der offenen Tür des AKD

Viele interessierte Besucher aller Altersgruppen konnte der Arbeitskreis Dorfgeschichte Niedereimer am Tag der offenen Tür kürzlich im Archiv begrüßen. In diesem Jahr stellte der AKD den etwa 90 Besuchern aus Ninive und Umgebung den Ort Niedereimer anhand alter Fotos aus dem Archiv vor. Auf den Fotos war der Ort mit seinen Plätzen und Gebäuden sowie die Einwohner bei vielen verschiedenen Aktivitäten aus den letzten 100 Jahren zu sehen. Der ein oder andere Besucher brachte dem Arbeitskreis noch alte Fotos zum Einscannen mit. Als Höhepunkt dürfte der AKD-Vorstand wohl betrachten, dass zwei Gäste dem Arbeitskreis sogar noch alte Unterlagen/Dokumente für das Archiv überließen.
Nach der Zeitreise, anhand der alten Fotos, konnten sich die Besucher an der Cafeteria stärken und sich dabei mit gleichgesinnten Gästen unterhalten. Mit dem Verlauf des Nachmittages waren die Verantwortlichen des AKD alles in allem sehr zufrieden. Allerdings hätte man sich jedoch gewünscht, dass die Besucher mehr Fotos mitgebracht hätten. Daher nochmals die Bitte: Wer noch Fotos zum Ort Niedereimer oder Aktivtäten der Niniviten hat, kann diese dem AKD gerne noch zum Einscannen bringen, um sie so der Nachwelt zu erhalten.

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Detlev Becker

Foto: Besucher bei der Ansicht alter Fotos beim Tag der offenen Tür des AKD

01.10.2016
Neue Messdiener eingeführt
Spenden für Arnsberger Tafel

Die vier neuen Messdiener mit einigen „Altgedienten“ und Vikar Ricke

Am Erntedankwochenende wurden in der Sankt Stephanusgemeinde Niedereimer vier neue Messdiener (Felix Bienstein, Ana-Lena Fischer, Lasse Glaremin und Marco Pape) in die große Schar der Ministranten aufgenommen. Drei der vier Kinder hatten im Frühjahr die 1. Heilige Kommunion empfangen und wurden daraufhin von Vikar Guido Ricke auf den Ministrantendienst gut vorbereitet. Die Jüngeren werden nun vorerst den Altardienst in der wöchentlichen Schulmesse übernehmen. Als Zeichen für ihre Aufnahme in die Gemeinschaft erhielten die neuen Messdiener ein kleines Holzkreuz am Lederband sowie eine Urkunde und einen Schlüsselanhänger in Form einer Kirche überreicht.
In dem Erntedankgottesdienst wurden zudem wieder zahlreiche Lebensmittelspenden der Gemeindemitglieder gesammelt. Diese wurden einige Tage später an die Arnsberger Tafel zur Weiterverteilung gereicht.

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Detlev Becker

Foto: Die vier neuen Messdiener mit einigen „Altgedienten“ und Vikar Ricke

24.09.2016
Über 700 Sardinen verzehrt
Eheleute Amaral bedanken sich bei den Besuchern

Hugo und Natalia Amaral mit dem Grillmeister vor der Besucherkulisse

Bei dem erstmalig in ihrem Geschäft, dem „Mercado Portugal Tradicional“ in Niedereimer, stattgefundenen Sardinen-fest verzehrten die Besucher über 700 frisch zubereitete Sardinen. Mit diesem Ansturm hatte die Familie Amaral wohl selbst nicht gerechnet, trotzdem behielten sie den Überblick und jeder kam auf seine Kosten. Aber nicht nur Sardinen waren an diesem Tag gefragt. Es gab zudem allerhand portugiesische Leckereien, wie frisches Grillfleisch, ofenfrisches Brot und Gebäck sowie Getränke. Ebenso wechselten allerlei Lebensmittel aus dem Herkunftsland Portugal ihren Besitzer. Die auf dem Innenhof des Ladens aufgestellten Bänke und Stehtische waren ständig belagert und es gab zeitweise kaum ein Durchkommen für die zahlreichen Gäste. Dank des guten Wetters konnten Amarals den Besuchern die portugiesische Lebensart und das besondere Flair der Südländer vorstellen. Besonders erfreut waren die Eheleute Hugo und Natalia Amaral, dass nicht nur Portugiesen sondern auch zahlreiche Niniviten der Einladung gefolgt waren. Das Geschäft in Niedereimer besteht nun seit einem Jahr und erfreut sich großer Beliebtheit.

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Detlev Becker

Foto: Hugo und Natalia Amaral mit dem Grillmeister vor der Besucherkulisse

24.09.2016
Jungschützen reinigen Ehrenmal in Niedereimer
Anregung kam vom Ortsheimatpfleger

Die Jungschützen St. Stephanus mit Initiator Detlev Becker vor dem Ehrenmal

Bei der Reinigung des Ehrenmals an der Kirche in Niedereimer haben sich die Jungschützen der Sankt Stephanus Schützenbruderschaft Niedereimer wieder einmal kräftig ins Zeug gelegt. Besonders feste schrubben mussten die elf Jungs bei der Stephanusfigur am Ehrenmal. Diese Figur konnte, da sie aus Sandstein besteht, nur mit Spezialreiniger, Wurzelbüste und Wasser gereinigt werden. Diese Säuberungsaktion fand auf Initiative des Ortsheimatpflegers Detlev Becker statt. Seit über 50 Jahren steht das Ehrenmal für die gefallenen und vermissten Soldaten der beiden Weltkriege aus der Gemeinde sowie der Vertriebenen und Flüchtlingen die damals in Niedereimer ihre neue Heimat fanden. Nach etwa drei Stunden war die Arbeit getan und alle Beteiligten waren mit ihrer Arbeit zufrieden. Das Ehrenmal und ganz besonders die Stephanusfigur erstrahlen nun wieder im neuen Glanz. Mit dieser Maßnahme wollte der Ortsheimatpfleger die Jugendlichen für die Friedensarbeit sensibilisieren, so Detlev Becker. Er bedankte sich bei den Jungschützen aus Niedereimer für die tolle Unterstützung. Auch die Kirchengemeinde dankte den Jugendlichen und unterstütze sie mit gekühlten Getränken an dem warmen Spätsommertag.

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Detlev Becker

Foto: Die Jungschützen St. Stephanus mit Initiator Detlev Becker vor dem Ehrenmal

20.09.2016
Tannheimer Tal war Ziel Niedereimer Wanderfreunde
Aufstieg zur Krinnenspitze in bester Laune

Mitglieder von "Strack-Rupp" vor der Krinnenspitze

mit wunderbaren Eindrücken und ordentlich Höhenmetern im Rucksack kehrten jetzt die Wanderfreude von „strack rupp“ aus Tirol zurück. Das Tannheimer Tal war Ziel der Bergfreunde aus Niedereimer, die damit einem schönen Wanderjahr die Krone aufsetzten. Bei Kaiserwetter zeigte sich das Quartett auch vor dem noch folgenden Aufstieg zur Krinnenspitze bester Laune.

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Hubertus Winterberg

Foto: Mitglieder von "Strack-Rupp" vor der Krinnenspitze

16.09.2016
Bildertag des AKD
Arbeitskreis Dorfgeschichte Niedereimer öffnet erneut seine Türen

Blick ins Unterdorf mit der alten Kirche

Für einen „Bildertag“ öffnet der Arbeitskreis Dorfgeschichte Niedereimer e.V. in diesem Jahr am Montag 3. Oktober sein Archiv am Stephanusweg. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr unternimmt der AKD anhand alter Fotos eine interessante Zeitreise in das Dorfleben von Ninive. Zu sehen sind alte Bilder von Festen und Veranstaltungen sowie Gebäuden und Plätzen aus den vergangenen 100 Jahren. Dieses war allerdings nur möglich, da der Verein seit bereits über 30 Jahren erfreulicher Weise von den Dorfbewohnern tatkräftig unterstützt wird.
Aufrufen möchte der Arbeitskreis Dorfgeschichte nun erneut die Niniviten eigene Fotos, einschließlich Dias, jeglicher Art aus den vergangenen Jahrzehnten an diesem Tag mitzubringen. Der AKD wird nach Möglichkeit die Fotos direkt vor Ort einscannen und dem Besitzer dann sofort zurückgeben. Für die Unterstützung bedankt sich der Arbeitskreis mit einem kleinen Präsent. Ebenfalls dürfen gerne zu diesem „Bildertag“ auch dorfrelevante Dokumente, Urkunden, Exponate, etc. mitgebracht werden. Der Arbeitskreis freut sich über alle Sachen die durch diese Aktion dem Dorf und somit der Nachwelt erhalten bleiben. Ferner würde sich der AKD freuen, wenn ihm sogar Fotos etc. für das Dorfarchiv überlassen würden.
In der Wartezeit bietet der Arbeitskreis Dorfgeschichte an diesem Tag der offenen Tür für seine Besucher zusätzlich wieder eine kleine Cafeteria und Getränke an. Zudem lädt der AKD zum Verweilen und Klönen mit Gleichgesinnten ein. Der Arbeitskreis Dorfgeschichte verkauft darüber hinaus während der Öffnungszeit wieder heimatgeschichtliche Literatur und Postkarten sowie Handarbeiten der „Kreativen Niniviten“.

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Detlev Becker

Foto: Blick ins Unterdorf mit der alten Kirche

06.09.2016
Mercado Portugal Tradicional lädt zum Sardinenfest ein
Tag der offen Tür am 24. September

Eheleute Amaral in ihrem Geschäftslokal

Zu einem original portugiesischen Sardinenfest lädt Familie Amaral in ihr Geschäft dem „Mercado Portugal Tradicional“ nach Niedereimer ein. Bei dem Tag der offenen Tür am Samstag 24.September, in der Zeit zwischen 11 und 18.30 Uhr, können die Besucher die portugiesische Lebensart und das besondere Flair vor Ort genießen. Neben den gegrillten Sardinen werden zudem echte portugiesische Grillspezialitäten und diverse andere Köstlichkeiten serviert. Zusätzlich angeboten werden an diesem Tag frisches Gebäck, Brot und vieles mehr. Passend dazu gibt es portugiesische Weine und allerhand andere Getränke. Familie Amaral würde sich über viele Besucher aus Niedereimer und den umliegenden Ortsteilen freuen, um mit ihnen gemeinsam ein multikulturelles Fest zu feiern.

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Detlev Becker

Foto: Eheleute Amaral in ihrem Geschäftslokal

08.27.2016
Ehemalige Königinnen aus Niedereimer trafen sich
Schützendorfrundgang stieß auf reges Interesse

Die Ex-Königinnen mit Schützenhauptmann Oliver Glaremin sowie amtierenden Königspaares Andres Blöink und Isabel Niggemann, mittendrin die kostümierten Damen

Am kürzlich stadtgefundenen gemütlichen Königinnentreffen nahmen 24 der 47 noch lebenden Alt-Monarchinnen der Sankt Stephanus Schützenbruderschaft Niedereimer teil. Die ehemaligen Hoheiten fanden sich zuerst zu einem Sektempfang am Stephanushaus ein, bevor der Ortsheimatpfleger Detlev Becker sie mit einem Schützen-Dorfrundgang durch den Ort führte und ihnen zu schützenrelevanten Gebäuden und Plätzen einiges Interessantes zu erzählen wusste. Zwei der Ex-Majestätinnen, aus dem Organisationsteam, waren extra für den Rundgang in historische Kostüme geschlüpft. Bedingt durch die schweißtreibenden hochsommerlichen Temperaturen wurden nur die wichtigsten Hinweise erläutert, die allerdings auf reges Interesse stießen. Mit unterwegs waren, trotz ihrer vielen Termine, auch das amtierende Königspaar der Sankt Stephanus Schützenbruderschaft Andreas Blöink und Isabel Niggemann. Zielort war die Schützenhalle auf der Friedrichshöhe. Hier wurden die Damen von einigen Exkönigen, die die Bewirtung übernommen hatten, mit gekühlten Getränken empfangen. Anschließend erfolgte das Kaffeetrinken mit selbstgebacktem Kuchen in inniger Runde, hierzu hatten sich noch weitere ehemalige Königinnen eingefunden. Im Anschluss begrüßte der Hauptmann der Bruderschaft, Oliver Glaremin, die Ex-Majestätinnen und freute sich über den regen Zuspruch. Eine besondere Ehrung erfuhr an diesem Tag Inge Rinsche als längst amtierende Königin mit 62 Jahren. Des Weiteren beglückwünschte er Anni Kelle geb. Reuther noch nachträglich zum 90. Geburtstag und gleichzeitig als älteste Monarchin des Tages. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto mit dem amtierenden Königspaar und dem Hauptmann betrachteten die Damen die vom Arbeitskreis Dorfgeschichte Niedereimer ausgestellten alten Schützenfotos. Bis zum gemeinsamen Abendessen, mit selbstgemachten Salaten, zeigte das Organisationsteam alte Filmschätzchen von vergangenen Schützenfesten. Nach dem Abendessen blieb noch viel Zeit zum Klönen und um in Erinnerungen zu schwelgen. So manches Döneken wurde wieder aufgefrischt. Einig waren sich alle Ex-Königinnen, dass eine Wiederholung eines solchen Treffens auf jeden Fall gewünscht werde. Ebenso sprachen die ehemaligen Hoheiten dem Organisationteam für den gelungenen Tag einen besonderen Dank aus.

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Detlev Becker

Foto: Die Ex-Königinnen mit Schützenhauptmann Oliver Glaremin sowie amtierenden Königspaares Andres Blöink und Isabel Niggemann, mittendrin die kostümierten Damen

21.08.2016
Neue Fitness-Angebote des TuS
Start direkt nach den Sommerferien

Frauengymnastik

Donnerstag den 25.8. beginnen die Damen der Wirbelsäulengymnastik um 18.30 Uhr gefolgt vom Bodyworkout Kurs um 19.30 Uhr.
Beide Kurse werden von einer erfahrenen Trainerin geleitet, die mit den verschiedensten Trainingsmethoden den Körper in Schwung bringt.
Beim der Wirbelsäulengymnastik sind Damen der älteren Generation angesprochen. Hier wird besonders die Mobilität gefördert.
Beim Bodyworkout können alle Frauen ab 16 Jahren ihren Körper stählen. Neben Hanteln und Terrabändern sind zB die Stepper regelmäßig im Einsatz.
Dieser Kurs vermittelt Power und Ausdauer und sorgt dafür, dass die Bikinifigur auch die Herbsttage übersteht.
Dienstag den 30.8. lädt Zumba Instructor Yvi ab 20.15 Uhr zu ihrer Einheit ein. Zumba ist wohl inzwischen jedem ein Begriff.

Wer es aber selbst noch nicht ausprobiert hat, ist gerne zu einer Probestunde eingeladen!
Alle Infos zu den Kursen können gerne am Trainingsabend vor Ort eingeholt werden.

Beim TuS Niedereimer gibt es neben den Fittneskursen auch andere Sportarten, die aber kontinuierlich fortlaufen.
Das Damen (Montags um 19.15 Uhr) und Herrenturnen (Dienstags um 19 Uhr) findet ebenfalls in der Sporthalle Niedereimer statt und lädt zum Mitmachen ein.

Ebenfalls Montag, um 19 Uhr, trifft sich die Walkingabteilung zum Start auf dem Schützenhof. Für diese Truppe suchen wir leider immer noch einen Übungsleiter.
Wer Interesse hat diese Gruppe zu führen meldet sich gerne unter info@tus-niedereimer.de.

Leichtathletik für Kinder wird immer mittwochs ab 15.30 Uhr auf dem Sportplatz angeboten.

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Tobias Baier

Foto: Frauengymnastik

10.08.2016
Bergwanderung des SGV-Niedereimer auf den Olsberg
Mittwochswanderung der Männer vom 10.08.2016

Teilnehmer der Bergwanderung

Am 10. August 2016 trafen sich 12 Mittwochswanderer vom SGV Niedereimer gegen 9.00 Uhr. Zunächst ging es mit drei PKW nach Bruchhausen an den Steinen. Von dort wurde ein exponiertes Ziel erwandert:

Den 701 m Olsberg. Start war in 440 m Höhe am Ortsanfang von Bruchhausen. Von dort ging es an der Südseite des Höhenzuges durch Felder bis zu einer Höhe von ca. 600 m.

Hier war bereits eine weite Rundumsicht auf die Bruchhausener Steine, auf den Langenberg und Sternrodt und weitere Berge beeindruckend. Dann ging es zur Ännchen Quelle, die in den Höhen des Olsberges auf 640 m Höhe entspringt. Am Umsetzer des WDR war dann die Höhe von 700 m erreicht. Nun ging es über eine weite offene Hochfläche (Kyrill sei Dank) zum hohen Kreuz auf den Olsberg. Dort öffnete sich schlagartig der Blick hinunter in die Tiefe. Der Ort Olsberg, sowie weitere Orte im Ruhrtal lagen, den Wanderern zu Füßen. Der Blick ging weit ins Land,über die Höhen des Arnsberger Waldes und der Briloner Höhen, bis in die Warburger- und Paderborner Ebene zum Teutoburger Wald. Zur Kulisse trug nicht nur Daisy von Franz-Josef, sondern auch die Natursteine auf dem Gipfel bei. Die exponierte Lage wurde auch durch den heftigen Wind, der nur auf dem Gipfel herrschte, deutlich.

Nach dem Abstieg stärkten sich die Wanderer im schönen Gutscafé der Meierei Bruchhausen und fuhren zufrieden nach Niedereimer zurück.

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Peter Hosters

Foto: Teilnehmer der Bergwanderung

07.07.2016
Vorstand lud zur Bierprobe ein
Den "neuen" Montag annehmen

Hauptmann Oliver Glaremin, Vorjahres-Geckpate Dietmar Eickhoff, aktueller Geckpate Christian Körner, Adjutant Ralf Ernst

Zur traditionellen Bierprobe inklusive Gecktaufe konnte der Vorstand der Sankt Stephanus Schützenbruderschaft Niedereimer am Donnerstag vor Schützenfest wieder zahlreiche Gäste und Helfer in der Festhalle auf der Friedrichshöhe begrüßen. Unter ihnen auch der amtierende Schützenkönig Holger Weber sowie der amtierende Jungschützenkönig Marvin Bertram. Der Hauptmann Oliver Glaremin bedankte sich bei allen Schützenbrüdern, die über das ganze Jahr hinweg die Bruderschaft tatkräftig unterstützen. Einen besonderen Dank sprach er den beiden Hallenverwaltern Andreas Bertram und Stephan Voss aus. Für ihre ganzjährig geleistete Arbeit erhielten sie ein Buchpräsent. Danach sprach Oliver Glaremin nochmals die Montagsumstellung, ohne Festzug und Tanzmusik, an. Hier appellierte er an alle Schützenbrüder den „neuen“ Montag anzunehmen und durch ihre Anwesenheit die Verbundenheit zur heimischen Schützenbruderschaft zu zeigen. Nach diesen Worten erfolgte die Bierprobe, wobei das Bier für die Festtage für gut befunden wurde. Im Anschluss konnten sich die Anwesenden mit Grillköstlichkeiten, Salaten und Broten stärken.
Danach kam man zum zweiten Höhepunkt des Abends. Die neue Geckpuppe wurde vorgestellt. Sie zeigt das Abbild des Vorjahres-Geckpaten Dietmar Eickhoff in Schalke-Trikot und Laufkleidung sowie einem Messkelch und Sternen in den Händen. Mit großer Spannung wurde im Anschluss dann der neue Geckpate ausgesucht und vorgestellt. Die Wahl fiel in diesem Jahr auf den langjährigen Fähnrich Christian Körner. Er hat nun dafür Sorge zu tragen, dass die Geckpuppe am Montagmorgen rechtzeitig an der Vogelstange ist.
Der gesellige Abend klang mit der Fußballübertragung und anregenden Gesprächen bei fristgezapften Gerstensaft aus. Somit ist der erste Akt zum Schützenfest schon mal gut über die Bühne gegangen.

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Detlev Becker

Foto: Hauptmann Oliver Glaremin, Vorjahres-Geckpate Dietmar Eickhoff, aktueller Geckpate Christian Körner, Adjutant Ralf Ernst

07.07.2016
Erlebnisreiches Kindergarten-Schützenfest
Viele Leute am Wegesrand

Das neue Kindergarten-Schützenkönigspaar mit Hofstaat und „großen“ Königspaar

Bei wahrem königlichem Wetter feierten die Kinder und Erzieherinnen des AWO-Kindergartens „Kleine Eiche“ in Niedereimer das schon traditionelle Kindergarten-Schützenfest am Donnerstagvormittag. Dabei hatten die Kinder wieder viel Spaß. Vorab erhalten die Jungs und Mädels einen selbstgebastelten Schützenhut und einige bringen dafür sogar eigens ihre Trommel von zuhause mit. In diesem Jahr gelang es dem 5-jährigen Vlat in der 4. Runde den Vogel abzuwerfen. Zur Mitregentin erkor er sich die gleichaltrige Paulina. Sogar das amtierende Königspaar der Sankt Stephanus Schützenbruderschaft Niedereimer, Holger und Mareike Weber, ließ es sich nicht nehmen, der Veranstaltung zeitweise beizuwohnen. Nach einem bunten Vormittag erfolgte dann der alljährliche Festzug zum Schulhof, wo die Schulkinder und das Lehrpersonal der Wannetalschule schon warteten. Nach den Musikern und der Fahne schloss sich das neue Königspaar mit Hofstaat an. Danach begleiteten die restlichen Kinder und Erzieherinnen den Festzug. Am Wegesrand, zwischen Kindergarten und Schule, hatten viele Eltern, Großeltern sowie Verwandte und Freunde Aufstellung genommen um dem Schützenzug zuzujubeln. Nachdem alle Kinder und Erzieherinnen wieder zurück im Kindergarten waren, endete der erlebnisreiche Vormittag.

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Detlev Becker

Foto: Das neue Kindergarten-Schützenkönigspaar mit Hofstaat und „großen“ Königspaar

29.06.2016
Kindern die Dorfgeschichte näher gebracht
Besichtigung des Bauernhofes war Höhepunkt

Die Kindergarten-Schulkinder mit den Erzieherinnen, dem Ortsheimatpfleger und der Eigentümerin in den Stallungen des Hofes Glaremin

Einen interessanten Dorfrundgang erlebten die 10 Kindergarten-Schulkinder und drei Erzieherinnen des AWO-Kindergartens „Kleine Eiche“ mit dem Ortsheimatpfleger Detlev Becker in Niedereimer. Er führte die wissbegierigen Kinder durch ihren Heimatort und zeigte ihnen historische Orte, Plätze und Häuser im Ort. Da die Kinder den Abschluss auf einem Bauernhof feiern, ging er besonders auf die ehemaligen fünf Urhöfe in Niedereimer ein. Der Höhepunkt des Rundgangs war dann wohl die Besichtigung des Hofes Glaremin an der Friedrichshöhe. Hier erlaubte die Eigentümerin den Kindern ein Blick in die einstigen Stallungen, die Milchkammer und die Schweineküche sowie in das heutige Wohnhaus. Die Kinder waren ganz gerührt und fasziniert von den Räumlichkeiten, die sich alle noch unter einem Dach befinden. Auch von der Hofkapelle Bienstein, die sie auch von innen besichtigen konnten, waren die Kinder ganz begeistert. Für die Kindergartenkinder und Erzieherinnen war der Rundgang wohl ein atemberaubendes Erlebnis.

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Detlev Becker

Foto: Die Kindergarten-Schulkinder mit den Erzieherinnen, dem Ortsheimatpfleger und der Eigentümerin in den Stallungen des Hofes Glaremin

28.06.2016
Fußball-Prinzessinnen in Fort Fun
U11-Fußballmädchen des TuS-Niedereimer erleben ausgelassenen Tag

Ausgelassene U11-Fussball-Prinzessinnen

Nach einer erfolgreichen Saison feierten die U11 Fußballmädchen des TuS Niedereimer nun auch einen gelungenen Saisonabschluss. U11-Fußballmädchen in Fort Fun im Juni 2016
Gemeinsam mit dem Trainerteam und einigen Eltern wurde der Freizeitpark Fort Fun unsicher gemacht. Und wie es sich gehört, wenn (Fußball-) Prinzessinnen reisen, war der Himmel nach tagelangen Regenschauern blau weiß und alle Attraktionen konnten ausgiebig genutzt werden.
U11-Fußballmädchen in Fort Fun im Juni 2016 Zur Mittagsstunde wurden die hungrigen Damen am Grillplatz gestärkt ehe noch zig Fahrten in Marienkäferbahn und Co folgten. Diesen Ausflug hatte sich das Team nicht nur mit überzeugenden Leistungen beim Training und in den Turnieren der Saison verdient. Denn die 17 Mädchen zwischen 6 und 11 Jahren stehen trotz des Altersunterschieds geschlossen zusammen und die Großen helfen gerne den Kleinen. Wer in der nächsten Saison auch gerne Mitglied der U11 oder U13 des TuS-Niedereimer werden möchte, darf sich gerne vorab schon unter info@tus-niedereimer.de melden, U11-Fußballmädchen in Fort Fun im Juni 2016 oder kommt zur neuen Saison einfach einmal zu einer Trainingseinheit. Alle Infos über diese und alle anderen Jugendmannschaften findet man im Netz unter http://tus-niedereimer.de/index.php/de/

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Tobias Baier

Foto: Ausgelassene U11-Fussball-Prinzessinnen

19.06.2016
"Unser Leben sei ein Fest"
Reger Zuspruch aus der Gemeinde

Kinder am besonderen Fußballspiel

Mit der Verschiebung des Hochamtes unter dem Motto „Unser Leben sei ein Fest“ auf 11.30 Uhr hatten die Verantwortlichen den Nerv der Besucher des Pfarrfestes der Sankt Stephanusgemeinde in Niedereimer genau getroffen. Nach dem Familiengottesdienst, vorbereitet und zelebriert von Vikar Guido Ricke und Gemeindereferentin Schwester Ephrem Eling, blieben die Kirchbesucher erfreulicherweise direkt zum Mittagessen im Stephanushaus. Hier wurden die Gäste erneut mit einer kräftigen Pastorensuppe, gekocht von Vikar Ricke, beköstigt. Ebenso konnten sich die Besucher mit Leckerbissen vom Grill stärkten. Auch an die Frühschoppenbesucher wurde mit einem Getränkestand gedacht. Zur Unterhaltung der Gäste spielte das Jugendorchester des Musikvereins Niedereimer wieder viele schöne Stücke aus ihrem Repertoire. Schnell waren an diesem Tag allerdings die Lose der mit attraktiven Preisen gefüllten Tombola vergriffen, so mancher „Spätbesucher“ musste in diesem Jahr auf Lose verzichten. Nach der Mittagszeit boten die Messdiener eine interessante Mitmacholympiade als Parcourslauf und ein Tischfußballspiel der besonderen Art für die Kinder an. Ein Höhepunkt des Nachmittages war aber wohl die Vorführung des vor Ort einstudierten Gesangstückes der Kinder im Stephanushaus unter Leitung von Beatrix Schröder. Im großen Saal war zudem die reichhaltige Cafeteria mit den gut aussehenden und wohlschmeckenden Torten aufgebaut, die gut angenommen wurde. An diesem Sonntag versammelten sich, zur Freude der Veranstalter, viele Gemeindemitglieder und Gäste rund um die Stephanuskirche. Dank der engagierten Ausschussmitglieder sowie den kirchlichen und örtlichen Gruppierungen konnten die Verantwortlichen ein harmonisches Fest feiern und ein tolles Fazit ziehen. Gleichzeitig erhielten Sie dadurch Ansporn auch in den nächsten Jahren ein Pfarrfest in Niedereimer durchzuführen.

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Detlev Becker

Foto: Kinder am besonderen Fußballspiel

11.06.2016
Frühsommerfest der II. Kompanie
Alfons Körner gewinnt Kegelwettbewerb

Spaß und Spannung beim Kegelwettbewerb

Gekegelt und getanzt, gelacht und geklönt, gegrillt und getrunken – so die kurze Zusammenfassung des 11. Frühsommerfestes der 2. Kompanie der St. Stephanus-Schützenbruderschaft Niedereimer. Musikalisch umrahmt von den abwechslungsreichen Beiträgen des Jugendorchesters vom Musikverein Niedereimer ein rundum gelungener Abend für alle Besucher. Zeitweise stauten sich die hungrigen Gäste am Grillstand oder versuchten sich beim Kegeln auf der mobilen Holzkegelbahn. Bei angenehmen Wetterbedingungen genossen viele Gäste das Fest bis spät in die Nacht.
Spannend ging es beim diesjährigen Kegelwettbewerb zu. Im finalen Stechen wurden erst einige Platzierungen entschieden. Es siegte Alfons Körner vor Markus Assmann. Den dritten Platz belegte Hans-Werner Röttgers, dicht gefolgt von Reinhard Kaluza und Gudrun Röttgers.
Ein rundum gelungener Abend für die Besucher und für die ausrichtende 2. Kompanie mit ihrem Kompanieführer Franz-Jürgen Sölken.

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Dietmar Eickhoff

Foto: Spaß und Spannung beim Kegelwettbewerb

29.05.2016
AKD besucht Ausstellung der Regierung
Kaffeetrinken in der alten Gerberei

Die Besucher der Ausstellung „200 Jahre Bezirksregierung“ mit dem Ausstellungsführer Willi Timpe vor der Schautafel der Arnsberger Regierungspräsidenten

Der diesjährige Historische Ausflug des Arbeitskreis Dorfgeschichte Niedereimer e.V. führte die 21 Teilnehmer diesmal in die Ausstellung „200 Jahre Bezirksregierung“ im einstigen Kloster Wedinghausen. Hier zeigte der ehemalige Regierungsbeamte und Ninivit Willi Timpe den Besuchern eindrucksvoll die 200-jährige Geschichte der Regierung in Arnsberg auf. Anhand von Schautafeln, Bildern und Exponaten ließ er die bewegte Zeit, von der Gründung 1816 bis heute, noch einmal Revue passieren. So manche Anekdote konnte er über einige frühere Regierungspräsidenten erzählen und belebte damit seine Führung. Zum Schluss bedankte sich der AKD-Vorsitzende Detlev Becker mit einem guten Tropfen für die interessante Besichtigung der Ausstellung. Diese organisatorische Änderung war nötig geworden, da der eigentlich geplante Besuch des Bergbaumuseums und des Justenbergstollens in Sundern-Hagen leider kurzfristig von deren Seite abgesagt worden war. Die Alternative sich aber mehr als mindestens ebenbürtig erwies.
Danach ging es noch zum Kaffeetrinken in die neue Arnsberger Mühlenbrauerei. In dem historischen Gebäude der einstigen Gerberei Schennen ist heute, nach grundlegender und denkmalgerechter Renovierung, ein schönes Lokal untergebracht. Hier saßen die Gäste noch in urgemütlicher Atmosphäre zusammen.

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Detlev Becker

Foto: Die Besucher der Ausstellung „200 Jahre Bezirksregierung“ mit dem Ausstellungsführer Willi Timpe vor der Schautafel der Arnsberger Regierungspräsidenten

22.05.2016
Paradiesvogel als Friedensvogel
"Parzellenverkauf läuft super, so Glaremin"

Präsentation des neuen Schützenvogels mit Adjutant Ralf Ernst, Vogelbauer Richard Frank, Königspaar Holger und Mareike Weber, Vogelbauer Josef Ruttke sowie Hauptmann Oliver Glaremin

Einen wahren „Paradiesvogel“ konnten die Vogelbauer Richard Frank und Josef Ruttke in diesem Jahr der Schützenbruderschaft Sankt Stephanus Niedereimer präsentieren. Großen Anteil daran hatte auch Birgit Frank, die unter beträchtlichen Zeitaufwand den diesjährigen Schützenar farblich mitgestaltete. Die Flügel des Vogels wurden zum Einen in den Farben des Fußballweltmeisters Deutschland und zum Anderen in den Farben der Franzosen als Ausrichter der kommenden Fußball-Europameisterschaft gehalten. Der Rumpf präsentiert sich in den Farben Brasiliens, dem Ausrichter der Olympischen Spiele 2016. Der Vogelbauer „Ritchy“ Frank hofft, mit dem symbolisch bunten Schützenvogel, auf harmonisch und friedvoll verlaufende Wettkämpfe ohne Terror und Angst, auch wenn der Vogel letztlich beim Wettstreit um die Königswürde am Schützenfestmontag die Flügel strecken muss.
So konnte Hauptmann Oliver Glaremin den Königsvogel kürzlich beim gut besuchten Schützen-Frühschoppen vorstellen. Ferner wies er nochmals auf die Veränderungen am Montag – ohne Festzug und Tanzband – hin. Erfreut war er allerdings über die Vielzahl der Musiken am Sonntag. So werden zusätzlich die Linlithgow-Read-Band und der Musikverein Niedereimer den Festzug begleiten. Durch die große Anzahl der Musiker müssen wir sogar die Strecke des Festzuges verlängern, so Hauptmann Oliver Glaremin scherzhaft. Im Anschluss unterhält die Linlithgow-Read-Band die Besucher dann noch mit einem schönen Platzkonzert. Gestartet wurde beim Schützen-Frühschoppen ebenfalls wieder das beliebte Tippspiel „Schusszahl“, bei dem es um die Ermittlung des Königsschuss geht und jeder mitmachen kann. Zu sehen ist das „bunte Federvieh“ nun bis zum Schützenfest im Schaufenster der Baumschule Krass an der Wannestraße.
Hocherfreut zeigte sich Hauptmann Oliver Glaremin auch über die derzeitig laufende Übernahme von Parzellenpatenschaften zur Ausbesserung des Festhallenvorplatzes. Bisher wären schon über 330 der 744 Patenschaften von Privaten, Firmen, Vereinen, Clubs etc. übernommen worden, so Glaremin. Weitere Informationen hierzu finden Interessierte im Internet unter: www.schuetzen-niedereimer.de. Die Arbeiten hierzu sollen vor dem Schützenfest Anfang Juli abgeschlossen sein.

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Detlev Becker

Foto: Präsentation des neuen Schützenvogels mit Adjutant Ralf Ernst, Vogelbauer Richard Frank, Königspaar Holger und Mareike Weber, Vogelbauer Josef Ruttke sowie Hauptmann Oliver Glaremin

08.05.2016
Lara Kelle erringt Kinderköniginwürde
Hochwertige Preise bei der Tombola

Unter der Vogelstange: Kinderkönigspaar Lasse Glaremin und Lara Kelle, im Hintergrund Hauptmann Oliver Glaremin, Schützenkönigspaar Mareike und Holger Weber sowie Adjutant Ralf Ernst

Mit dem 123 Wurf gelang es der 6-jährigen Lara Kelle sich gegen ihre etwa 20 Mitbewerber/innen beim Kinderschützenfest der Sankt Stephanus Schützenbruderschaft Niedereimer durchzusetzen. Lara ist Kindergartenschulkind im AWO-Kindergarten „Kleine Eiche“ in Niedereimer und treibt in ihrer Freizeit viel Sport, fährt Fahrrad und spielt gern mit ihrem Hasen „Diesel“. Zum Prinzregenten erwählte sie sich, aus der knappen Jungenschar, den 9-jährigen Lasse Glaremin. Lasse Glaremin ist der Sohn des ortsansässigen Schützenhauptmanns und er besucht die 3. Klasse der Wannetalschule in Niedereimer. Hobbies von Lasse sind Fußball, Basketball und Fahrrad fahren.
Nach dem spannenden Wettkampf zogen die Kinder mit ihren Familienangehörigen und Freunden sowie dem Tambourcorps Schreppenberg und den Schützenbrüdern, unter ihnen das amtierende Königspaar Holger und Mareike Weber, zum Festplatz auf der Friedrichshöhe. Dort erfolgten die Proklamation und die Verabschiedung der Kinderkönigspaare. Im Anschluss konnten sich die Kinder, bei herrlichstem Frühsommerwetter, nach Herzenslust in der Hüpfburg austoben oder mit den lustigen Kinderspielen beschäftigen. Zudem boten zwei Erzieherinnen vom heimischen AWO-Kinderkarten wieder das allseits beliebte Kinderschminken an. Nachmittags spielte dann noch das Jugendorchester Niedereimer ein paar Stücke aus ihrem reichhaltigen Repertoire.
Für das leibliche Wohl des Tages sorgten die Schützenbrüder am Grill- und Getränkestand sowie das Königspaar und der Hofstaat in der Cafeteria.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages war wohl wieder die gut bestückte Tombola mit attraktiven Gewinnen. Hierbei hatten die Geschwister Krass besonderes Glück, so gewann Djamila ein hochwertiges Topfset und Joscha ein Tablet. Eine massive Holzbank ging an das Königspaar Holger und Mareike Weber.

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Detlev Becker

Foto: Unter der Vogelstange: Kinderkönigspaar Lasse Glaremin und Lara Kelle, im Hintergrund Hauptmann Oliver Glaremin, Schützenkönigspaar Mareike und Holger Weber sowie Adjutant Ralf Ernst

03.05.2016
Bürgerbus und Dorfkonferenz Thema im Bezirksausschuss
Besichtigung des neuen Feuerwehrgerätehauses

Der Bürgerbus im Bereich Niedereimer-Hude

Zur Sitzung des Bezirksausschusses Niedereimer/Breitenbruch hatte der Vorsitzende Dirk Ufer die Mitglieder in das neue Gerätehaus der Feuerwehreinheiten Niedereimer und Bruchhausen ins Niedereimerfeld eingeladen. Hier berichtete der Vorstandsvorsitzende des Bürgerbusverbundes Sauerland-Hellweg eG, Herr Michael Breier, über die Situation der Bürgerbuslinie durch Niedereimer nach 9-monatiger Dienstfahrt. Die Linie wäre mit etwa 400 Fahrgästen im Monat gut ausgelastet. Trotzdem möchte man mit Infotagen und Flyeraktionen nochmals für die Ruhrtallinie (Niedereimer bis Hüsten) und Röhrtallinie (Wennigloh/Müschede nach Hüsten) verstärkt werben. Gut angenommen werden derzeit schon der „Sparkassentaler“ sowie der Umsteigeservice in andere Buslinien (ÖPNV). Über Änderungen, Ergänzungen und eine Fortführung soll allerdings erst nach zwei Probejahren (Sommer 2017) entschieden werden. Anmerkung aus Reihen der Ausschussmitglieder waren, dass die Zielpunkte (Einkauf und Gesundheit) nochmals genauer herausgearbeitet und mehr Werbung über die „Stammkunden“ hinaus gemacht werden sollte. Zudem wünschte man sich vielleicht eine leicht veränderte Linienführung innerhalb des Dorfes, soweit möglich. Hierzu sind nach Aussage von Herrn Breier die Radien des ÖPNV maßgeblich. Einbinden möchte man allerdings bei der Neukonzeption die Ortsgremien, wie z.B. den Bezirksausschuss.
Nächster Tagesordnungspunkt war die mögliche Initiierung einer gemeinsamen Dorfkonferenz für Niedereimer und Breitenbruch. Hier stellten die Ausschussmitglieder jedoch ganz schnell fest, dass es hierbei wichtig sei das jeder Ortsteil für sich entscheiden müsste. Das Ratsmitglied Michael Rademacher schilderte hierzu eindrucksvoll aus dem Ortsteil Voßwinkel über die bisherige Arbeit der Dorfkonferenz und welche Aufgaben im Vorfeld schon die Bevölkerung mit eingebracht hätte. Er berichtete zusätzlich über die finanzielle Situation zur Erledigung der anfallenden Aufgaben, der Terminplanung und der Werbung für diese Aktion, in der kein politisches Gremium die Führungsposition übernimmt sondern eigenständige Gruppen gebildet wurden. Höhepunkte war wohl die Jubiläumsfeier zum 825-jährigen Ortsjubiläum und die nun 14-tätig erscheinende „Dorfpost“. Um Negativerfahrungen auszuschließen, sei es wichtig in kleinen Schritten zu arbeiten und die zu erwartenden Ziele nicht zu hoch zu stecken. Ganz unvorbereitet ging Niedereimer bei einer möglichen „Dorfkonferenz“ vermutlich nicht ins Rennen. Bereits im Jahre 2007, zur 800-Jahrfeier, hatten sich Ninives Gruppierungen zusammengeschlossen und ein gut organisiertes Dorfjubiläumsjahr, unter Federführung der sogenannten „Jubiläums-AG“, gefeiert. Der Ortsheimatspfleger regte auf der bereits stattgefundenen Frühjahrssitzung des Vereinsrings an, ein Dorfgemeinschaftsfest, anlässlich des 140-jährigen Schuljubiläums im Jahre 2017, zu wiederholen. Diese Vorbereitungen könnten im Vorfeld der Startschuss für eine eventuelle Dorfkonferenz in Niedereimer sein.
Als nächstes standen die gesamtstädtischen Planungen (Stadtentwicklungskonzept = STEK 2030 und Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept = IKEK Arnsberg) auf der Tagesordnung. Hierzu fasste der Ausschluss den Beschluss, sich an den Planungen zum STEK 2030 und IKEK Arnsberg, soweit möglich zu beteiligen. Zum Projekt „LEADERsein“ müssen Vorschläge und neue Gedanken aus dem jeweiligen Ort kommen. Hierzu seien „Kümmerer“ aus dem Ort notwendig, die genau wissen würden was den Ort weiter bringen würde und hilfreich sei. Wichtig sei es nun hierfür Vorschläge zu sammeln.
Ferner wurde beim Punkt Verschiedenes die Wohnsituation einer syrischen Familie angesprochen. Aus der Familie besuchen bereits zwei Kinder die Grundschule und ein Kind den Kindergarten in Niedereimer. Daher sucht die Familie nun dringend Wohnraum und Anschluss im Ort.
Zum Schluss besichtigten noch einige Ausschlussmitglieder die neue Unterkunft der Feuerwehr im Niedereimerfeld. Hierbei wurden ihnen der Aufenthalts- und Schulungsraum, die Umkleiden und Sanitärräume, die Fahrzeughalle sowie die Nebenräume vorgestellt.

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Detlev Becker

Foto: Der Bürgerbus im Bereich Niedereimer-Hude

26.04.2016
Wer wird neuer Kinderkönig in Ninive
Spiele und Unterhaltung auf der Friedrichshöhe

Das noch amtierende Kinderschützenkönigspaar Felix und Hanna Bienstein

Am kommenden Sonntag (8.05.16) ist es wieder soweit. Ninives Schützennachwuchs ermittelt auf der Friedrichshöhe ihr neues Kinderkönigspaar. Hierzu lädt der Vorstand der Sankt Stephanus Schützenbruderschaft Niedereimer sowie das noch amtierende Kinderkönigspaar Felix und Hanna Bienstein alle Kinder mit Eltern, Großeltern, Verwandten und Freunden herzlich in die Halle Friedrichshöhe ein. Los geht es um 11 Uhr, die Teilnehmer treffen sich am AWO-Kindergarten „Kleine Eiche“ und ziehen von dort aus zur Vogelstange im Deinscheid. Hier wird das neue Kinderkönigspaar mit Spannung ermittelt. Nach der Proklamation bieten das amtierende Königspaar Holger und Mareike Weber mit ihrem Hofstaat wieder Kinderspiele an. Auch die Hüpfburg steht den Kindern zum Austoben wieder zur Verfügung. Zudem können sich die Mädels und Jungs während dieser Zeit ebenfalls vom Team des AWO-Kindergartens „Kleine Eiche“ schminken lassen. Mit Getränken, Leckereien vom Grill sowie der Cafeteria ist für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt. Zur Unterhaltung spielt das Jugendorchester des Musikvereins Niedereimer. Die Schützenbruderschaft hofft wieder auf rege Beteiligung und gutes Wetter an diesem Schützenfesttag.

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Detlev Becker

Foto: Das noch amtierende Kinderschützenkönigspaar Felix und Hanna Bienstein

24.04.2016
Jubilare feiern mit Erstkommunion
Weißer Sonntag in Sankt Stephanus

Die Gold-, Diamant- und Gnadenjubilare aus der Sankt Stephanusgemeinde Niedereimer

Am vergangenen Wochenende feierten die Katholiken der Sankt Stephanus Gemeinde Niedereimer ihren Weißen Sonntag. Acht Kinder – vier Mädchen und vier Jungen – empfingen zum ersten Mal das Sakrament der Heiligen Kommunion. Durch die Gemeindereferentin Schwester Ephrem, das Lehrpersonal und die Tischmüttern lernten die Kinder in den Vorbereitungskursen Bibelinhalte sowie die kirchliche Gemeindearbeit kennen.
Mit den Kommunionkindern feierten, wie es in der Sankt Stephanusgemeinde seit Jahrzehnten üblich ist, die Kommunionjubilare. In diesem Jahr nahmen eine Goldjubilarin (50 Jahre) und drei Diamantjubilare (60 Jahre) und ein Gnadenjubilar (70 Jahre) an dem Festhochamt, zelebrieret durch Vikar Guido Ricke und Schwester Ephrem Eling teil. Musikalisch mitgestaltet wurde die Feier wieder von Kindern und Erwachsenen der Gerd-Schüttler-Chöre.

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Detlev Becker

Foto: Die Gold-, Diamant- und Gnadenjubilare aus der Sankt Stephanusgemeinde Niedereimer

23.04.2016
Familientreffen mit Dorfrundgang
Ortsgeschichte näher gebracht

Die Teilnehmer des Dorfrundgangs vor der alten Volksschule

Das Treffen der Müller`s aus Herdringen nutzten die Familienmitglieder um den Heimatort ihrer Cousine und Familie näher kennen zu lernen. Der Ortsheimatpfleger Detlev Becker führte dazu die 25 Gäste durch Ninive. Hierbei erläuterte er anhand diverser Gebäude und Stätten die Geschichte Niedereimers. Der Abschluss fand in der alten Volksschule – heute Sindern Küchen – statt, hier legt die Familie Sindern sehr viel Wert auf die Erhaltung der Historie. So verblieben die alten Holzdielen, Türzagen und Wandvertäfelung sowie die Tafelaufhängung von 1877 bis heute in den Werkstatträumen. Nach dem interessanten Dorfrundgang verbrachten die Vettern und Cousinen noch einige nette Stunden im Familienkreis.

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Detlev Becker

Foto: Die Teilnehmer des Dorfrundgangs vor der alten Volksschule

09.04.2016
Neues Gerätehaus eingesegnet
Campus und Feuerwehr Tür an Tür

Die Kameraden/Kameradinnen des Löschzuges Bruchhausen und der Löschgruppe Niedereimer mit den Geistlichen (G. Ricke + J. Böhnke), der Wehrführung (B. Löhr, H. Kroll + M. Känzler), dem Geschäftsführer der Stadtwerke (K. Weißer) und dem Leiter der Bürgerdienste (H. Melchert) vor dem neuen Feuerwehrgerätehaus im Niedereimerfeld

Im Rahmen der Campuseröffnung wurde gleichzeitig das neue Feuerwehrgerätehaus im Niedereimerfeld des Basislöschzuges 6 – Löschzug Bruchhausen und Löschgruppe Niedereimer - eingesegnet und offiziell seiner Bestimmung übergeben. Nach der offiziellen Eröffnung des Campus fanden sich die anwesenden Kameraden und Kameradinnen der Einsatzabteilung, der Jugendfeuerwehr sowie der Ehrenabteilung des Löschzuges Bruchhausen und der Löschgruppe Niedereimer vor dem neuen Feuerwehrgerätehaus ein. Hier segneten die Geistlichen beider Konfessionen Vikar Guido Ricke und Pfarrer Johannes Böhnke die Räumlichkeiten und die Fahrzeuge der Einsatzkräfte. Mit dabei war ebenfalls die gesamte Wehrführung, vertreten durch Stadtbrandinspektor Bernd Löhr, Brandoberamtsrat Harald Kroll sowie Stadtbrandinspektor Martin Känzler. Auch der Leiter der Bürgerdienste der Stadt Arnsberg Helmut Melchert sowie der Geschäftsführer der Stadtwerke und Hausherr des Campus Karlheinz Weißer ließen es sich nicht nehmen diesem Festakt beizuwohnen. Im Anschluss standen die Kameraden und Kameradinnen den fragenden Gästen Rede und Antwort und zeigten ihnen die neuen Räume. Zudem fanden Schauübungen der Jugendfeuerwehr, Rundfahrten im Feuerwehrauto und Löschübungen von Kindern am „Brandhaus“ vor Ort statt.
Das neu konzipierte und moderne Feuerwehrgerätehaus, auf Niedereimer Grund, steht nun den beiden eigenständigen Einheiten aus Bruchhausen und Niedereimer zur Verfügung. Allerdings rücken bei Einsätzen die Wehren jetzt immer gemeinsam aus, wenn es um ein Hilfeersuchen der Bürger aus der Stadt Arnsberg geht.

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Detlev Becker

Foto: Die Kameraden/Kameradinnen des Löschzuges Bruchhausen und der Löschgruppe Niedereimer mit den Geistlichen (G. Ricke + J. Böhnke), der Wehrführung (B. Löhr, H. Kroll + M. Känzler), dem Geschäftsführer der Stadtwerke (K. Weißer) und dem Leiter der Bürgerdienste (H. Melchert) vor dem neuen Feuerwehrgerätehaus im Niedereimerfeld

27.03.2016
Festliche Auferstehungsfeier in Sankt Stephanus
Gemeinsames Osterfrühstück

Besucher der Agapefeier am Ostersonntag im Stephanushaus in Niedereimer

Nach der knapp zweistündigen Auferstehungsfeier am frühen Ostersonntag, zelebriert von Pastor Dirk Salzmann in der Sankt Stephanuskirche in Niedereimer, traf sich noch ein Großteil der Kirchgänger zur gemeinsamen Agapefeier im Stephanushaus. Dieses Osterfrühstück war gleichzeitig Gemeindetreff für über 60 Gäste aus der Stephanusgemeinde. Zu diesem gemütlichen Beisammensein, an dem alle Altersgruppen von Kirchbesuchern teilnahmen, hatte der Gemeindeausschuss herzlich eingeladen. Die Vorbereitung und die Bedienung beim reichhaltigen Frühstück übernahmen ebenfalls die Mitglieder des Gemeindeausschusses. Lange und gemütlich saßen die Besucher am ersten Ostertag im festlich geschmückten Stephanushaus noch zusammen und genossen das fröhliche Miteinander.

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Detlev Becker

Foto: Besucher der Agapefeier am Ostersonntag im Stephanushaus in Niedereimer

21.03.2016
Unterbau fürs Osterfeuer in Niedereimer steht
Diesjährig offenes Singen am Feuer

Die Feuerwehr Niedereimer nach dem Errichten des Unterbaus für das diesjährige Osterfeuer im Eichhahn

Bereits am Anfang der Karwoche erstellte die Feuerwehr Niedereimer wieder den Unterbau für das Osterfeuer im Eichhahn. Seit einiger Zeit schon waren die Wehrleute damit beschäftigt Fichtenstämme für das Feuer zu besorgen. Nun wurden die Stämme fachgerecht für das Gerüst aufgestapelt, um in Kürze das Grünzeug aufzunehmen.
Weiter geht es mit dem Aufbau des Osterfeuers am Karsamstag. Hierzu treffen sich die freiwilligen Helfer um 8.30 Uhr im Eichhahn. Dann geht es los das Grünzeug im Wald und Dorf einzusammeln und aufzustapeln. Wenn dann alle Arbeiten erledigt sind, lädt der Vereinsring die Helfer auf eine heiße Bockwurst im Brötchen und Freigetränken ein. Möglich macht dies erst die Spendenbereitschaft der Niniviten, die bei der jährlichen Haussammlung dankenswerter Weise ihren Obolus für die Vereinsringsarbeit leisten.
Zum Abbrennen des Osterfeuers trifft sich die Bevölkerung mit der Feuerwehr Niedereimer am Ostersonntag um 19.30 Uhr an der Stephanuskirche. Von hier aus ziehen die Mitbürger und Gäste mit dem Osterlicht, getragen von der Jugendfeuerwehr Niedereimer, zum Osterfeuerplatz im Eichhahn. Mittendrin wird wieder für die Kinder das Ostereiersuchen angeboten und die süßen Häschen an die Jungen und Mädchen verteilt. Durch den Dirigentenwechsel beim SMS-Chor wird es in diesem Jahr erstmals ein offenes Singen aller Teilnehmer geben. Danach spielt der Musikverein Niedereimer ein paar Choräle. Bevor das Osterfeuer entzündet wird, richtet der neue Vereinsringsvorsitzende Holger Weber ein paar Worte an die Zuschauer. Danach zünden Mitglieder der Feuerwehr Niedereimer das Osterfeuer an. Im Anschluss bietet man den Teilnehmern Bratwürstchen und Getränke zum Kauf an. Die Verantwortlichen und auch alle Beteiligten hoffen nun, dass sich das Osterwetter noch dementsprechend einstellt.

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Detlev Becker

Foto: Die Feuerwehr Niedereimer nach dem Errichten des Unterbaus für das diesjährige Osterfeuer im Eichhahn

17.03.2016
Vereinsring stellt Aktivitäten für 2016 vor
Dorfgemeinschaftsfest im Jahre 2017 vorgeschlagen

Ehrenmal

In der Frühjahrssitzung des Vereinsring Niedereimer stellte der neue Vorsitzende Holger Weber nochmals die Aktivitäten für das laufende Jahr vor. Der Osterfeueraufbau erfolgt am Karsamstag (26.03.) ab 8.30 Uhr im Eichhahn. Zum Abbrennen trifft man sich am Ostersonntag (27.03.) um 19.30 Uhr an der Kirche. Weitere Veranstaltungen des Vereinsrings sind der Schnadegang (25.06.), die Seniorenfahrt (16.09.), das Martinsspiel mit anschließendem Martinszug (10.11.), der Volkstrauertag (12.11.) und Ninive im Lichterglanz (26.11.).
Trotz intensiver Bemühungen des Vorstandes konnten bisher noch kein neuer Schriftführer/in und Kassierer/in gefunden werden. Hier soll die Suche bis zur Herbstsitzung nochmals verstärkt werden.
Nutzen möchte der Vereinsring Niedereimer auch die modernen Medien wie „Facebook“ etc. Hierfür sucht der Vorstand noch motivierte Leute die dieses in Eigenregie aufbauen und durchführen möchten.
Zum Punkt Verschiedenes machte der Ortsheimatpfleger Detlev Becker den Vorschlag im Jahre 2017 erneut ein Dorfgemeinschaftsfest durchzuführen. Im Jubiläumsjahr 2007 war dieses Fest gut angenommen worden und Wiederholung gewünscht. Austragungsort könnte die Wannetalschule sein, die im kommenden Jahr 140-jähriges Bestehen feiert und im Vorfeld bereits seine Örtlichkeiten zur Verfügung gestellt hat. Zu dem Dorffest sind alle Niniviten eingeladen. Alle Vereine, Institutionen und Gruppierungen des Dorfes hätten an diesem Tag die Möglichkeit sich eventuell auf großflächigen Schautafeln und durch Aktivitäten – z.B. musikalische Darbietungen, Sportvorführungen oder Vogelschießen - zu präsentieren. Gleichzeitig möchte man der „Vereinsmüdigkeit“ und dem „Mitgliederschwund“ entgegenwirken. Nach den Sommerferien wollen sich nun die Verantwortlichen zu einen ersten Gespräch treffen und weiter beraten.
Weiter lud der Pfarrgemeindeausschuss schon jetzt die Anwesenden zum „Pfarrfest einmal anders“ am 19. Juni ganz herzlich ein und hoffte gleichzeitig auf die breite Unterstützung aller Gruppierungen des Dorfes.
Markus Schneider gab den Umzug der Feuerwehr Niedereimer in das neue Gerätehaus im Niedereimerfeld bekannt, betonte aber zugleich das die Feuerwehr vor Ort bleibe. Der Umzug erfolgt am 19. März. Die Einweihung des Campus einschließlich Feuerwehrgerätehaus geschieht am 9. April mit einer großen Feier für die gesamte Bevölkerung.
Angesprochen wurde ebenfalls in der Sitzung die Sanierung des Ehrenmals an der Kirche. Hier führt der Ortsheimatpfleger derzeit Gespräche mit den zuständigen Stellen. Angestoßen wurde die ganze Aktion durch ein Mitglied bereits in der AKD-Sitzung Anfang März.

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Detlev Becker

Foto: Ehrenmal

12.03.2016
Schützenfestmontag ohne Festzug und Tanzband
Parzellenverkauf des Schützenhofes zur Baufinanzierung

Hauptthema der diesjährigen Generalversammlung der Sankt Stephanus Schützenbruderschaft Niedereimer war wohl die Umgestaltung des Schützenfestmontages. Aus diesem Anlass hatten sich 92 Schützenbrüder bis auf den letzten Platz gefüllten Speiseraum der Halle Friedrichshöhe eingefunden. Es folgte eine lebhafte und konstruktive Diskussion zur neuen Gestaltungsform des Montages, die das Interesse der Schützenbrüder wiederspiegelte. Zum Schluss sprach sich die Versammlung mehrheitlich dafür aus, auf den Festzug und die Tanzband am Montag zu verzichten. Des Weiteren soll der Ablauf des Montages gestrafft werden. Angedacht sei für diesen Tag: Schützenfrühstück, Vogelschießen, Proklamation, musikalische Thekenrunden, Königs- und Kindertanz sowie Verabschiedung der Fahnen. Um den genauen Tagesablauf soll sich nun ein Arbeitskreis kümmern und es soll in diesem Jahr ein „Probelauf“ geben. Denn dies sei, so Hauptmann Oliver Glaremin wörtlich, nicht in Stein gemeißelt und könnte jederzeit auch wieder geändert werden. Vermisst wurde von einigen Schützenbrüdern jedoch, dass zu diesem Thema im Vorfeld nicht nach dem Meinungsbild der Frauen gefragt worden sei. Bereits vor zwei Jahren hatte es eine Meinungsumfrage zur Umgestaltung des Montages gegeben, wo die ganze Dorfbevölkerung hätte Stellung zu diesem Thema beziehen können. Auf dem Schützenfrühschoppen im Mai könnte, wenn die Planung steht, das Konzept für den neuen Schützenfestmontag vorgestellt werden. Ein Resümee zum Montag und dem weiteren Vorgehen wollen die Schützen dann nach Möglichkeit auf dem Frühschoppen im November ziehen.
Musikalisch wird das diesjährige Schützenfest gestaltet von den Musikvereinen Langscheid und Niedereimer und dem Tambourcorps Schreppenberg sowie der Tanzband „Jump“. Eingeladen ist zudem für den Sonntagnachmittag zum Festzug und Platzkonzert die Linlithgow-Reed-Band aus Schottland. Die Bewirtung des Festes obliegt abermals in gewohnter Weise dem Wirt Christan Willms, der auch wieder das Schützenfrühstück am Montag für Kinder (3,- €) und Erwachsene (5,- €) anbietet. Im Ausschank befindet sich wie gewohnt frisches Veltins.
Zur Hallenbelegung konnte Stephan Voß konstante Zahlen nennen. So seien die Halle und der Speiseraum im Jahre 2015 bei 19 Veranstaltungen an 123 Tagen belegt gewesen. Dieses spiegelte sich auch in einen ausgeglichenen Kassenbestand wieder.
Der Leiter der Schießsportgruppe Jaci Dobbelaere konnte in seinem Jahresbericht über erfreuliche Ergebnisse berichten. So hätten die Sportschützen bei den Stadtmeisterschaften insgesamt 11 Medaillen und bei den Kreismeisterschaften zwei Silbermedaillen abräumen können. In der Gesamtwertung lägen sie auf dem 3. Platz im Stadtgebiet. Eine Bitte sprach er allerdings noch an die anwesenden Schützenbrüder aus, er wünschte sich eine stärkere Beteiligung an den Übungsabenden der Schießsportgruppe.
Weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt waren an diesem Abend die Vorstandswahlen. Wiedergewählt von der Versammlung wurden der Adjutant Ralf Ernst, der Rendant Markus Schneider, der stellvertretende Schriftführer Nikolaus Hütter sowie die Fähnriche/allgemeinen Vorstandsmitglieder Markus Brakel, Christian Körner und Christopher Schymik. Neu gewählt wurden die Fähnriche/allgemeinen Vorstandsmitglieder Sascha Meinert und Christian Tschauder. Zum Kassenprüfer wurde Holger Glaremin aus der Versammlung gewählt. Vertreter der Jungschützen im Vorstand ist seit einigen Tagen Kevin Blume.
Im Anschluss erfolgte die Ehrung der Schützenbrüder für 40-jährige Mitgliedschaft. Persönlich geehrt werden konnte an diesem Abend leider nur Lothar Zöllner. Die Ehrung der Schützenbrüder Bruno Hettmann, Winfried Kemper, Gerd Plöger, Klaus Rosendahl und Horst Simon wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Alle weiteren Ehrungen, für 50., 60., 65. Und 75.-jährige Zugehörigkeit, erfolgen am Schützenfestmontag beim Frühstück.
Zum Punkt Verschiedenes gab Hauptmann Glaremin bekannt, dass die Baumaßnahme zur Sanierung des Schützenhofes nach Absprache mit dem TuS bald erfolgen soll. Die zugesagten Mittel der Stadt wären bewilligt und die Firma Hilgenroth würde die Arbeiten ausführen. Ein Schützenbruder schlug in der Versammlung vor, um die Kosten für die Bruderschaft zu senken, den Hof zu parzellieren und den Schützenbrüdern diese Parzellen zur Mitfinanzierung „zum Kauf“ anzubieten. Diesen Vorschlag will der Vorstand, unabhängig von der baldigen Durchführung, gerne aufgreifen und weiter verfolgen.
Des Weiteren nannte Glaremin den Schützenbrüdern noch einige wichtige Termine fürs Jahr: 8.05.16 Kinderschützenfest, 22.05.16 Schützenfrühschoppen, 28.08.16 Jubelschützenfest Oeventrop, 3.09.16 Abrechnung, 29.10.16 Schützenkommers in Oeventrop und 6.11.16 Schützenfrühschoppen. Das nächste Stadtschützenfest richten im Jahre 2018 die Bruderschaften aus Müschede und Wennigloh aus.

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Detlev Becker

Foto: Adjutant Ralf Ernst, Schützenkönig Holger Weber, Jubilar Lothar Zöllner, Hauptmann Oliver Glaremin

11.03.2016
Wannetalschüler bei "Arnsberg putzt munter" mit dabei
Wieder reichlich Müllsäcke gefüllt

Die Schüler/Innen der Wannetalschule mit dem gesammelten Müll vor ihrer Schule

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Wannetalschule aus Niedereimer im Vorfeld wieder an der Aktion „Arnsberg putzt munter“. 62 Schüler/Innen und fünf Lehrerinnen reinigten bereits am Freitagvormittag, im Rahmen des Schulunterrichtes, den Bereich des Friedhofes, des Radweges und der Bushaltestelle sowie das Umfeld der Schule an der Friedrichshöhe. Hierbei kamen reichlich gefüllte Müllsäcke und einiges an Metallmüll zusammen. Es ist immer wieder erstaunlich und erschreckend was die Spaziergänger und Radfahrer auf ihren Rundgängen und Ausflügen so alles in Wald und Flur zurücklassen oder entsorgen. Die Wannetalschüler/Innen nehmen schon seit Anbeginn der Aktion „Arnsberg putzt munter“ an diesem Projekt teil.

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Detlev Becker

Foto: Die Schüler/Innen der Wannetalschule mit dem gesammelten Müll vor ihrer Schule

02.03.2016
2015 ein besonders erfolgreiches Jahr für den AKD
Holger Weber nun zweiter Mann an der Vereinsspitze

Das Jahr 2015 war für den Arbeitskreis Dorfgeschichte Niedereimer e.V. ein besonders erfolgreiches Jahr, geprägt von mehreren Gedenkveranstaltungen zum Ende des 2. Weltkrieges vor 70 Jahren. Angefangen hatten die Historiker mit dem Totengedenken der Bombenopfer vom 9. März 1945. Es folgte die große Ausstellung vom 8. bis 17. Mai, unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Hans-Josef Vogel an der auch eine polnische Delegation teilnahm, in der Halle Friedrichshöhe. Insgesamt besuchten in zehn Tagen über 830 Gäste die Ausstellung, inklusive den Vortrag von Dr. Blank und dem Filmabend zur Möhnekatastrophe. Teile der Ausstellung zeigte der AKD nochmals vom 14. Juni bis 3. Juli im Arnsberger Stadtarchiv und vom 7. bis 31. August in der Volksbank Hüsten. In diesen Zeitraum nutzten nochmals über 450 Besucher die Gelegenheit sich über die NS-Zeit im heimischen Raum zu informieren. Ebenfalls wiederholte der Arbeitskreis am 18. November den Film von der Möhnekatastrophe, zu der wiederum über 100 Zuschauer kamen. Vom sachbezogenen Heimatblatt „Der Ninivit“ Nr. 12 konnten fast 480 Exemplare an die Geschichtsinteressierten verkauft werden. Alles in allem hatte sich der Zeit- und Arbeitsaufwand von mehr als 2200 Stunden ehrenamtliches Engagement und ohne finanzielle Unterstützung dritter für den AKD absolut gelohnt! Neben den Gedenkveranstaltungen fanden weitere Termine statt, so am 15. März der gut besuchte Ostermarkt der Kreativen Niniviten im Stephanushaus, wo die heimischen Künstler allerlei schöne österliche Handarbeiten anboten. An dem Historischen Ausflug in die Rodentelgenkapelle nach Bruchhausen am 31. Mai beteiligten sich 20 Teilnehmer. Hier führte Edwin Müller die Niniviten sach- und fachkundig durch die altehrwürdige Wallfahrtskapelle. Der Tag der offenen Tür am 3. Oktober, den über 100 Gäste besuchten, umfasste diesmal zwei Themen, nämlich „40 Jahre kommunale Neugliederung“ und „Nachlese: Ausstellung NS-Zeit“. Hier wurden die Gewinner des Kinderquiz ermittelt und allen Helfern der Ausstellung mit einem Präsent gedankt. Diesen Rückblick legte kürzlich der Vorsitzende Detlev Becker des Arbeitskreis Dorfgeschichte Niedereimer bei der diesjährigen Mitgliederversammlung im Sportheim vor.
Es wurde auf der Versammlung aber nicht nur zurückgeblickt. So lud der Vorsitzende schon jetzt zum Historischen Ausflug am 29. Mai 2016 zur Besichtigung des Bergbaumuseums und des Justenbergstollens nach Sundern-Hagen ein. Beim diesjährigen Tag der offenen Tür am 3. Oktober möchte der AKD die Niniviten bitten dem Verein alte Fotos, Filme etc. für Reprozwecke zur Verfügung zu stellen. Das mitgebrachte Material soll nach Möglichkeit direkt vor Ort eingescannt und im Anschluss sofort zurückgegeben werden. Hinweisen möchten die Gruppe der „Kreativen Niniviten“ bereits auf den nächsten Ostermarkt am 26. März 2017.
Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt an dem Abend waren die Wahlen zum Vorstand. Klaus Vernholz, langjähriges Vorstandsmitglied, schied auf eigenen Wunsch aus persönlichen und beruflichen Gründen als 2. Vorsitzender aus. Mit einem Leinwandbild der „Dicken Eiche“ und einem guten Schluck bedankte man sich bei ihm für seine 17-jährige Vorstandsarbeit. Hier wurde mit 16 Jastimmen und 7 Enthaltungen der neue Vereinsringsvorsitzende Holger Weber zum 2. Vorsitzenden gewählt. Der 1. Vorsitzende Detlev Becker wurde in der Versammlung einstimmig wiedergewählt. Neuer Kassenprüfer wurde Franz-Josef Sonntag.
Im Anschluss fand die Jubilarehrung verdienter Vereinsmitglieder statt. Für 25-jährige Zugehörigkeit zum Arbeitskreis Dorfgeschichte Niedereimer e.V. wurden Klaus Bertram, Sascha Bienstein, Ignaz Kloska, Ulrich Sindern und Winfried Sölken mit einer Urkunde und einen gläsernen Präsent geehrt. Leider konnten nicht alle Ehrungen an diesem Abend persönlich ausgesprochen werden.
Nach den offiziellen Regularien hielt Edwin Müller, Mitglied des Fördervereins Rodentelgenkapelle Bruchhausen, noch einen interessanten Vortrag zur Wiederbelebung der Kapelle. Anhand von Bildmaterial veranschaulichte er den Baufortschritt und die Finanzierung zu einem modernen Begegnungszentrum. Die Rodentelgenkapelle war in früheren Jahrhunderten auch für die gottesfürchtigen Niniviten ein wichtiger kirchlicher Standort.

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Detlev Becker

Foto: Klaus Verholz (scheidender 2. Vorsitzender), Klaus Bertram (Ehrung), Winfried Sölken (Ehrung), Detlev Becker (1. Vorsitzender)

01.03.2016
Fotoshooting des Musikvereins
Rademacher Paletten als atmosphärische Location

Musikverein Niedereimer

Am Sonntag, den 21.02.2016, machten sich die Musiker aus Niedereimer auf den Weg zu einem besonderen Vormittag im Jubiläumsjahr. Nachdem einige der Aktiven noch den letzten Schliff an ihre Uniformen gelegt hatten und alle Einzelteile des Schlagwerks in die Autos verladen waren, ging es in eine große Lagerhalle der Firma Rademacher Paletten im Niedereimerfeld. Hier sollten an diesem Morgen durch Reinhard Schauerte, den Schwager unseres Dirigenten Lutz Schulte, einzigartige Gruppen- sowie Einzelfotos von Orchester und Jugendorchester aufgenommen werden. Dazu wurden in der Lagerhalle die Einzelteile zu einem Schlagzeug zusammengebaut, die Musiker auf Paletten dahinter aufgestellt und zumeist freundlich gelächelt. Außerdem machte Reinhard Schauerte auch Fotos der einzelnen Register, des Vorstandes und der Musiker im Einzelnen aus verschiedenen Blickwinkeln.

Im Anschluss an das Hauptorchester kam das Jugendorchester an die Reihe. Da die meisten der anwesenden Jungmusiker auch schon im großen Orchester mitwirken, kleideten sie sich kurzerhand von Uniform in Poloshirts um. Da die Jugendlichen sich als deutlich fitter darstellten, als die Musiker des Hauptorchesters, fiel es ihnen leicht, auch einmal auf die Paletten zu klettern. So konnten sehr ausgefallene Fotomotive entstehen. Auch vom Jugendorchester nahm der Fotograf noch Bilder der einzelnen Register auf.

Alles in allem war es ein sehr gelungenes und spaßiges Fotoshooting. Ein ganz besonderer Dank geht an Jürgen Rademacher für die Erlaubnis, unsere Fotos in seiner Halle machen zu dürfen. Außerdem möchten wir dem Fotografen Reinhard Schauerte für die tollen Ergebnisse in Bildform danken.

Die Fotos des Jubiläums-Fotoshootings können ab sofort auf www.musikverein-niedereimer.com in den verschiedenen Kategorieren unter Orchester, Jugendorchester, inklusive der Register und der Dirigenten, und Vorstand angeschaut werden

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Laura Sölken

Foto: Musikverein Niedereimer

28.02.2016
Mitgliederversammlung des AKD
Vortrag zur Rodentelgenkapelle Bruchhausen

Der Arbeitskreis Dorfgeschichte Niedereimer e. V. lädt seine Mitglieder und alle interessierte Heimatfreunde zur diesjährigen Mitgliederversammlung ganz herzlich ein. Die Versammlung findet am Mittwoch dem 2. März 2016 um 19.30 Uhr im Sportheim auf der Friedrichshöhe statt.
Im Anschluss an die allgemeinen Regularien hält Edwin Müller vom Förderverein Rodentelgenkapelle e.V. einen kleinen Vortrag zur Wiederbelebung der einstigen Wallfahrtkapelle Rodentelgen in Bruchhausen.
Zu erwerben sind an diesem Abend beim Arbeitskreis Dorfgeschichte ebenfalls noch Heimatliteratur und Ansichtskarten von Niedereimer sowie die Dorfflagge und Dorffahne.

Detlev Becker

27.02.2016
Verband Wohneigentum Niedereimer droht das Aus
Viele Vergünstigungen für Mitglieder

Der Ortsgruppe Niedereimer des Verbands Wohneigentum, mit seinen derzeit 353 Mitgliedern (220 Niniviten), droht im Jahre 2017 das Aus. Mangels Interesse der Mitglieder überlegt der geschäftsführende Vorstand die Ortsgruppe Niedereimer komplett aufzulösen. Diesen Entschluss gab der Vorstand in der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung bekannt. Dem stehen jedoch drei Alternativen gegenüber: 1. Es findet sich im Jahre 2017 ein komplett neuer geschäftsführender Vorstand bestehend aus Vorsitzendem/r, Schriftführer/in und Kassierer/in, damit bliebe alles beim Alten. 2. Nach Vereinsauflösung geht das ortseigene Vermögen an den Dachverband nach Dortmund, wo die Mitglieder auch gemeldet sind. Oder 3. Da sich im Moment mehrere Ortsgruppen im Umbruch befinden, wird voraussichtlich eine ganz neue Sammelsiedlergemeinschaft „Arnsberg-Mitte“ im Jahre 2017 gebildet, deren sich die Ortsgruppe Niedereimer anschließen könnte. In diesem Jahr konnte die Versammlung allerdings Markus Kampmeier noch für ein weiteres Jahr als Kassierer gewinnen, als Kassenprüfer stellte sich Josef Derksen zur Verfügung. Der Kassierer wies in seinem Bericht auf die zahlreichen Rückbuchungen von Vereinsmitgliedern hin, die jährlich in der Kasse richtig zu Buche schlagen.
An solch einen Tiefpunkt befand sich die damalige Siedlergemeinschaft Niedereimer schon einmal, im Jahre 1998. Durch die neuen Vorsitzenden Ralf Schilde und Thorsten Gillner konnte man in den zurückliegenden 17 Jahren allerdings die Attraktivität der Gemeinschaft durch angebotene Vorträge, Wanderungen und Festivitäten steigern sowie die Mitgliederzahlen erheblich vermehren. In den letzten Jahren jedoch blieb der gewünschte Erfolg aus und nur noch wenige Mitglieder nahmen an den angebotenen Versammlungen oder Veranstaltungen zum Leidwesen des Vorstandes teil. Da das Interesse der Mitglieder jedoch ernstlich zurückgegangen ist, sieht der derzeitige Vorstand keinen Sinn im Vorbestand einer eigenen ortsansässigen Gruppe. Sollte sich eine neue Führungsmannschaft finden, könnte somit erfreulicherweise der Auflösung entgegengewirkt werden. Dazu bat der Vorsitzende Thorsten Gillner die anwesenden Mitglieder in sich zugehen oder mögliche neue Führungskräfte zu Bennen.
Zum Schluss der Versammlung, die im Rahmen der diesjährigen Winterwanderung in der SGV-Hütte am Stemberg stattfand, wies der Vorsitzende nochmals auf die Vergünstigungen für Verbandsmitglieder hin. Auf einem Flyer, der einer der nächsten Mitgliedszeitschriften beigelegt werden soll, soll nochmals auf die betreffenden heimischen Betriebe hingewiesen werden. Er wies zudem noch auf die bereits angekündigte Beitragserhöhung für den Dachverband von 3,- Euro im Jahre 2017 hin und dankte seinen Vorstandskollegen für die hervorragende Mitarbeit im vergangenen Jahr. Im Anschluss fand der gemütliche Teil bei Gitarrenmusik und schmackhaften vom Grill statt.

Detlev Becker

25.02.2016
Gut besuchte Kompanieversammlung
Geplante Änderungen zum Schützenfestmontag angesprochen

Rainer Kelle (Jubilar), Kevin Blume (Fähnrich), Johannes Krass (Jubilar), Wolfgang Goor (Kompanieführer), Sascha Bienstein (Jubilar), Stephan Homberg (neuer Schriftführer), Andreas Fries (scheidender Schriftführer)

Zur diesjährigen, wieder gut besuchten Kompanieversammlung, konnte der Kompanieführer Wolfgang Goor 30 Schützenbrüder der 1. Kompanie der Sankt Stephanus Schützenbruderschaft Niedereimer im Speisesaal der Halle Friedrichshöhe begrüßen. Nach dem Verlesen des Protokolls und des Jahresberichtes erfolgte die Ehrung der Mitglieder Thomas Bause, Sascha Bienstein, Jürgen Bläsing, Thomas Breuhahn ,Jörg Gartmann, Martin Grüter, Franz-Erich Henke, Rainer Kelle und Johannes Krass für 25-jährige Zugehörigkeit. Leider konnten nicht alle der Geehrten an der Versammlung teilnehmen. Im Anschluss wurde der Kassenbericht verlesen, der mit einem leichten Plus abschloss. Auch in diesem Jahr erhalten der neue König 350,- Euro und der Geck 100,- Euro, wenn sie der 1. Kompanie mindestens ein Jahr angehören, als Zuschuss aus der Kompaniekasse. Bei den Wahlen gab es eine Veränderung: So wurde für den scheidenden Schriftführer Andreas, Fries Stephan Homberg neu in den Kompanievorstand gewählt. Wiedergewählt wurden die Fähnriche Kevin Blume und Sascha Meinert. Neuer Kassenprüfer wurde Klaus Vernholz. Folgende Termine stehen in diesem Jahr für die Schützenbrüder noch an: 30.04. Maibaumfest; 08.05. Kinderschützenfest; 22.05. Schützenfrühschoppen mit Vogelbesichtigung; 11.06. Sommerfest; 9. - 11.07. Schützenfest; 03.09. Schützenfestabrechnung; 22.10. Jahresausklang; 29.10. Schützenkommers (Oeventrop); 06.11. Schützenfrühschoppen; 19.11. Vergleichsschießen und 28.12. Winterwanderung. Der Kompanievorstand hofft bei den vorgenannten Veranstaltungen wieder auf rege Beteiligung aus den Reihen der Mitglieder. Unter Punkt Verschiedenes wurde die Veränderung des Schützenfestmontages angesprochen und führte zu einer lebhaften Diskussion. Einige Schützenbrüder möchten den Montag mit Festzug so wie immer belassen, andere sehen in der Kürzung der Verpflichtungen eine neue Chance für den Montag. Alles in allem geht es darum das finanzielle Risiko so gering wie möglich zu halten. Die letztendliche Entscheidung fällt aber erst in zwei Wochen auf der Generalversammlung. Ferner dankte man „Fritsche“ für die Pflege der Kompaniewiese und lobte sein weiteres Engagement. Wegen der Anfertigung von Wappen für den Maibaum soll „Ritchy“ nochmals angesprochen werden. Nachdem es keine Wortmeldungen mehr gab, schloss der Kompanieführer Wolfgang Goor die Versammlung und lud die Schützenbrüder noch auf einen geselligen Abend ein.

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Detlev Becker

Foto: Rainer Kelle (Jubilar), Kevin Blume (Fähnrich), Johannes Krass (Jubilar), Wolfgang Goor (Kompanieführer), Sascha Bienstein (Jubilar), Stephan Homberg (neuer Schriftführer), Andreas Fries (scheidender Schriftführer)

19.02.2016
Mitgliederversammlung der SGV-Abteilung Niedereimer e.V.
Zahlreiche Ehrungen und Aktivitäten

Am Freitag, dem 19.02.2016, fand die Mitgliederversammlung der SGV Abteilung Niedereimer statt. Der Tagungsort war wie immer in den letzten Jahren die SGV-Hütte am Stemberg.
Vor dem Eintritt in die Tagesordnung beglückte uns das langjährige Wandermitglied Alfred Hansknecht mit einer Runde Kräuterlikör aus Anlass seines 80. Geburtstages. Die Anwesenden tranken mit Dank und guten Wünschen.
Um 19:37 Uhr eröffnete der erste Vorsitzende Bernd Kremer die Versammlung. Er konnte 32 Mitglieder und das Ehrenmitglied Otto Voss auf das herzlichste begrüßen. Leider war der Ehrenvorsitzende Hans-Jürgen Gräpel verhindert und konnte somit nicht an der Versammlung teilnehmen.

Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung, bat der Vorsitzende die Versammlungsteilnehmer sich zur Totenehrung von den Plätzen zu erheben. Im Jahr 2015 hatte die Abteilung Niedereimer keine Todesfälle zu beklagen. Nach einer kurzen Zeit der Besinnung und des Gedenkens an die Toten der Abteilung bat der Vorsitzende die Anwesenden wieder Platz zu nehmen.
Der Schriftführer Peter Altmann verlas nun das Protokoll von der Mitgliederversammlung 2015. Sachlich und präzise gab er den Verlauf und die Beschlüsse der Versammlung wieder. Von den Anwesenden wurde das Protokoll einstimmig angenommen.
Als nächstes stand der Bericht des ersten Vorsitzenden auf der Tagesordnung. Bernd Kremer war mit dem Verlauf des Jahres 2015 zufrieden. In diesem Jahr hatte zum ersten Mal eine Schulwanderung in Kooperation mit der Wannetalschule stattgefunden. Diese Veranstaltung wird auch im Jahr 2016 weitergeführt. Im August 2015 wurde eine Mehr-Generationen- Wanderung angeboten. Diese Veranstaltung hätte etwas besser besucht sein dürfen, wird aber ebenfalls 2016 wiederholt.
Der Schatzmeister Winfried Sölken gab nun einen Bericht der Finanzlage. Diese stellte sich durch notwendige Reparaturen an der Hütte als nicht sehr üppig dar. Die Kassenprüfer Friedel Sölken und Renate Stelte bestätigten Winfried Sölken eine übersichtliche und äußerst genaue Kassenführung. Sie baten die Versammlung den Schatzmeister und den Vorstand für das Jahr 2015 zu entlasten. Dieses wurde einstimmig beschlossen.
Für die Jahre 2016 und 2017 musste eine neue Kassenprüferin oder ein neuer Kassenprüfer gewählt werden. Als neue Kassenprüferin für Friedel Sölken wurde einstimmig Monika Menn gewählt.
Der Vorsitzende konnte auch einige Ehrungen vornehmen, Es wurden für 40 Jahre treue Mitgliedschaft Michael Krass und Herbert Bierbaum geehrt, für 25 Jahre treue Mitgliedschaft wurden geehrt Christa Zöllner, Marianne Bierbaum Karin Bierbaum und Erich Eckey und für 10 Jahre treue Mitgliedschaft bekamen Urkunde und Anstecker überreicht Marita Britten, Olga Haakshorst, Monika und Dieter Sölken.
Die Abteilung wird auch am diesjährigen Gebirgsfest in Bochum teilnehmen.

Um 21:50 Uhr schloss der erste Vorsitzende mit dem Wandergruß „frisch auf „ die Versammlung.

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Text: Bernd Kremer, Bilder: Gertrudis Sölken

Foto: Diesjährig geehrte Mitglieder des SGV-Niedereimer

14.02.2016
Harmonische Agathafeier bei der Feuerwehr Niedereimer
19 Jugendliche in der "Nachwuchsschmiede"

Die Gäste des Frühschoppens mit den zuvor beförderten und geehrten Kameraden sowie der heimischen Feuerwehrführung

Im Rahmen der diesjährigen Agathafeier konnte die Löschgruppe Niedereimer am Sonntagmorgen einige Freunde und Gönner sowie Vertreter aus Politik und Dorfleben begrüßen.
In seiner Begrüßung bedankte sich der örtliche Einheitenführer Brandinspektor Markus Schneider als erstes bei Vikar Guido Ricke für sein auf die Feuerwehr bestens zugeschnittenes Festhochamt zu Ehren der Heiligen Agatha, unter dem Leitwort „Gott zur Ehr – Dem Nächsten zur Wehr“. Danach dankte er den Gästen aus der heimischen Wirtschaft und vom Vereinsring für ihr Erscheinen. Beim Tambourcorps Schreppenberg bedankte sich Schneider für die schon langjährige musikalische Begleitung zum Kirchgang.
Im Anschluss daran gab der Schriftführer Oliver Glaremin einen Rückblick auf das Jahr 2015. Im vergangenen Jahr leistete die Löschgruppe Niedereimer bei 25 Einsätzen, Brandschutzerziehungen und Brandsicherheitswachen insgesamt 319 Stunden Dienst am Nächsten. Zudem absolvierten die 25 Kameraden der Einsatzabteilungen im zurückliegenden Jahr 42 Übungsabende. In der Jugendfeuerwehr, der Nachwuchsschmiede, sind derzeit 19 Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren. Die Ehrenabteilung umfasst gegenwärtig 13 Kameraden.
Danach folgte der Jahresbericht des neuen Stadtjugendfeuerwehrwartes Holger Weber, der erstmals aus den Reihen der Einheit Niedereimer stammt. Er lobte die hohe Einsatzbereitschaft der Mädchen und Jungen aus Niedereimer mit den Worten: „Eine WhatsApp und alle Jugendfeuerwehrleute stehen geschlossen am Feuerwehrgerätehaus“.
Basislöschzugführer Brandoberinspektor Dirk Sölken bedankte sich bei den Feuerwehrkameraden aus Niedereimer für die stete Übungs- und Einsatzbereitschaft sowie Lehrgangsteilnahme. Ebenso dankte er den Kameraden für die kollegiale Zusammenarbeit zwischen Mannschaft und Führung. Er sprach den Umzug der beiden Einheiten aus Bruchhausen und Niedereimer in das gemeinsame neue Feuerwehrgerätehaus im Niedereimerfeld an und hoffte, dass dieser Umzug noch vor Ostern vollzogen werden könne. Für die Eröffnung des Campus am 9. April konnte er vorweg schon Vikar Guido Ricke zur Einsegnung gewinnen.
Der Vorsitzende des Bezirksausschusses Niedereimer/ Breitenbruch, Dirk Ufer (CDU) sprach der Feuerwehreinheit Niedereimer seinen Dank aus. Er lobte das hohe Engagement aller Mitglieder der Feuerwehr Niedereimer aus den Reihen der Einsatzabteilung, der Jugendfeuerwehr und der Ehrenabteilung. Diese Männer und Frauen würden sich aber nicht nur in den eigenen Reihen engagieren, sondern darüber hinaus aktiv im dörflichen Leben mitwirken.
Elmar Bertram, vom Vereinsring Niedereimer, bedankte sich im Namen aller Dorfbewohner für die stetige Bereitschaft der Feuerwehrkameraden an 365 Tagen im Jahr. Dabei aber nicht nur im Feuerwehrdienst sondern ebenfalls für die Unterstützung gleichwelcher Art in Niedereimer. Die Feuerwehr Niedereimer könne eine eindrucksvolle Bilanz darlegen, so Elmar Bertram. Allerdings dürfe die Feuerwehr, nach dem Umzug in das neue Gerätehaus im Niedereimerfeld, nicht die dörfliche Bindung verlieren. Zum Schluss wünschte er allen Feuerwehrleuten, dass sie stets von all ihren Übungen und Einsätzen unversehrt zu ihren Familien zurückkehrten.
Nach diesen Worten bedankte sich Markus Schneider nochmals bei allen Rednern und Gästen für ihr Erscheinen und wünschte allen Anwesenden noch einen gemütlichen Frühschoppen in geselliger Runde.
Bereits am Vorabend feierten die Feuerwehrkameraden/Innen mit ihren Partnern/Innen einen harmonischen Abend in ungezwungener Atmosphäre. Nach einem guten Essen und einer reichhaltigen Tombola fand eine nette und ausgiebige Unterhaltung statt.

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Detlev Becker

Foto: Die Gäste des Frühschoppens mit den zuvor beförderten und geehrten Kameraden sowie der heimischen Feuerwehrführung

10.02.2016
Bezirksausschuss spricht sich für "Regenbogenschule" aus
Ausschuss sucht Wohnraum für Flüchtlinge

Der Feuerwehrgerätehausneubau mit Umfeld im Niedereimerfeld

Nach einer regen Diskussion entschied sich der Bezirksausschuss Niedereimer/Breitenbruch in seiner letzten Sitzung für den neuen Namen „Regenbogenschule“ des Grundschulverbundes Schreppenberg/Niedereimer. Bei der Abstimmung hierzu gab es fünf Ja-Stimmen und drei Nein-Stimmen, somit verzichten die Bodelschwinghschule und die Wannetalschule auf ihre bisherigen Namen und finden sich gemeinsam in der „Regenbogenschule“ wieder. Zuvor gab Elmar Grunenberg vom Fachdienst Schule noch aufschlussreiche Erläuterungen. Das letzte Wort hierzu hat nun der Rat der Stadt Arnsberg.
Da Herr Michael Breier nicht an der Ausschusssitzung teilnehmen konnte, konnte das Thema „Bürgerbus“ nicht weiter konkretisiert werden. Allgemeiner Konsens der Ausschussmitglieder war es allerdings, mehr Informationen (wie z.B. Preise, Linienführung) und Werbung für den Bürgerbus in Niedereimer zu machen, um die bisher dürftige Annahme zu steigern. Herr Breier hat vorweg seine Teilnahme an der nächsten Sitzung zugesagt.
Der Ausschussvorsitzende Dirk Ufer gab ferner Informationen zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses im Niedereimerfeld. Das zukünftige, für die Einheiten aus Niedereimer und Bruchhausen, gemeinsame Gerätehaus soll im März bezugsfertig sein. Die Eröffnung des gesamten Campus soll, laut Auskunft der Stadtwerke, am 9. April mit einer Einweihungsfeier und einem Tag der offenen Tür erfolgen.
Als nächsten Tagesordnungspunkt behandelte der Ausschuss die allgemeine Flüchtlingssituation in der Stadt Arnsberg. So will der Ausschuss die Einwohner Niedereimers und Breitenbruchs für die Aufnahme von Flüchtlingen sensibilisieren und sucht daher Wohnraum für die Flüchtlinge. Denn so Dirk Ufer, sei es besser die Flüchtlinge einzeln statt geballt unterzubringen.
Die Stadt Arnsberg möchte, da die Schließung einiger Stadtbüros angedacht ist, mobile Stadtbüros einrichten. Hierfür sucht die Stadtverwaltung nun nach geeigneten Räumlichkeiten in den Stadtteilen. Der Bezirksausschuss schlug hierfür die Schule in Niedereimer vor. Alles Weitere wird im Laufe des Jahres zu klären sein.

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Detlev Becker

Foto: Der Feuerwehrgerätehausneubau mit Umfeld im Niedereimerfeld

08.02.2016
Kinderkarneval des TuS
Klakag samt großen und kleinen Prinzen kamen zu Besuch

Staunendes Publikum

Am Rosenmontag platzte die Schützenhalle in Niedereimer aus allen Nähten. Der TuS Niedereimer hatte ein buntes Programm von und für die kleinen Narren rund um Arnsberg versprochen. Und man muss anerkennen das niemand enttäuscht wurde.
Hännes und Bianca konnten durch ein rund zweistündiges buntes Programm moderieren.
Zahlreiche Show und Gardetänze der eigenen TuS Akteure, unter anderem die Jungs der B Jugend und die U11 und U 13 Mädchen, und einige Gastauftritte der Tanzsterne vom TV Arnsberg sorgten für jede Menge Aktion auf der Bühne.
Außerdem besuchte die Klakag samt großen und kleinen Prinzen die Veranstaltung und gab ihr einen würdigen Rahmen. Schlossspätzchen Anna Lena begeisterte zudem mit einem tollen Solotanz.
Ein Highlite war sicherlich die Büttenrede der 9 Jährigen Romy Baier die auf unterhaltsame weiße über das Leben als Kind erzählte.
Somit war der TuS Kinderkarneval wieder ein toller Abschluss der närrischen Tage in Arnsberg.

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Tobias Baier

Foto: Staunendes Publikum

06.02.2016
Faschingsgaudi in Niedereimer
Zum Bersten gefüllte Festhalle bringt Dorf zum Beben

Drei wilde Gesellende

Auch bei der 6. Auflage der Faschingsgaudi herrschte wieder "Bomben"-Stimmung auf der Halle Friedrichshöhe.
Mit DJ Rene und der Band Nightfire sorgten wieder zwei absolute Größen der heimischen Musikszene dafür, dass die Tanzfläche durchgehend gefüllt war.
Weitere Informationen gibt es auf der speziell eingerichteten Seite: www.faschingsgaudi.org
Darüber hinaus gibt es auch noch einen Facebook-Auftritt, dessen Link man auf der o.g. Seite findet.

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Tobias Baier

Foto: Drei wilde Gesellende

22.01.2016
Dienstbesprechung der Feuerwehreinheiten Bruchhausen und Niedereimer
Viele Beförderungen und Ehrungen in beiden Einheiten

Geehrte und Beförderte Kameraden aus den Einheiten Bruchhausen und Niedereimer mit dem stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Martin Känzler, dem Basislöschzugführer Dirk Sölken sowie den örtlichen Einheitenführern Benjamin Hugo (Bruchhausen) und Markus Schneider (Niedereimer)

Zur ersten gemeinsamen ordentlichen Dienstbesprechung trafen sich die Kameraden/innen des Basislöschzuges 6 aus Bruchhausen und Niedereimer in der Halle Friedrichshöhe in NIedereimer. Hier begrüßte der Basislöschzugführer Brandoberinspektor Dirk Sölken die erschienen Feuerwehrmänner und –frauen der Einsatzabteilung, der Jugendfeuerwehr und der Ehrenabteilung aus beiden Standorten. Zudem hieß er den stellvertretenden Leiter der Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Martin Känzler, zu der Versammlung willkommen. Bürgermeister Hans-Josef Vogel ließ sich an diesem Abend kurzfristig entschuldigen.
Im Jahresbericht ging Basislöschzugführer Dirk Sölken nochmals auf den Gerätehausneubau mit der Grundsteinlegung am 30. Oktober 2015 sowie die gemeinsamen theoretischen Übungsabende im Basislöschzug ein und dankte dem Organisationsteam für die besondere und hervorragend ausgearbeitete Jahresübung.
Der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Martin Känzler bedankte sich bei den beiden hochmotivierten Einheiten, in einem relativ ruhigen Einsatzjahr, für die bei Einsätzen, Übungen, Lehrgängen, Seminaren und Dienstabenden sowie Brandsicherheitswachen und Brandschutzerziehung geleisteten Stunden. Es sei in der heutigen Zeit nicht mehr üblich seine Freizeit in den Dienst am Nächsten zu stellen. Mit dem neuen Gerätehaus, das im März bezogen und dessen Schlüsselübergabe am 9. April erfolgen soll, sei ein moderner Standort mit hohem Zielerreichungsgrad entstanden. So müsse das neue Zuhause des BLZ 6, den Wehrleuten aus Bruchhausen und Niedereimer, nun mit Leben gefüllt werden. Känzler dankte aber ebenfalls den umliegenden Firmen für die Freistellung ihrer Arbeitnehmer demnächst bei Einsätzen im Stadtgebiet. Ab dem 9. April würde zusätzlich die Alarm- und Ausrückeordnung dahingehend verändert, dass der Löschzug Bruchhausen und die Löschgruppe Niedereimer grundsätzlich gemeinsam als Basislöschzug zu Einsätzen ausrücken. Danach ging er noch kurz auf das neue Feuerwehrgesetz, das „BHKG“, sowie die Jugendfeuerwehr und die ab Februar 2016 neu entstehende Kinderfeuerwehr ein. Derzeit sind bereits 24 Mädchen und Jungen aus Bruchhausen (6) und Niedereimer (18) in der Jugendfeuerwehr der Stadt Arnsberg. Im Anschluss sprach Känzler die Beförderungen aus: Niklas Kalweit (Bruchhausen), Timo Meinert und Christian Tschauder (Niedereimer) zu Feuerwehrmännern; Raphael Heger (Bruchhausen) zum Hauptfeuerwehrmann; Oliver Löhr (Bruchhausen) zum Unterbrandmeister; Bernd Kahler (Bruchhausen) zum Brandmeister; Andreas Blöink (Niedereimer) zum Oberbrandmeister; Uwe Hollmann (Bruchhausen) zum Hauptbrandmeister und Benjamin Hugo (örtlicher Einheitenführer aus Bruchhausen) zum Brandinspektor. Die Ehrungen verdienter Feuerwehrkameraden/innen nahm ebenfalls Martin Känzler vor: Dominik Eidens, Raphael Heger und Bernd Kahler (alle Bruchhausen) für 10 Jahre Mitgliedschaft die Sonderauszeichnung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) in Bronze; Ludger Luig (Bruchhausen) sowie Rolf Reuther und Werner Szodruch (beide Niedereimer) für 40 Jahre Mitgliedschaft die Sonderauszeichnung des DFV in Silber und Johannes Wirth (Bruchhausen) für 50 Jahre Mitgliedschaft die Sonderauszeichnung des DFV in Gold. Mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Landes in Silber für 25-jährige aktive Zugehörigkeit wurde Thorsten Götze (Niedereimer) ausgezeichnet. Das Feuerwehrehrenzeichen des Landes in Gold für 35-jährige aktive Zugehörigkeit erhielten Stefan Bunsen, Stephan Schmies und Christoph Vorderwülbecke (alle Bruchhausen).
Auf die neue Alarm- und Ausrückeordnung soll nach der Zusammenlegung der beiden Einheiten genauer eingegangen werden, so BLZ-Führer Dirk Sölken. Geplant ist hier eine gemeinsame Alarmierung als Basislöschzug, wobei der SW 2000 (Schlauchwagen) eine eigene Melderschleife bekommt. Durch die Neubeschaffung zweier Drehleitern in diesem Jahr, muss die Ersatzbeschaffung für den SW 2000 vorerst um ein Jahr zurückgestellt werden. Zudem soll, wie bereits erwähnt, die Tagesverfügbarkeit von Einsatzkräften durch die umliegenden Betriebe verstärkt werden. Die offizielle Einweihung des „Campus“ (Stadtwerke und Feuerwehr) im Niedereimerfeld soll ebenfalls am 9. April erfolgen. Nach dem Festakt ist anschließend ein Familientag und eine Abendveranstaltung geplant.
In der Vorschau für 2016 nannte Dirk Sölken den 7. März als Stichtag für die Fertigstellung des Gerätehausneubaus, danach soll der endgültige Umzug in die neuen Räumlichkeiten erfolgen. Für den 25. Mai wird eine Großübung der beiden Basislöschzüge 5 (Hüsten/Müschede) und 6 (Bruchhausen/Niedereimer) erfolgen. Für das letzte Sommerferienwochenende ist ein gemeinsamer Tag der offenen Tür (Samstag und Sonntag) des BLZ 6 (Bruchhausen/Niedereimer) am Campus/Gerätehaus geplant. Auf das neue „BHKG“ (Gesetz
über den Brandschutz, die Hilfeleistung und
den Katastrophenschutz) soll zu einem späteren Zeitpunkt eingegangen werden. Basislöschzugführer Dirk Sölken beendete die erste gemeinsame Sitzung mit der Hoffnung, dass die Zusammenarbeit durch die Zusammenlegung beider Einheiten in ein gemeinsames Gerätehaus in Zukunft noch mehr gestärkt und ausgebaut werde.

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Detlev Becker

Foto: Geehrte und Beförderte Kameraden aus den Einheiten Bruchhausen und Niedereimer mit dem stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Martin Känzler, dem Basislöschzugführer Dirk Sölken sowie den örtlichen Einheitenführern Benjamin Hugo (Bruchhausen) und Markus Schneider (Niedereimer)

17.01.2016
Tim Tenner neuer 1. Vorsitzender beim TuS Niedereimer
Auf der 106. Jahreshauptversammlung alle Vorstandsposten besetzt

Ein Jahr hatte der 2. Vorsitzende Tim Tenner kommissarisch den TuS geführt. Am vergangen Samstag stellte sich das langjährige Vorstandsmitglied den Herausforderungen des ersten Vorsitzenden und wurde von der begeisterten Versammlung einstimmig gewählt, Seine Nachfolge als 2. Vorsitzender tritt Christophe Dhaeze an. Für den aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl angetretenen ersten Kassierer Mario Orlando wurde Tiago Ferreira gewählt. Tim Tenner dankte Mario Orlando für seine Arbeit. Zur Freude der Anwesenden fanden sich auch für die weiteren, teilweise unbesetzten, Vorstandsämter schnell Kandidaten. Gewählt wurden Dennis Geßner als Fußballobmann, Jörg Netz als Inventarverwalter, Marion Erb und Iris Bolle als Frauenfachwartinnen, Markus Sölken und Tobias Glaremin als Fähnriche. Den Vorstand verstärken werden zukünftig die Beisitzer Tobias Kehr, Sigfried Sölken, Martin Kullik, Jörg Glaremin sowie der ehemalige erste Vorsitzende Wolfgang Becks für den Bereich Marketing und Sponsoring. Wiedergewählt wurde Reinhard Schulz als Sportabzeichenobmann. Die Sportabzeichen 2015 waren zum Zeitpunkt der Versammlung noch nicht verfügbar, so dass diese den Absolventen zu einem späteren Zeitpunkt übergeben werden.
Tim Tenner konnte auf der 106. Jahreshauptversammlung des TuS auch den Ehrenvorsitzenden Josef Voß und das Ehrenmitglied Franz Jürgen Sölken begrüßen. Er dankte allen Helfern, insbesondere Wolfgang Becks und Marion Erb für ihr Engagnement. Tenner überreichte Marion Erb als Dank einen Blumenstrauß.In seinem Jahresrückblick fanden der gelungene Kinderkarneval 2015, die sportliche Entwicklung der Seniorenmannschaft, der erfolgreiche Feldkreispokal der Mädchenmannschaften und die Investitionen im abgelaufen Geschäftsjahr besondere Erwähnung. Unter anderem wurde ein neuer Vereinsbulli angeschafft. Leider musste das Kinderturnen eingestellt werden, da kein Übungsleiter gefunden werden konnte. Für die Walking-Gruppe wird ebenfalls ein Übungsleiter benötigt. Der TuS-Niedereimer wirbt zur Zeit für eine Damenfußballmannschaft für Fußballerinnen ab dem Jahrgang 2000. Auch wurde über den aktuellen Stand der Planungen zum Sportplatzumbau informiert. Des Weiteren arbeitet man daran, die Satzung, welche 1993 letztmalig aktualisiert wurde, den aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Tenner verwies auf die Homepage www.tus-niedereimer.de, wo alle Berichte der der Fachwarte eingesehen werden können.

Zahlreiche Mitglieder wurden durch den Geschäftsführer Uwe Taubitz ausgezeichnet:
Geehrt wurden für treue Mitgliedschaft Uwe Kemper, Tina und Tim Kamrath, Karin Bertram, Stefanie Sölken, Kristin Rohland, Stephan und Andreas Voß (alle 25 Jahre) sowie Dirk Rohland, Thomas Haack, Steffen Schulz, Bianca Sander und Ursel Simon (alle 40 Jahre). 50 Jahre dem TuS treu ist Elmar Bertram. Friedrich Bienstein und Paul Zander blicken auf 60 Jahre, Heinz Reuther auf beachtliche 70 Jahre Vereinsmitgliedschaft zurück.
Am 25.05. finden wieder die Leichtathletik-Dorfmeisterschaften statt, gefolgt vom Tag der offenen Tür am Fronleichnamstag, dem 26.05.16. Die Ski-Abteilung fährt vom 19.-26.03.16 wieder nach Nauders (Reschenpass). Es sind noch Plätze frei.
Bereits am Nachmittag hatte die turnusgemäße Jugendgeneralversammlung stattgefunden. Der erste Vorsitzende der Jugendabteilung Benno Baier konnte auch dort zahlreiche Kinder, Jugendliche, Eltern und Betreuer begrüßen. Als Nachfolgerin des bisherigen Jugendkassierers Jens Eigemeier wurde Sabrina H. gewählt. Benno Baier erläuterte den Anwesenden die zukunftsorientierte strategische Ausrichtung der Fußballjugend. Bereits im Herbst wurde mit dem TuS Bruchhausen vereinbart, die vorhandene Partnerschaft in Bezug auf Spielgemeinschaften auszubauen. Er dankte allen Aktiven für die Unterstützung bei der Altpapiersammlung. Auch rief der die Jugend auf mit dem neuen Vereinsbulli pfleglich umzugehen. Als nächster Termin steht die Altpapiersammlung am 06.02.16 an, dicht gefolgt vom beliebten Kinderkarneval am 08.02.2016 an.

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Dietmar Eickhoff

Foto: Der neue erste Vorsitzende Tim Tenner überreichte Marion Erb, Übungsleiterin der Leichtathletik-Abteilung, als Dank für ihr großes Engagement einen Blumenstrauß.

17.01.2016
AKD besucht Westfalen-Ausstellung in Dortmund
Exponate aus Niedereimer zu sehen

Kürzlich besuchten einige Mitglieder des Arbeitskreises Dorfgeschichte Niedereimer die Ausstellung „200 Jahre Westfalen.Jetzt!“ in Dortmund. Diese Ausstellung beschäftigt sich mit Westfalen der letzten 200 Jahre, mit Leben, Wohnen, Wirken und Persönlichkeiten. In den Museumsräumlichkeiten waren viele Exponate, Unterlagen und Fotos aus den vergangenen zwei Jahrhunderten zu bestaunen. Zu sehen gab es unter anderem auch drei Exponate aus Niedereimer, die sich mit dem ehemaligen Baumriesen - dem Wahrzeichen des Ortes, der „Dicken Eiche“ - beschäftigen. Der Arbeitskreis Dorfgeschichte (AKD) hatte dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe hierfür das alte Schulbild, eine Festschrift aus dem Jahre 1962 und eine Ansichtskarte aus dem Jahre 1903 zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer des Museumsbesuches waren von der inszenierten Ausstellung begeistert.

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Detlev Becker

Foto: Die Teilnehmer des Museumsbesuches unter dem Ausstellungslogo im Eingangsbereich

14.01.2016
Holger Weber neuer Mann an der Spitze des Vereinsrings
Niedereimers Internetauftritt modernisiert

Der scheidende Vorsitzende Klaus Vernholz (Mitte) mit den neuen Vorsitzenden Holger Weber (links) und Elmar Bertram (rechts)

Mit Holger Weber ist nun ein neues Gesicht an der Spitze des Vereinsrings in Niedereimer. Weber wurde auf der kürzlich stattgefundenen Vereinsringssitzung mit neun von 16 Stimmen zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter wurde mit sieben Stimmen Elmar Bertram. Ihre Posten als Kassierer und Schriftführer führen sie vorerst in Doppelfunktion weiter. Man ist aber guter Dinge, dass man diese Positionen vielleicht bis zur Frühjahrssitzung des Vereinsrings neu besetzten kann. Ferner möchte man den Vorstand um weitere Beisitzer ergänzen. Dieser Schritt war nötig geworden, da Klaus Vernholz auf eigenen Wunsch und gesundheitlichen Gründen nach 29 Jahren zurücktrat. In den vergangenen fast drei Jahrzehnten hatte Vernholz verschiedene Ämter innerhalb des Vereinsrings bekleidet. Es hätte ihm immer Spaß und Freude gemacht in der Gemeinschaft mitzuwirken und für die Allgemeinheit zu arbeiten, von daher ging er etwas wehmütig in den „Unruhestand“. Klaus Vernholz sagte: „Er möchte sich nicht mehr in die Arbeit des Vereinsrings einmischen, aber seine Hilfe soweit möglich gerne anbieten.“ Für sein langjähriges Engagement erhielt er vom neuen Vorstand ein schmackhaftes Präsent.
Zuvor hatte sich Klaus Vernholz bei seinen Vorstandskollegen sowie allen Vereinen und Gruppierungen für die Unterstützung der Vereingsrings-Veranstaltungen im letzten Halbjahr bedankt. Einen besonderen Dank sprach er dem Webmaster Nikolaus Hütter aus, dieser hatte zum Jahreswechsel den Internetauftritt www.niedereimer.de modernisiert. Die Kasse des Vereinsrings schloss, nach Aussage des Kassiers, im letzten Geschäftsjahr mit einem kleinen Minus ab. Die nächste Sitzung des Vereinsrings findet am 17. März statt.

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Detlev Becker

Foto: Der scheidende Vorsitzende Klaus Vernholz (Mitte) mit den neuen Vorsitzenden Holger Weber (links) und Elmar Bertram (rechts)

10.01.2016
Sternsinger in Niedereimer sammeln für Kinder in Peru
Kinder spenden für die Arnsberger Tafel

Die Sternsinger in der weihnachtlich geschmückten Stephanuskirche mit Vikar Guido Ricke und Schwester Ephrem Eling

Unter dem Leitwort: „Respekt für dich, für mich, für andere!“ zogen in diesem Jahr die Sternsinger durch die Sankt Stephanus-Gemeinde in Niedereimer. Insgesamt machten sich 40 Kinder zwischen 5 und 15 Jahren sowie drei Erwachsene in 12 Gruppen auf den Weg um Gottes Segen in die Häuser zu bringen und für die Kinder in Peru zu sammeln. Mit dieser Aktion unterstützt Niedereimer schon seit über 80 Jahren die Hiltruper Missionare in der ärmlichen Andenregion.
In diesem Jahr fand der Aussendungsgottesdienst bereits am Samstagabend statt. Hierzu hatten sich die Sternsinger in festliche Gewänder gehüllt und trugen mit vorbereiteten Texten zum Hochamt in der Stephanuskirche bei. Im Anschluss an den Gottesdienst erhielten die Sternsinger dann den Segen sowie die Kreide und Aufkleber. Auf den Weg durch Niedereimers Straßen machten sich die Kinder und Erwachsenen dann am Sonntagmorgen.
Am Nachmittag wurden die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit Warmgetränken und Kuchen im Stephanushaus empfangen. Hier wurde das eingesammelte Geld gezählt. Es kam zum Dreikönigssingen 2016 das tolle Sammelergebnis von insgesamt 2.990,66 Euro zusammen. Hierfür sei allen Spendern und Sternsingern herzlich gedankt. Von den erhaltenen Süßigkeiten gaben die Kinder und Jugendlichen einen großen Teil an die Arnsberger Tafel zum Verteilen weiter.

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Detlev Becker

Foto: Die Sternsinger in der weihnachtlich geschmückten Stephanuskirche mit Vikar Guido Ricke und Schwester Ephrem Eling

09.01.2016
Neujahrsempfang stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl
Besondere Ehrung für Friedel Lange

Besucher des Neujahrsempfangs in Niedereimer

Zum diesjährigen Neujahrsempfang in der Sankt Stephanusgemeinde konnte die Vorsitzende des Gemeindeausschusses, Frau Maria Hosters, über 100 Besucher im Stephanushaus in Niedereimer begrüßen. Unter ihnen waren neben den vielen Gemeindemitgliedern und Mitwirkenden der Kirchengremien auch zahlreiche Vertreter örtlicher Vereine und Gruppierungen. Durch das gute Miteinander von Kirche und Dorfgemeinschaft, so Frau Hosters, entsteht besonders in Niedereimer ein starkes „Wir-Gefühl“. Dieses zeigte sich in diesem Jahr darin, das der Musikverein das Musizieren im Gottesdienst zum Neujahrsempfang als gelungenen Auftakt ihres diesjährigen 125-jährigen Bestehens nutzte. Die vielen Besucher des Abends seien ebenso ein Zeichen der Verbundenheit und der Gemeinschaft, so die Vorsitzende. Sie bedankte sich gleichzeitig bei allen Helfern für ihr zutun über das ganze Jahr. Einen besonderen Dank sprach sie in diesem Jahr den Krippenbauern aus. Sie hatten etwas Neues gewagt und die Krippe neben der Altarinsel aufgebaut, dies kam bei den Kirchenbesuchern gut an. So steht die Krippe nun während der Weihnachtszeit, von allen gesehen, im Mittelpunkt der Kirche. Im Anschluss an ihre Worte überbrachte die große Sternsingerschar an alle Teilnehmer die Segenswünsche für das neue Jahr und sammelte gleichzeitig für die Dreikönigsaktion „Kinder in Peru“.
Die Gemeindereferentin Schwester Ephrem Eling hielt anschließend einen Rückblick auf das vergangene Jahr in der Stephanusgemeinde und im Pastoralen Raum Arnsberg. Im Pastoralen Raum wäre im letzten Jahr viel geschehen, so zum Beispiel in den Perspektivgruppen, bei der Gottesdienstordnung oder den hauptamtlichen Arbeitsfeldern. Man hoffe, dass man die Pastoralvereinbarung noch in diesem Jahr abschließen könne. Herausragende Ereignisse in der Stephanusgemeinde waren das Pfarrfest, die Statio von Weihbischof Hubert Berenbrinker oder der Besuch des Hiltruper Missionars Pater Dieter Afhüppe aus Peru. Zum Schluss bedankte sie sich im Namen von Vikar Guido Ricke und Propst Hubertus Böttcher bei allen Mitwirkenden in der Kirchengemeinde. Besonders bedankte sie sich an diesem Abend bei Herrn Friedel Lange. Herr Lange scheidet nach über 40 Jahren aus Altersgründen als Kommunionhelfer und Lektor in der Sankt Stephanusgemeinde aus. Für seine langjährige Tätigkeit erhielt er ein Präsent und viel Applaus von den anwesenden Gästen. Nach den Worten von Schwester Ephrem sangen die Teilnehmer des Neujahrsempfangs gemeinsam als Dank das Lied „Großer Gott wir loben Dich“.
Der Kirchenvorstandsvorsitzende Peter Werdelmann gab nun noch einen kurzen Sachstandsbericht zur Sanierung des Stephanushauses. So sei, vermutlich Dank der Fürsprache von Weihbischof Berenbrinker, die Renovierung in greifbare Nähe gerückt und er hofft, dass alle Arbeiten noch in diesem Jahr abgeschlossen werden können. Die Gesamtsumme des Projektes beläuft sich auf 280.000,- Euro.
Anschließend folgte der gemütliche Teil des Abends. Zuerst verteilten einige Frauen die von Vikar Ricke hergestellte und köstlich mundende Pastorensuppe in einer kunstvoll gefertigten Brotterrine. Die Bewirtung der Gäste wurde tatkräftig von Vorstandsmitgliedern der Schützenbruderschaft übernahm. Noch lange Zeit verbrachten die Teilnehmer einen gemütlichen Abend in geselliger Runde. Die Anwesenden nutzen den Empfang zudem um Kontakte zu pflegen und auszubauen. Für den nächsten Neujahrsempfang wünschte sich der Gemeindeausschuss allerdings wieder einen größeren Zuspruch von jungen Familien und weitere Vorstandsmitglieder.

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Detlev Becker

Foto: Besucher des Neujahrsempfangs in Niedereimer