Presseberichte 2018

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Aus Niedereimer berichten "Freie Reporter" über zahlreiche Ereignisse in Niedereimer an die versch. Tages- und/oder Wochenzeitungen. Viele Berichte davon erscheinen in gekürzter und/oder veränderter Form in den Zeitungen, manche Berichte werden auch gar nicht veröffentlicht.

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An dieser Stelle bieten wir Ihnen die "Originalberichte" unserer freien Reporter und die in den Medien veröffentlichten Berichte des aktuellen Jahres zur Lektüre an.

Die Berichte der vergangenen Jahre finden Sie im jeweiligen Presse-Archiv unserer früheren Internetseiten unter dem jeweiligen Menüpunkt "PRESSE". Die ehemaligen Seiten erreichen Sie über den Menüpunkt "ARCHIV". Auf den ehemaligen Internetseiten gehen Sie bitte jeweils unter dem Menüpunkt "Presse" zum gewünschten Jahr.

Außerdem finden Sie die zurückliegenden Presseberichte auch über den Hauptmenü-Punkt "PRESSE".

Die in den Berichten veröffentlichten Fotos lassen sich durch Anklicken mit der linken Maustaste vergrößern. Das entsprechende Bild öffnet sich in einem neuen Fenster, das sich beim Hineinklicken wieder automatisch schließt.


01.04.2018
Gemeinsames Osterfrühstück in Sankt Stephanus
Festliche Auferstehungsfeier

Die Besucher des Osterfrühstücks im Stephanushaus in Niedereimer

Die ausgedehnte feierliche Auferstehungsfeier am frühen Ostersonntag zelebrierte in diesem Jahr in der Sankt Stephanuskirche in Niedereimer Vikar Guido Ricke. Im Anschluss traf sich noch der Großteil der Kirchgänger zur gemeinsamen Agapefeier im Stephanushaus. Über 65 Gäste aus der Stephanusgemeinde fanden sich zum Osterfrühstück, welches gleichzeitig Gemeindetreff war, ein. Alle Generationen von Kirchbesuchern folgten der herzlichen Einladung des Gemeindeausschusses zum gemütlichen Beisammensein. Die Mitglieder des Gemeindeausschusses übernahmen die Vorbereitungen und die Bedienung am reichhaltigen Frühstücksbuffet. Lange und gemütlich saßen die Besucher am ersten Ostertag im festlich geschmückten Stephanushaus beisammen und genossen das herzliche Miteinander. Wie schon beim Herrichten der Räumlichkeiten packten auch nach dem Frühstück einige Gemeindemitglieder noch beim Aufräumen und Spülen mit an, wofür sich der Gemeindeausschuss herzlich bedankt.

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Detlev Becker

Foto: Die Besucher des Osterfrühstücks im Stephanushaus in Niedereimer

26.03.2018
„Friedericke“ unterstützt Osterfeueraufbau
Unterbau steht bereits

Feuerwehr und Helfer am Wochenanfang beim Erstellen des massiven Unterbaus

Bedingt durch den Sturm „Friedericke“ hatte die Feuerwehr in diesem Jahr genug Holz für den Unterbau des Osterfeuers im Eichhahn in Niedereimer. Es konnte zu Beginn der Karwoche ein massives Gerüst aus dickem Tannenholz aufgebaut werden. Zudem wurden zusätzlich an dem Abend noch zwei einfache Holzbänke von den Kameraden angefertigt.
Weiter mit dem Aufbau geht es am Karsamstag. Hier treffen sich die Helfer ab 8.30 Uhr am Osterfeuerplatz. Von hier aus geht’s ins Dorf und den Wald um das nötige Grünzeug zu holen. Nach dem Aufschichten des Holzstoßes hält der Vereinsring Niedereimer, als Ausrichter der Osterfeuerveranstaltung, wieder Getränke und heiße Würstchen für die Helfer bereit. Ab 15 Uhr sind auch die ehemaligen und „alten“ Helfer am Osterfeuer zum Erfahrungsaustausch gern gesehen Gäste.
Zum Abbrennen treffen sich die Dorfbevölkerung und die Besucher am Ostersonntag um 19.30 Uhr an der Stephanus-Kirche. Von hier aus geht es mit dem Osterlicht, im Beisein der Feuerwehr, über die Friedrichshöhe und Himmelpfortener Weg zum Osterfeuerplatz. Zwischendurch findet wieder das beliebte Ostereiersuchen für die Kinder statt. Zudem hält der Vereinsring Niedereimer für die Jüngsten erneut eine kleine Überraschung bereit. Am Osterfeuerplatz warten dann schon der SMS-Chor und der Musikverein auf die Besucher, um das Entzünden des Feuers musikalisch zu untermalen. Nach dem Anzünden des Holzstoßes werden den Gästen kleine Speisen und Getränke angeboten.
Der Vereinsring Niedereimer hofft auch an diesem Abend wieder auf geeignetes Wetter sowie einen harmonischen Verlauf mit geselligen Gesprächen und interessanten Wiedersehen.

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Detlev Becker

Foto: Feuerwehr und Helfer am Wochenanfang beim Erstellen des massiven Unterbaus

19.03.2018
Kreuzweg der Erstkommunionkinder aus Niedereimer
Vikar Guido Ricke führt Kinder auf den Kreuzberg

Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung folgten am vergangenen Donnerstag die sieben Niedereimer Kommunionkinder Amelie Toch, Laureen Voß, Dennie Zander, Lenya Orlando, Marie Eickhoff, Emma Heumann und Jule Sölken Vikar Guido Ricke entlang der Stationen des Arnsberger Kreuzweges zum Kreuzberg hinauf. An jeder Station lauschte die interessierten Kinder den Worten von Vikar Ricke. Die Kinder lasen jeweils einige vorbereitete Zeilen aus dem Begleitheftchen vor. Beginnend mit dem ersten Bildstock, welche die Verurteilung Jesu durch Pontius Pilatus zeigt, ging es, begleitetet von Müttern, Vätern und Großmüttern, weiter den Kreuzberg hinauf. Nachdem die Gruppe die letzte Station, wo bebildert ist, wie Jesus ins Grab gelegt wird, besucht hatte, besichtige man noch die historische Kreuzbergkapelle aus dem 19. Jahrhundert. Vikar Ricke beantwortete gerne die zahlreichen Fragen der jungen Christen.
Zum Abschluss hatte eine Tischmutter noch frischen Kuchen zur Stärkung gebacken. Bei kaltem, aber trockenen Wetter, ging es dann wieder bergab Richtung Heimat. Für die Niedereimer Kommunionkinder ein spannender und interessanter Teil ihrer Kommunionvorbereitung. Am 22.04.18 wird dann, nach weiteren Treffen, die Erstkommunionfeier in der St. Stephanuskirche Niedereimer stattfinden.

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Dietmar Eickhoff

Foto: Kommunionkinder lesen aus dem Kommunionheft

19.03.2018
Ehrung der Jubilarinnen bei der KFD Niedereimer
Veranstaltungen mangels Interesse gestrichen

Jubilarinnen mit KFD-Vorstand und Gemeindereferentin Sr. Ephrem

In der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung der KFD Niedereimer konnte der Vorstand zahlreiche Jubilarinnen für ihre langjährige Mitgliedschaft ehren. So sind Christiane Mörchen, Ulrike Neuhaus, Susanne Schneider und Elke Wingenbach seit 25 Jahren in der KFD. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Marita Storm geehrt. Seit nunmehr 50 Jahren sind Christel Boese, Hannelore Hunker, Maresi Lange, Gertrud Michel und Waltraud Palm dabei. Auf bereits 60-jährige Mitgliedschaft können Ursula Kilpert, Elisabeth Meinert, Hilde Schlüter und Gisela Voss zurückblicken. Die Geehrten erhielten hierfür eine Urkunde und ein Blumenpräsent. Annemarie Schnelle, die in der Zeit zwischen 2014 und 2018 das Führungsteam als stellvertretende Schriftführerin unterstützte, musste leider aus zeitlichen Gründen ihren Posten niederlegen. Bei ihr bedankte man sich mit einem Blumenstrauß für ihr Engagement.
Derzeit zählt die KFD Niedereimer 223 Mitglieder. Zwei verstorbener Mitglieder gedachte man in der vorausgegangenen Messfeier. Bei den Wahlen wurden die Kassiererin Silja Stiefermann und die Bildungsbeauftragte Eva Gierschewski in ihren Ämtern bestätigt. Die Kassenprüfung übernehmen Erika Glaremin und Olga Haakshorst. Das Leitungsteam besteht derzeit aus der Schriftführerin, der Kassiererin, den zwei Bildungsbeauftragten sowie den Mitarbeiterinnen und dem Besuchsdienst.
Im Jahr 2018 können wieder zahlreiche Veranstaltungen angeboten werden. Hier würde man sich über regen Zuspruch freuen. Leider mussten im Jahr 2017 einige Termine aufgrund zu geringer Teilnehmerzahlen abgesagt werden. Bewusst ist man sich, dass durch die zunehmende Berufstätigkeit der Frauen ein völlig anderes Sozialgefüge entstanden ist. Das Führungsteam würde sich daher über neue Ideen aus Reihen der Mitglieder sehr freuen.
Zum Schluss rief der Vorstand zur Sammlung „Stifte machen Mädchen stark!“ auf. Hierfür werden ausgediente Stifte aus Plastik und Metall in der Kirche gesammelt. Diese Stifte werden recycelt und sollen später 200 syrischen Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon den Schulunterricht ermöglichen.

Termine 2018
23.03. Kreuzweg der Frauen in Arnsberg
16.04. Kochkurs: Schnelle Küche
29.04. Kaffeeklatsch bei „Karl´s Hof“
08.05. Muttertagsbasteln
14.05. Besinnungstag mit Maiandacht
17.05. Maiandacht Wintroper Kapelle
14.06. „Afterwork“-Fahrradtour
11.10. Wallfart nach Werl
24.11. Adventsbasar (nicht mehr mit „Ninive im Lichterglanz“)
01.12. Adventskaffee
03.12. Fahrt zum Weihnachtsmarkt – „Centro Oberhausen“

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Detlev Becker

Foto: Jubilarinnen mit KFD-Vorstand und Gemeindereferentin Sr. Ephrem

11.03.2018
2. Kompanie verjüngt Vorstand
Jungschütze Christian Tschauder neuer stellvertretender Kompanieführer

Frischer Wind im Vorstand der 2. Kompanie der St. Stephanus-Schützenbruderschaft Niedereimer. Auf der turnusgemäßen Kompanieversammlung wurde Jungschütze Christian Tschauder zum neuen stellvertretenden Kompanieführer gewählt. In den kommenden Jahren soll der Vorstand weiter verjüngt werden, auch vor dem Hintergrund, dass viele Vorstandsmitglieder in absehbarer Zeit nach jahrzehntelangen Engagement nicht mehr für ihre Vorstandsposten neu kandidieren werden. Jüngere Schützenbrüder sollen in die Vorstandsarbeit eingeführt werden und von erfahrenen Schützenbrüdern begleitet und unterstützt werden. Neue Ideen sollen die 2. Kompanie beleben.
Bei den weiteren anstehenden Wahlen wurden Kassierer Michael Röhrig sowie die Beisitzer Dirk Sölken und Christopher Schymik für zwei Jahre wiedergewählt. Neuer Kassenprüfer ist Andreas Körner.
Kompanieführer Franz-Jürgen Sölken konnte auf ein gewohnt abwechslungsreiches Geschäftsjjahr zurückblicken. Aufgrund neuer konzeptioneller Planungen im Vereinskalender von Niedereimer, wird das Sommerfest der 2. Kompanie auch 2018 nicht stattfinden. Traditionell werden zum 27. Mal der Kompanie-Vergleichswettkampf im Luftgewehrschießen am 24.11.2018 und die Winterwanderung am 28.12.2018 durchgeführt.
Sölken dankte allen Beteiligten beim Aufstellen des Kompanie-Schaukastens an der Straße „Zur Friedrichshöhe“. Insbesondere das Engagement von Ehrenkompanieführer Alfons Körner und Beisitzer Elmar Bertram wurde bei dieser Gemeinschaftsaktion hervorgehoben.
Die Anwesenden erlebten eine harmonische Versammlung mit konstruktiven Vorschlägen und Anregungen.

Dietmar Eickhoff

10.03.2018
Schützen in Niedereimer Vorreiter bei Inklusion
Generalüberholung der Vogelstange notwendig

Die anwesenden Jubilare der Schützenbruderschaft St. Stephanus (v.l.: Ralf Ernst [Adjutant] – Michael Schmidt – Manuel Baader – Reiner Wenig – Siegfried Sölken – Michael Bienstein [Schützenkönig] – Oliver Glaremin [Schützenhauptmann])

Die Schützenbruderschaft Sankt Stephanus Niedereimer gilt seit dem vergangenen Wochenende wohl als Vorreiter in Sachen Inklusion im Sauerländer Schützenbund, wenn nicht sogar im Westfälischen Schützenbund. Mit Josef Ruttke wurde erstmals von den 68 anwesenden Schützenbrüdern in der Generalversammlung ein Mitglied einer Caritas Außenwohngruppe als Fähnrich in den Vorstand einer Schützenbruderschaft gewählt. Dort ist er allerdings kein Unbekannter. Trotz seines Handicaps unterstützt er seit einigen Jahren schon den Vogelbau fürs Schützenfest. Zudem ist er seit Jahren einer von 489 Schützenbrüdern in Niedereimer.
Bei den weiteren Wahlen wurde Stefan Homberg zum Schriftführer, Markus Cottin zum stellvertretenden Rendanten sowie Andreas Bertram zum technischen Hallen- und Inventarverwalter gewählt. Im Amt als Fähnrich bzw. allgemeines Vorstandsmitglied bestätigt oder neugewählt wurden zudem Friedrich Blöink, Peter Hense und Rainer Kelle. Neuer Kassenprüfer wurde Tobias Glaremin.
In ihren Berichten informierten die Kompanieführer Wolfgang Goor und Christian Tschauder sowie der Schießwart Jacobius Dobbelaere und Jungschützenkompanieführer Johannes Lange über ein reges Schützenleben im zurückliegenden Jahr.
Anschließend erfolgte die Ehrung der nachfolgend genannten zahlreichen Jubilare für 40-jährige Vereinszugehörigkeit: Manuel Baader, Arno Domke, Harry Kieffer, Hans-Dieter Meier, Mario Meier, Andreas Meinert, Michael Schmidt, Franz-Jürgen Sölken, Siegfried Sölken, Albert Voß, Reiner Wenig und Siegfried Wingenbach. Leider waren an dem Abend nur vier der Schützenbrüder zur Auszeichnung erschienen.
Das Schützenfest 2018 kleine Änderungen erfahren: So findet, wegen der Übertragung eines Viertelfinalspiels, die Schützenmesse erst um 18.30 Uhr statt und es wird zuvor kein Antreten beim Hauptmann erfolgen. Am Schützenfestmontag soll es einen Einmarsch des neuen Königspaares mit Tanzeilage sowie eine eigene Präsentation des neuen Jungschützenkönigs geben. Gegen den Antrag eines Jungschützen, den Montag wieder nach althergebrachter Manier zu feiern, sprach sich zweidrittel der anwesenden Schützenbrüder aus. Der Schützenhauptmann Oliver Glaremin betonte nochmals, dass die Schützenfestreglung nicht jedes Jahr neu geregelt werden könnte, sondern sich eine Kontinuität einspielen müsse. Alles andere wie Musiken, Festwirt oder Bierpreis bleiben in diesem Jahr wie gehabt.
Durch die Änderung von Regelwerk und Richtlinien ergab die turnusmäßige Überprüfung der Vogelstange im Deinscheid einige Mängel. Um die Vogelstange beim Schützenfest dennoch nutzen zu können, bedarf es nun einer grundlegengenden Sanierung. Für diese, von einer Fachfirma auszuführenden Arbeiten, sind laut Angebot Kosten von etwa 10.000,- Euro notwendig. Hierfür holte sich der Vorstand in der Versammlung die Freigabe. Bedingt durch diese nicht vorhersehbaren Ausgaben soll der Thekenumbau in der Halle Friedrichshöhe für ein Jahr zurückgestellt werden.
Der Hauptmann gab in der Versammlung bekannt, dass das Kinderschützenfest maßgeblich verändert wird. So sollen in Kooperation mit dem Vereinsring und dem SGV der Schnadegang und das Kinderschützenfest am 23.Juni verschmelzen. Hierdurch erhoffen sich alle Beteiligten eine höhere Besucherfrequenz und Akzeptanz. An diesem Tag möchte man ebenfalls den neuen Schützenvogel präsentieren. Nach der Ermittlung des/der Kinderschützenkönigs/ Kinderschützenkönigin (bis 11 Jahre) durch Abwerfen, soll auch erstmals ein/e Jugendkönig/in (12 bis 17 Jahre) durch Scheibenschießen ermittelt werden. Am Abend haben die Jugendlichen dann die Möglichkeit im Speiseraum unter sich weiter zu feiern, während sich die Fußballbegeisterten das WM-Gruppenspiel Deutschland - Schweden per Liveübertragung ansehen können. Die Verantwortlichen hoffen, dass dieser Tag so für alle anwesenden Altersgruppen ein erlebnisreicher „Generationentag“ wird.
Zum Schluss der Marathonsitzung bedankte sich Schützenhauptmann Oliver Glaremin noch bei allen Spendern die das Crowdfunding-Projekt für die neue Tageskette des Schützenkönigs bisher unterstützt haben und warb noch weiterhin für dieses Vorhaben in Verbindung mit der Volksbank Sauerland.

Termine 2018
23.06. Kinderschützenfest
07. – 09.07. Schützenfest
08.09. Abrechnung
14./15.09. Stadtschützenfest Wennigloh/Müschede
27.10. Schützenkommers Wennigloh

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Detlev Becker

Foto: Die anwesenden Jubilare der Schützenbruderschaft St. Stephanus (v.l.: Ralf Ernst [Adjutant] – Michael Schmidt – Manuel Baader – Reiner Wenig – Siegfried Sölken – Michael Bienstein [Schützenkönig] – Oliver Glaremin [Schützenhauptmann])

08.03.2018
Schnadegang wird zum "Generationentag"
Osterfeuer steht an – ehemalige Helfer mit eingeladen

Der traditionelle Schnadegang des Vereinsrings am Samstag, 23. Juni soll gemeinsam mit dem Kinderschützenfest der Schützenbruderschaft in einen „Generationentag“ umgewandelt werden. Durch diese neue Kooperation erhoffen sich beide Gruppierungen mehr Zulauf. Nach dem Schnadezug findet an der Halle Friedrichshöhe neben der Ermittlung von Kinder- und Jugendschützenkönig die Vogelbesichtigung mit Cafeteria, ein Jugendtreff sowie die Liveübertragung des Fußball-WM-Spiels statt. Somit dürfte an diesem Tag für alle Altersgruppen etwas dabei sein, so der Vereinsringsvorsitzende Elmar Bertram in der Frühjahrssitzung.
Als nächste große dörfliche Veranstaltung steht allerdings wieder das Osterfeuer an. Zum Aufbau treffen sich die Helfer am Karsamstag im Eichhahn. Am Nachmittag ist auch wieder die „reifere Jugend“ – alle ehemaligen Helfer – am Osterfeuerplatz zum Erfahrungsaustausch herzlich willkommen. Am Ostersonntag trifft sich die Dorfbevölkerung abends an der Kirche, um von dort aus gemeinsam zum Osterfeuerplatz zu ziehen.
Der Vorsitzende gab in der Versammlung bekannt, dass die Seniorenfahrt am 14. September zur Willinger Glashütte geht. Abschluss ist in diesem Jahr wie gewohnt im Speiseraum der Halle Friedrichshöhe.
In der Versammlung stellte der Kompanieführer der 1. Schützenkompanie Wolfgang Goor das neue Konzept für den Mai- und Wappenbaum vor. Hier sollen nach Möglichkeit noch bis zum Maibaumfest in diesem Jahr die Wappen/Logos der örtlichen Gruppierungen angebracht werden. Alle Gruppierungen die sich beteiligen möchten sollten sich nun kurzfristig bei ihm melden.
Der bereits bei der Dorfkonferenz vorgestellte „Vereins-Flyer“ wurde nochmals zur Inhaltsabstimmung vorgelegt und soll nun in kürze in Druck und in die Verteilung gehen. Ebenso sollen bald die erste Begrüßungsaktion der Neubürger und das erste neugestaltete Generationentreffen stattfinden.
Zum Schluss lud die Vorsitzende Maresi Lange alle örtlichen Gruppierungen zum 50-jährigen Jubiläum der Caritas-Konferenz Niedereimer am 10. April ins Stephanushaus ein. Anschließend gab Elmar Bertram noch die Terminverschiebung der Abrechnung der Schützenbruderschaft auf dem 8. September bekannt.

Detlev Becker

07.03.2018
Attraktivität des AKD steigt von Jahr zu Jahr
Nächste Ausstellung 2020 – bereits 4. Ausstellung zur NS-Zeit

Die Jubilarinnen Ursula Jöster und Monika Uhlschmidt mit dem Vorsitzenden Detlev Becker

Durch seine zahlreichen Maßnahmen über das Jahr hindurch, kann der Arbeitskreis Dorfgeschichte Niedereimer e.V. seine Attraktivität jährlich steigern, zu dieser Überzeugung kam jetzt der 1. Vorsitzende Detlev Becker in der kürzlich stattgefundenen Mitgliederversammlung. So konnten ebenfalls während der Versammlung drei neue Vereinsmitglieder geworben werden. In seinem Rückblick berichtete der Vorsitzende von den super Besuchszahlen am Tag der offenen Tür, verbunden mit der Vorstellung des neuen Heimatblattes „Der Ninivit“ und dem Überblick örtlicher Denkmale. Ebenso erfolgreich war die Präsentation der Hofkapelle Bienstein am Tag des offenen Denkmals. Der AKD brachte in den letzten 30 Jahren insgesamt 13 Heimatblätter, diverse Bücher zur Ortgeschichte und Ansichtskarten heraus. Auch der Ostermarkt der „Kreativen Niniviten“ trägt zur Anerkennung des AKD bei. Zugleich reizvoll und interessant sind auch die jährlich stattfindenden historischen Ausflüge in die nähere Umgebung. Ein Renner ist außerdem die Homepage www.niedereimer.de mit seinen zahlreichen geschichtlichen Informationen, insbesondere dem „Zeitungsarchiv online“. Aber auch so ist der AKD im Dorf sehr beliebt, dies merke man daran so Becker, dass dem Verein von Privatpersonen immer wieder allerhand Exponate, Dokumente und Fotos übers Jahr überlassen würden, worüber sich der Verein überaus freut und den Bewohnern für ihr Vertrauen dankt. Er dankte gleichzeitig allen Mitgliedern, die den Verein in aktiver oder passiver Weise unterstützen.
Trotz aller positiven Euphorie musste die Versammlung allerdings bei den Wahlen einen Wehmutstropfen hinnehmen. So konnte der Posten des 2. Vorsitzenden an dem Abend nicht neu besetzt werden. Hier soll nun nochmals verstärkt nach einem Nachfolger gesucht werden. Der Schriftführer Michael Schäfer stellte sich erneut zur Wahl und wurde von den Anwesenden in seinem Amt bestätigt. Neuer Kassenprüfer für die nächsten zwei Jahre wurde Tim Tenner. Über eine gute Kassenlage konnte der Kassierer Arno Hill berichten. Somit kann der Verein diverse größere geplante Neuanschaffungen besorgen, hierzu holte sich der Vorstand die Freigabe.
Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit konnten an diesem Abend Ursula Jöster und Monika Uhlschmidt persönlich geehrt werden. Beides waren Gründungsmitglieder der „Kreativen Niniviten“, auf die man jahrelang bei den Ostermärkten zählen konnte. Die Ehrung von Franz-Heinrich Sindern wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Unter dem Punkt Verschiedenes nannte Becker noch, dass der Jahresbeitrag ab 2019 bereits im Frühjahr eigezogen werden soll. Durch die erfreuliche Kassenlage könnten zukünftig zusätzlich neue Hinweistafeln zu ortshistorischen Stätten, wie z.B. Grabhügel, angeschafft werden. Zudem möchte man für den Wappen-/Maibaum der 1. Schützenkompanie ein Schild mit dem AKD-Logo anfertigen lassen.
Im Anschluss zeigten die Verantwortlichen dem interessierten Publikum im Sportheim noch ein paar kleine Filme aus „Niedereimers Filmschätzkästchen“ von anno dazumal.

Termine 2018
27.05.18 Historischer Ausflug ins Heimatmuseum Eversberg
03.10.18 Tag der offenen Tür am Archiv

Bericht fürs Jahr 2017 des Ortsheimatpflegers Detlev Becker
27 Einladungen zu regionalen und überregionalen Veranstaltungen
Beratendes Mitglied im Bezirksausschuss Niedereimer/Breitenbruch
zwei Dorfrundgänge mit heimischen Kindergarten und Schule
ein Treffen der Ortsheimatpfleger des ehemaligen Amtes Hüsten

Ausstellung 2020
75. Jahrestag der Kapitulation zum 2. Weltkrieg
Thema: Kriegsende / Wiederaufbau / Neuanfang
Redner: SPD-Politiker Franz Müntefering (vorläufige Zusage)
Zeitraum: 8. bis 17. Mai 2020

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Detlev Becker

Foto: Die Jubilarinnen Ursula Jöster und Monika Uhlschmidt mit dem Vorsitzenden Detlev Becker

03.03.2018
Denkwürdige Stätte ins Bewusstsein zurückholen
Begrüßungsrunde und Seniorentreff sollen bald starten

Eine neue Idee in die Dorfkonferenz von Niedereimer brachte Peter Hering ein. Er schlug vor über den Obergraben einen Verbindungssteg zwischen Ruhrtalradweg und ehemalige B7 zu installieren, umso wieder die gedenkwürdige Stätte ins Geschichtsbewusstsein zurückzurufen. Mit dem Steg erhofft er sich den Ort des zweifachen Polizistenmordes von vor knapp 40 Jahren aufzuwerten. Gleichzeitig möchte er den Platz um den alten Gedenkstein wieder reaktivieren. Über einen neuen Steg könnte zudem ein Spazierweg geschaffen werden, ohne einen Weg doppelt laufen zu müssen. Doch bis zur Umsetzung einer solchen Baumaßnahme und letztendlichen Realisierung müssten nach Aussage des Vereinsrings Niedereimer vorab noch manche Fragen geklärt und sich mit den entsprechenden Gremien in Verbindung gesetzt werden. Allerdings zeigte sich der Vereinsringsvorstand, um Elmar Bertram erfreut, dass sich immer wieder Leute mit neuen Ideen ins Dorf einbringen möchten. Ebenso wurde in der Konferenz vorgeschlagen, die Bushaltestelle an der Friedrichshöhe in einen Dorfmittelpunkt umzuwandeln. Dieser Vorschlag konnte jedoch bereits vor einigen Jahren leider schon nicht verwirklicht werden. Man wollte die Anregung aber im Auge behalten.
Umgesetzt werden soll aber nun die Begrüßung der Neubürger mit einem speziellen Dorfrundgang durch Niedereimer mit dem Ortsheimatpfleger Detlev Becker sowie anschließenden „Kaffeeklatsch“ in „Karl´s Hof“ mit Gesprächsrunde mit Vertretern der Gruppierungen aus Niedereimer. Am Mittwoch, 4. April startet ebenfalls die neue „Seniorengruppe“ unter Leitung von Klaus Vernholz und Ralf Schilde. Diese neue Gruppe möchte sich in den bestehenden Seniorennachmittag der Caritas integrieren, zum besseren Kennenlernen beitragen und mit Vorträgen durch entsprechende Referenten das Interesse der Altersgruppe wecken. Hierfür werden allerdings noch weitere Helfer und Unterstützer gesucht. Bei beiden Projekten muss die langfristige Finanzierung ebenfalls noch geklärt werden. Hier ist man aber auf einem guten Weg.
Zu Beginn der Versammlung stellte die stellvertretende Bezirksausschussvorsitzende Frau Dorothee Brunsing-Aßmann das Ergebnis der Fragebogenaktion vor. Von den in Niedereimer 1500 ausgeteilten Fragebögen seien 213 Stück zurückgekommen. Somit läge die gute Beteiligung mit 14% über dem allgemeinen Durchschnitt. Viele Bürger/innen aller Altersgruppen hätten sich zu den gefragten Themen kritisch aber konstruktiv geäußert. Die Gruppe bedankte sich bei allen Teilnehmern. Herausragend wäre allerdings das Beleuchtungsproblem diverser „Angsträume“ im Dorf. So wurden die Verbindungswege zwischen Himmelpfortener Weg und Hirtenstraße, Wulwes Kamp und Wannestraße, Stephanusweg und Dieselstraße sowie die Treppchengasse genannt. Bei einigen Wegen soll, so Frau Brunsing-Aßmann, nach Rücksprache mit der Stadtverwaltung erfreulicher Weise schon bald etwas geschehen. Andere Themen sollen nach Rücksprache und Klärung in den entsprechenden Gremien aufgegriffen und dementsprechend abgearbeitet werden.
Anschließend stellte der Vereinsringsvorsitzende Elmar Bertram einen mehrseitigen Flyer der ortsansässigen Gruppierungen vor. Dieser Flyer soll in Kürze an alle Niedereimer Haushalte verteilt werden, um sich so der Dorfbevölkerung vorzustellen.
Was allerdings nicht in der Dorfkonferenz erarbeitet werden konnte, war ein Gesamtkonzept mit dem sich Niedereimer an einem „IKEK-Projekt“ beteiligen könnte. Nach Aussage von Klaus Fröhlich (Stadtentwicklung) und Lars Morgenbrod (Leader-Manager) sei es wichtig ein Gesamtkonzept für mehrere Einzelprojekte zu schnüren. In Niedereimer sei jedoch die Projektierung schwierig und bereitet einigen Teilnehmern „Bauchschmerzen“ bei der Umsetzung. Einige bestehende Arbeitsgruppen möchten lieber die Umsetzung eigener Projekte für Niedereimer in Eigenregie erarbeiten und vorantreiben. Sie sehen für ein „IKEK-Projekt“ zu wenig Spielraum.
Zum Schluss bat Elmar Bertram nicht nachzulassen mit Ideen, Meinungen und konstruktiven Kritiken in Sachen Dorfkonferenz um diese an den Vereinsring weiter zu melden. Er bedankte sich bei allen Teilnehmern für das einfallsreiche Miteinander an diesem Nachmittag.

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Detlev Becker

Foto: Gespannte Zuhörer der Fragebogenausführungen

01.03.2018
Maibaum soll Wappenbaum werden
Zuschuss für König und Geck unverändert

In Zukunft soll sich der Maibaum auf der Kompaniewiese an der Ecke Wannestraße und Zum Alten Brunnen als Wappenbaum präsentieren. Zu diesem Entschluss kamen die Mitglieder der 1. Kompanie der Sankt Stephanus Schützenbruderschaft Niedereimer auf ihrer letztlich stattgefundenen Kompanieversammlung. Der Kompanieführer Wolfgang Goor schlug vor, allen Gruppierungen des Ortes die Möglichkeit zu geben, sich mit ihrem Wappen/Logo darzustellen. Nötig geworden war diese Entscheidung da die geschnitzten Holzfiguren langsam in die Jahre gekommen waren.
Bei der Wahl des Kompanieführers setzte man auf Kontinuität und so wurde Wolfgang Goor für weitere drei Jahre gewählt. Ebenso wurde der Fähnrich Achim Hilligsberg im Amt bestätigt. Ein weiterer Fähnrich und ein Beisitzer konnten an diesem Abend allerdings leider nicht gefunden werden. Geschuldet war dies wohl durch die Kälte und den Grippeinfekt hohen krankheitsbedingten Besucherausfall. Zum neuen Kassenprüfer wählte die Versammlung Markus Kampmeier.
Leider konnte das Kompaniemitglied Axel Riese an diesem Abend nicht persönlich zur 25-jährigen Mitgliedschaft geehrt werden. Dieses wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Bei der Abstimmung zum Zuschuss von König und Jungschützenkönig gab es keine Veränderungen. So erhält, nach erfolgreichem Abschuss von Vogel und Geck, der König 400,- Euro und der Jungschützenkönig 150,- Euro aus der Kompaniekasse.
Die Versammlung dankte dem Kompaniemitglied Friedrich Blöink („Fritsche“) in Abwesenheit für die sorgsame Pflege der Kompaniewiese.
Zwei wichtige Termine gab der Kompanieführer noch bekannt, am 30. April das Maifest und am 13. Oktober das Herbstfest der 1. Kompanie. Zu allen weiteren Veranstaltungen finden die Schützenbrüder die Informationen in den Schaukästen oder im Internet.

Detlev Becker

28.02.2018
Bezirksausschuss informiert sich
TuS Niedereimer möchte Kunstrasenplatz

Zwei kickende Mädels auf dem Tennenplatz des TuS-Niedereimer auf der Friedrichshöhe

Bei der letzten Sitzung des Bezirksausschuss Niedereimer/Breitenbruch wurden die Mitglieder auf den neusten Stand gebracht. So informierte Thorsten Kleff vom Fachdienst Straßen- und Brückenbau über die Arbeiten an der Wannestraße. Derzeit wird der Kanal zwischen Wannebrücke und Einmündung Zum Alten Brunnen erneuert. Gleichzeitig werden die Versorgungsleitungen im westlichen Gehweg fertig gestellt. Bis August sollen dann die Bauarbeiten, einschließlich Teerdecke, bis zur Wannebrücke abgeschlossen sein, die Arbeiten sollen in ca. 120 m langen Bauabschnitten erfolgen. Im Anschluss soll dann bis zum Jahresende die weitere Ortsdurchfahrt bis zur Einmündung Zum Eichhahn komplett fertig gestellt werden. Für die gefällten Linden sollen später Obstbäume an der oberen Wannestraße gepflanzt werden. Die Ausschussmitglieder baten während der Bauphase die Umleitungsstrecken durch den Ort Niedereimer stärker durch polizeipräsens und weitere geeignete Maßnahmen zu kontrollieren. Ebenfalls soll die Umleitungsbeschilderung überprüft werden.
Des Weiteren gab Herr Kleff Auskünfte zum Neubau des straßenbegleitenden neuen „Ruhrtalradweges“ an der Sauerlandstraße. Hierbei soll die ehemalige Bundesstraße zurückgebaut und dadurch schmaler gemacht sowie für den Radweg genutzt werden. Derzeit laufen schon Vorbereitungsgespräche mit allen Beteiligten. Der Baubeginn ist für Mitte 2018 geplant. Um den Verkehr möglichst wenig zu belasten, soll in mehreren Bauabschnitten gearbeitet werden. Im Rahmen der Wegeführung muss auch der P & R Parkplatz an der Hammerweide umgestaltet werden. Die Kosten für das gesamte Bauvorhaben belaufen sich auf ca. 1 Mio. Euro, wovon 60 bzw. 70 % vom Land bezuschusst werden.
Der Ausschussvorsitzende Dirk Ufer informierte die Mitglieder über den Stand zur Sanierung des Tennenplatzes vom TuS-Niedereimer auf der Friedrichshöhe zu einem Kunstrasenplatz. Hierfür ständen 120.000,- Euro im Haushalt bereit. Diese Summe sei ca. 1/3 der geplanten Baukosten, so Tim Tenner 1. Vorsitzender des TuS. Vorab müssen allerdings noch Bodengutachten eingeholt werden. Der TuS, so Uwe Taubitz, möchte den Kunstrasenplatz auf „Biegen und Brechen“ auch ohne „Muskelhypothek“.
Die Maßnahmen zur Geschwindigkeits- und Lärmverminderung auf der Breitenbrucher Straße, so Dirk Ufer, sind bereits zum Teil schon umgesetzt worden. So wurde die Anordnung zur Beschilderung (Halte- und Überholverbot) in der Ortsdurchfahrt Breitenbruch schon umgesetzt. Die notwendige Fahrbahnmarkierung kann allerdings, aufgrund der Witterung, erst später erfolgen.
Zum geplanten Gerätehausneubau in Breitenbruch konnte der Ausschussvorsitzender Dirk Ufer noch keine Auskunft erteilen. Hier muss zuerst der neue Brandschutzbedarfsplan zur Umsetzung kommen. Neue Erkenntnisse werden Mitte des Jahres erwartet. Trotzdem sollte man die Grundstücksverhältnisse weiter abklären und im Auge behalten.
Zum Schluss lud die stellvertretende Ausschussvorsitzende Frau Brunsing-Assmann noch zur Dorfkonferenz in Niedereimer am kommenden Samstag, 3. März um 14 Uhr ins Stephanushaus ein. Hier sollen unter anderen die Ergebnisse der Fragebogenaktion präsentiert werden.

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Detlev Becker

Foto: Zwei kickende Mädels auf dem Tennenplatz des TuS-Niedereimer auf der Friedrichshöhe

23.02.2018
Satzungsänderung bei möglicher Vereinsauflösung
Ehrung verdienter Jubilare sowie Wanderfreunde und –freundinnen

Die Jubilare Franz-Josef Sonntag, Renate Wiegelmann und Peter Werdelmann mit Vorsitzendem Bernd Kremer

Über eine gravierende Satzungsänderung stimmte die SGV-Abteilung Niedereimer in ihrer kürzlich stattgefundenen Mitgliederversammlung ab. Wichtigste Änderung war wohl die Verwendung des Vereinsvermögens nach Auflösung bzw. Aufhebung des Vereins oder Wegfall steuerbegünstigter Zwecke. Zu dieser Überlegung war der Vorstand der SGV-Abteilung gekommen, da ein Fortbestand der Abteilung auf längere Sicht hin fraglich sei. Der Vorstand hatte bereits in den letzten Monaten mehrere Anläufe gestartet, neue Leute für den geschäftsführenden Vorstand zu gewinnen. Im kommenden Jahr legen nämlich sowohl der 1. als auch der 2. Vorsitzende ihre Ämter nieder. Sollte sich allerdings bereits bis Ende Juni niemand bereit erklären für die Posten im Jahre 2019 zu kandidieren, könnte unter Umständen sogar der Pachtvertrag zum Grundstück am Stemberg mit der Stadt nicht verlängert werden. Dieses bedeutete ebenfalls das Aus für die vom SGV zum Schmuckstück ausgebaute Hütte. Der Vorsitzende Bernd Kremer plädierte in der Versammlung an alle Mitglieder nochmals in sich zu gehen, um den Fortbestand des SGV und der Hütte zu sichern. Weiterer Änderungspunkt war die Verkürzung der Amtszeiten von bisher drei auf zwei Jahre, um auf diese Weise vielleicht Verantwortliche zu finden. Zudem wurde überlegt eventuell den Vorstand um jeweils einen 2. Schriftwart/in und 2. Kassenwart/in zu ergänzen, um die Arbeit umzuverteilen. Erfreut zeigte sich die Versammlung, dass bereits im Vorfeld für die Wahl des Schriftwartes im Jahre 2019 eine neue Person gefunden werden konnte.
Doch bevor es soweit ist hielt der Vorsitzende Bernd Kremer einen Rückblick auf das abgelaufene Vereinsjahr. Mit 148 Veranstaltungen, wie Wanderungen, Kaffeetrinken, Skatabenden etc., im Jahre 2017 sei die SGV-Abteilung Niedereimer eine sehr aktive Gemeinschaft. Bei den 124 geführten Wanderungen, von 21 ehrenamtlichen Wanderführer/innen, legten die 1.126 Wanderfreunde und –freundinnen insgesamt 11.424 km zurück. Bei den Frauen lag Renate Wiegelmann mit 275 km ganz vorne, ihr folgten Monika Menn mit 256 km und Marita Storm mit 204 km. Bernhard Drees führte mit 741 km die Männer an, Franz-Josef Sonntag legte 549 km und Peter Altmann 520 km zurück.
Die Natur- und Kulturwartin Gertrudis Sölken berichtete über die Treffen der Kulturwarte sowie den Bau von Nistkästen durch die Kinder unter fachlicher Anleitung. Über die Anstehenden Bauarbeiten im Außenbereich gab der Heim- und Hüttenwart Günter Lichte Auskunft, ebenfalls erwähnte er die 10 Vermietungen der SGV-Hütte im Jahre 2017. Nikolaus Hütter, Presse- und Medienwart, erwähnte das der Internetauftritt der SGV-Abteilung sehr werbewirksam und aktuell sei und oft aufgerufen würde. Allerdings sollten von den Wanderführer/innen mehr informative Berichte eingereicht werden. Vom Wegewart Peter Hosters hörte man, das ein Wanderweg gestrichen werden musste und dadurch eine Wegezeichnung unnötig geworden worden sei. Er informierte zudem von den beiden überregionalen Treffen der Wegewarte im letzten Jahr.
Höhepunkt des Abends war wohl die Ehrung langjähriger Mitglieder. So wurden Renate Wiegelmann und Franz-Josef Sonntag persönlich sowie Annemarie Sonntag, Ulrich Sindern und Udo Kaiser in Abwesenheit für 10-jährige Mitgliedschaft mit einer Brosche/Anstecknadel und Urkunde geehrt. Bereits 25 Jahre sind Peter Werdelmann (anwesend) und Iris Gottfroyd-Hegmann im SGV Niedereimer, auch sie erhielten Brosche/Anstecknadel und Urkunde.
Bei dem Punkt Wahlen wurde Monika Sölken in der Versammlung einstimmig zur Kassenprüferin gewählt. Im Anschluss nannte Bernd Kremer noch einige teils nicht im Wanderplan genannte Termine für das Jahr 2018: 03.03. Kulinarische Wanderung; 21.04. Von Hütte zu Hütte; 14.05. Tag des Wanderns; 30.06./01.07. Gebirgsfest in Olsberg; 15.– 19.08. Deutscher Wandertag in Paderborn; 22.- 24.08. Schnupperreise ins Vogtland. Anmeldungen nimmt ab sofort der Vorstand entgegen.

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Detlev Becker

Foto: Die Jubilare Franz-Josef Sonntag, Renate Wiegelmann und Peter Werdelmann mit Vorsitzendem Bernd Kremer

23.02.2018
Mitgliederversammlung des AKD
verschiedene Jahresberichte, diverse Wahlen und Ehrungen

Der Arbeitskreis Dorfgeschichte Niedereimer e. V. (AKD e.V.) lädt für Mittwoch, 7. März 2018 alle Vereinsmitglieder und interessierte Heimatfreunde zur diesjährigen Mitgliederversammlung ganz herzlich ein. Beginn ist um 19.30 Uhr im TuS-Sportheim auf der Friedrichshöhe.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem verschiedene Jahresberichte sowie diverse Wahlen und Ehrungen verdienter Mitglieder. Ebenso wird es einen kurzen Ausblick auf das kommende Vereinsjahr geben. Im Anschluss an die Regularien werden noch ein paar kleine Niedereimer Filmschätzchen zu sehen sein.
Auch Heimatliteratur und Ansichtskarten sowie Dorfflaggen und Dorffahnen von Niedereimer können an diesem Abend wieder erworben werden.

Detlev Becker

23.02.2018
Neustart bei der Dorfkonferenz in Niedereimer
Interessierte Mitbürger zum nächsten Treffen herzlich eingeladen

Luftbildaufnahme

Zur Neuauflage der Dorfkonferenz lädt der Vereinsring Niedereimer für kommenden Samstag, 3. März 2018 alle Bürger/innen aus Niedereimer herzlich ein. Beginn ist um 14 Uhr im Stephanushaus. Neben den bisherigen Teilnehmern der zuvor stattgefundenen beiden Dorfkonferenzen und zahlreichen Treffen der diversen Arbeitsgruppen in Niedereimer, sind diesmal besonders die „Neueinsteiger“ ganz herzlich willkommen um sich verstärkt mit ins Dorfleben einzubringen.
Auf Anraten von Klaus Fröhlich, Fachbereich Zukunftsagentur und Stadtentwicklung, sowie Regionalmanager Lars Morgenbrod vom EU-Förderprogramm „Leader“ sollten die derzeit geplanten Einzelaktionen besser zu einem Gesamtkonzept zusammengeschnürt werden. Die Erfolgsaussichten wären, nach Aussage der beiden Referenten, nach Erfüllung bestimmter Kriterien bei der Durchführung wesentlich besser. Hierzu sollen nun das bisher erstellte Konzept und die eingebrachten Anregungen der vorausgegangenen Dorfkonferenzen in Niedereimer überdacht und ein neuer Prozess angestoßen werden. Daher ist es wichtig, dass möglichst viele Besucher der vorausgegangenen Sitzungen teilnehmen, um ihr Wissen und ihre Ideen den Vorhaben beizusteuern. In der Dorfkonferenz geht es um die liebenswerte und lebhafte Zukunft des Ortes und der Dorfgemeinschaft zur Zufriedenheit möglichst aller Bewohner.
Der Vereinsring würde sich daher über eine große und leidenschaftliche Beteiligung an der nächsten Dorfkonferenz zum Wohle der Bürger Niedereimers auf lange Sicht hin freuen.

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Detlev Becker

Foto: Luftbildaufnahme

14.02.2018
Kreative Mitstreiter gesucht!
Gruppe schrumpft leider von Jahr zu Jahr

Motivhase des Ostermarktes

Wir, die Kreativen Niniviten, sind eine Gruppe aus Arnsberg-Niedereimer, die alle 2 Jahre – zuletzt 2017 – einen Ostermarkt ausrichtet, bei dem selbstgebastelter Osterdekorationen aus Naturmaterialien, wie bemalte, gekratzte, gefräste Eier, Holzarbeiten, frühlingshafte Gestecke, Handarbeiten und Karten zum Kauf angeboten werden (Bildimpressionen im Internet unter http://www.niedereimer.de/niedereimer-v2013/ostermarkt-2015.php). Der Erlös geht jeweils an gemeinnützige Einrichtungen.
Leider schrumpft unserer Gruppe von Jahr zu Jahr, weswegen wir neue Mitstreiter suchen. Wer hat Lust und Spaß an Kreativität? Wir treffen uns 14-tätig dienstags im Stephanushaus, als nächstes am 20. Februar 2018, 15 Uhr, danach am 6. März 2018. Tel. 02931/7082 oder 02931/7108.

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Ute Heinecke

Foto: Motivhase des Ostermarktes

12.02.2018
Wahlen und Jubilarehrungen
KCV-Vorsitzende Nicole Kupitz ehrt aktive Sänger

Vorstand und anwesende Jubilare: von links: Marion Fitz, Ute Ehrich, Günter Dumstorff, Christa Eck, 1. Vorsitzende des KCV Nicole Kupitz, Josef Stiefermann, Ruth Winkler, Jürgen Gerasch, Jürgen Haack, Dieter Klein, Alfons Körner, 1, Vorsitzender Hans-Werner Röttgers

Zahlreiche Gäste konnte der 1. Vorsitzende Hans-Werner Röttgers zur 93 Jahresversammlung des SmS-Chor 1925/2013 Niedereimer im Stephanushaus begrüßen.
Der 1. Vorsitzende Röttgers als auch Schriftführer Günter Dumstorff berichteten von einem abwechslungsreichen Jahr. 40 Probenabende mit durchschnittlich 45 Teilnehmern wurden abgehalten. Insgesamt zählt der Chor 49 aktive Sänger und 32 Sängerinnen. 62 passive Mitglieder unterstützen die 143 Mitglieder zählende Gemeinschaft. Älteste aktive Sängerin ist Marianne Schürholz mit 87 Jahren. Chorleiter Frank Schröder dankte für die Zusammenarbeit beim Einstudieren neuen Liedgutes. Er bescheinigte dem Chor enorme Fortschritte.
Bei den anstehenden Wahlen wurde Heinz-Peter Palm für 2 Jahre und Dagmar Kurth-Heckmann für ein weiteres Jahr als Kassenprüfer gewählt.
Wieder besetzt werden konnte die vakante Position des 2. Vorsitzenden. Günter Dumstorff, bisheriger Schriftführer, wurde einstimmig gewählt. Neue Schriftführerin ist nun Christa Eck. Die Versammlung gab ihr ein einstimmiges Votum. Zukünftig würden man auch das Amt des zweiten Schriftführers wieder gerne neu besetzen. Der langjährige Kassenwart Ralf Wingenbach, stellte sich nicht wieder zur Wahl, obwohl die Kassenführung von den Prüfern ein durchweg positives Urteil erhielt,. Dieses Amt wir Dieter Weisgerber übernehmen, welcher in Abwesenheit gewählt wurde. Er hatte im Vorfeld seine Kandidatur schriftlich zugesagt. Ebenfalls einstimmig gewählt wurde Notenwart Jürgen Gerasch sowie wiedergewählt die aktiven Beisitzer Alfons Körner und Josef Stiefermann. Neu gewählt wurde Ute Ehrich. Passive Beisitzer konnten auf der Versammlung nicht gewonnen werden.
Im Anschluss an die Wahlen ehrte die erste Vorsitzende des Kreischorverbandes Nicole Kupitz aktive Sangesjubilare. Sie fand in Ihrer, in Versform vorgetragenen Glückwunschrede, passende Worte, um die Verdienste der langjährigen Sänger gebührend zu würdigen. Persönlich geehrt wurden die aktiven Sänger Josef Stiefermann für 60-jährige Treue, der 1. Vorsitzende Hans-Werner Röttgers für 50 Jahre und Jürgen Haack für 40 Jahre aktives Singen im Chor. Des Weiteren wurde Dieter Klein für 70-jährige Mitgliedschaft geehrt. Friedhelm Kelle, 60 Jahre Mitglied sowie Jürgen Gräpel seit 40 Jahren im Verein, konnten die Ehrung nicht persönlich entgegennehmen. Der Vorstand wird zu einem späteren Zeitpunkt persönlich gratulieren und die Urkunden und Präsentkörbe übergeben. Dietmar Eickhoff wurde für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Zum Ende der harmonischen Jahresversammlung wurden noch einige Termine besprochen. Am 17.03.2018 wird man das Wunschkonzert des Musikvereins Niedereimer aktiv unterstützen. Am 10.07.2018 probt der Chor in der Auferstehungskirche. Auf Allerheiligen, am 01.11.2018 sowie am Volkstrauertag, den 17.11.2018 wird man zum musikalischen Rahmen beitragen. Im Dezember wird man in der Auferstehungskirche singen. Am 16.12.2018 steht das Weihnachtskonzert in der St. Stephanus-Kirche auf dem Terminkalender. Weitere Auftritte, wie beim MGV Liederkranz Affeln, sind ebenfalls in Abstimmung mit dem Chorleiter Frank Schröder geplant.

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Dietmar Eickhoff

Foto: Vorstand und anwesende Jubilare: von links: Marion Fitz, Ute Ehrich, Günter Dumstorff, Christa Eck, 1. Vorsitzende des KCV Nicole Kupitz, Josef Stiefermann, Ruth Winkler, Jürgen Gerasch, Jürgen Haack, Dieter Klein, Alfons Körner, 1, Vorsitzender Hans-Werner Röttgers

05.02.2018
Erst Auszeichnung jetzt Dankeschön
Überraschender Besuch bei der Caritas-Konferenz Niedereimer

Die Mitarbeiterinnen der Caritas-Konferenz, in der Mitte Maresie Lange, mit Vertretern des Gemeindeausschusses

Nachdem Caritas-Konferenz Niedereimer von Seiten der Stadt Arnsberg mit der Bürgermedaille ausgezeichnet wurde, erfolgte nun die Danksagung der Kirchengemeinde Sankt Stephanus durch einige Mitglieder des Gemeindeausschusses.
Frau Maria Hosters, Vorsitzende des Gemeindeausschusses, lobte bei einem überraschenden Besuch des Mitarbeiterinnentreffens, das hohe ehrenamtliche Engagement der derzeitig 12 Frauen der Caritas-Konferenz Niedereimer und das seit nunmehr fast 50 Jahren im Ort. Das Wort „Caritas“ stehe unter anderem für Wohltätigkeit und christliche Nächstenliebe, die durch diese Frauen in Niedereimer in unzähligen unterschiedlichen Einsätzen vorgelebt und praktiziert würde. Bei vielen Besuchen und Gesprächen hätten sie zudem oft geholfen seelischen Hunger und Not zu lindern.
Die Bürgermedaille hatte zu Jahresbeginn stellvertretend Maresie Lange entgegen genommen. Frau Lange leitet seit fast vier Jahrzehnten als Vorsitzende die Caritas-Konferenz. Jetzt erhielten alle anwesenden Mitarbeiterinnen aus den Händen der Gemeindereferentin Schwester Ephrem Eling und der Ausschussvorsitzenden Marie Hosters eine Rose. Diese steht symbolisch als Zeichen der Schutzpatronin der heiligen Elisabeth von Thüringen.
Als nächster Höhepunkt steht das 50-jährige Jubiläum der Caritas-Konferenz Niedereimer am 10. April mit einer kleinen Feier an.

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Detlev Becker

Foto: Die Mitarbeiterinnen der Caritas-Konferenz, in der Mitte Maresie Lange, mit Vertretern des Gemeindeausschusses

03.02.2018
Historischer Tag im Basislöschzug 6
Dank für insgesamt 1268 geleistete Einsatzstunden

Geehrte und beförderte Kameraden/innen mit Partner/in und Führung im Campus

Als historischen Tag bezeichnete der Basislöschzugführer Benjamin Hugo den Tag der ersten gemeinsamen Agathafeier des Löschzuges Bruchhausen und der Löschgruppe Niedereimer. 160 Personen aus den hoch motivierten und schlagkräftigen Einsatzabteilungen, den altgedienten Ehrenabteilungen, der wissbegierigen Jugendfeuerwehren und erstmals auch aus den neugegründeten Unterstützungsabteilungen mit Partner/innen feierten zusammen im Campus der Stadtwerke im Niedereimerfeld. Die Verschmelzung beider Einheiten unter einem Dach schreite seit den vergangen zwei Jahren stetig voran, dies sei sowohl im Einsatz, im Übungsbetrieb oder auch bei der Kameradschaftspflege deutlich spürbar, so Benjamin Hugo. Auf dieses Ergebnis können nicht nur die Mitglieder des Basislöschzuges sondern auch die Bürger/innen aus Bruchhausen und Niedereimer sowie ganz besonders auch die Einwohner/innen der gesamten Stadt Arnsberg deutlich stolz sein. Man dürfte dabei allerdings nicht vergessen, dass der Basislöschzug schon ein besonderer wäre, da zwei Einheiten komplett unter einem Dach zusammen seien und alles gemeinsam leisten und meistern. Man hätte hier bereits heute schon die Weichen für die Zukunft gestellt. Dennoch sei es sehr wichtig, dass man darauf achte, dass der Bezug beider Feuerwehreinheiten zu ihren Dörfern nicht verloren ginge. Denn gerade in den Dörfern würde der Nachwuchs für die Feuerwehr gesucht und gefunden. In seinen Ausführungen erwähnte Hugo darüber hinaus die besondere Bedeutung der Kinder- und Jugendfeuerwehren.
An dieser ersten gemeinsamen Agathafeier im Campus nahmen ebenso der Fachbereichsleiter für Bürgerdienste Helmut Melchert, der stellvertretende Bürgermeister Ewald Hille und der Leiter der Feuerwehr Stadtbrandinspektor Bernd Löhr teil. Ebenfalls zur Agathafeier eingeladen waren Vertreter aus Politik und Wirtschaft, welche die beiden Feuerwehreinheiten stets unterstützten.
Bernd Löhr stellte ganz deutlich dar, das man nur durch den Zusammenschluss von Einheiten für die Zukunft gut aufgestellt seien könnte. Er bedankte sich beim BLZ 6 für die im Jahre 2017 bei 55 Einsätzen insgesamt 1268 erbrachten Einsatzstunden ebenso wie für die unzähligen Übungs-, Lehrgangs- sowie Aus- und Fortbildungsstunden der einzelnen Kameraden/innen. Auch hier hob er die Gründung der Kinderfeuerwehr im Mai 2017 hervor, die ebenfalls wie die Jugendfeuerwehr als Nachwuchsschmiede nicht mehr wegzudenken sei und vor Ort Dank der Unterstützungseinheit hervorragende Nachwuchsarbeit geleistet hätte. Anschließend nahm Löhr die Beförderung von Feuerwehrleuten vor, bevor er der Agathafeier noch einen gemütlichen Verlauf wünschte.
Helmut Melchert, der den gesamten Prozess des Neubaus sowie des Zusammenschlusses von Beginn an begleitet hatte, konnte sich an diesem Abend von der nun guten Kameradschaft innerhalb der Einheiten überzeugen. Er überbrachte die besten Wünsche von Rat und Verwaltung der Stadt Arnsberg und lobte die Kameraden/innen für ihr übergroßes ehrenamtliches Engagement, was wohl durch das neue und moderne Gerätehaus geradezu angespornt würde. Er verlas an diesem Abend das Dankschreiben von Landesinnenminister Herbert Reul bezüglich der geleisteten Arbeit beim Sturmtief „Friederike“ am 19. Januar 2018. Zusätzlich gab er bekannt, dass der neue Brandschutzbedarfsplan voraussichtlich im Sommer zur Umsetzung kommt und die notwendige Fahrzeugersatzbeschaffung in diesem Jahr planmäßig erfolgen soll. Danach nahm Melchert die Ehrung verdienter Feuerwehrkameraden vor.
Bevor man zum gemütlichen Teil des Abends überging zeichnete Basislöschzugführer Benjamin Hugo noch 12 Kameraden/innen aus die im Herbst am Leistungsnachweis mit Erfolg teilgenommen haben. Besonders erwähnte er die beiden Kameraden Christoph Skowranek und Sebastian Mattern (Teamleiter), die bereits zum 20. Mal an dem Wettbewerb teilgenommen hatten. Einige von ihnen wurden mit diversen Leistungsabzeichen an diesem Abend geehrt.
Am Sonntagmorgen folgte für die Feuerwehrleute das feierliche Hochamt zur Ehren der Heiligen Agatha in den jeweiligen Ortsteilen. Dem schloss sich der traditionelle Frühschoppen an. Hier konnte Basislöschzugführer Benjamin Hugo neben einer Vielzahl von Feuerwehrkameraden/innen auch die Geistlichen Vikar Dominik Niemiec aus der Pfarrei Hüsten und Vikar Guido Ricke aus dem Pastoralen Raum Arnsberg im Campus begrüßen. Unter den Klängen des Musikvereins Bruchhausen verlief der gesellige Teil im Kameradenkreis.

Personalstärke BLZ 6 Bruchhausen/Niedereimer
Einsatzabteilung; 60
Jugendfeuerwehr: 21
Ehrenabteilung: 22
Kinderfeuerwehr: 20
Unterstützungsabteilung: 3

Einsätze 2017
Anzahl: 55
geleistete Stunden; 1268 (2016: 877 Std.)
16 Brandeinsätze
5 technische Hilfeleistungen
1 ABC-Einsatz
11 ausgelöste Brandmeldeanlagen
15 Brandsicherheitswachen
7 Brandschutzerziehung

Beförderungen
Timo Linke = Feuerwehrmann
Avni Meta = Feuerwehrmann
Karen Kaiser = Oberfeuerwehrfrau
Niklas Kalweit = Oberfeuerwehrmann
Bernd Kahler = Oberbrandmeister

Ehrungen
Thomas Radomski = 25 Jahre aktiv (Feuerwehrehrenzeichen des Landes NRW in Silber)
Markus Schneider = 35 Jahre aktiv (Feuerwehrehrenzeichen des Landes NRW in Gold)
Michael-Stefan Kaiser = 35 Jahre aktiv (Feuerwehrehrenzeichen des Landes NRW in Gold)
Heinz Aßheuer = 40 Jahre (Sonderauszeichnung des Verbandes der Feuerwehren in NRW in Silber)
Ralf Hollmann = 40 Jahre (Sonderauszeichnung des Verbandes der Feuerwehren in NRW in Silber)
Horst Wieneke = 50 Jahre (Sonderauszeichnung des Verbandes der Feuerwehren in NRW in Gold)
Peter Glaremin = 50 Jahre (Sonderauszeichnung des Verbandes der Feuerwehren in NRW in Gold)

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Detlev Becker (Öffentlichkeitsbeauftragter der Löschgruppe Niedereimer)

Foto: Geehrte und beförderte Kameraden/innen mit Partner/in und Führung im Campus

02.02.2018
Superstimmung beim KFD-Karneval
Stephanushaus wird zur bunten Bühne

Besuch im OP-Fachmarkt

Beim Frauenkarneval der KFD in Niedereimer wurden auch in diesem Jahr die Lachmuskeln der über 100 anwesenden teils aufwendig kostümierten Närrinnen wieder arg strapaziert. Dafür sorgten erneut 10 Akteure, alles Eigengewächse der Frauengemeinschaft. Sie brachten ein tolles und abwechslungsreiches Programm mit 14 Stücken auf die Bühne. Dafür wurden keine Kosten und Mühen gescheut. Für ihre aufwendigen Proben sowie die tollen Aufführungen und Kostüme belohnte das Publikum die Akteure an diesem Abend mit viel Applaus. Durch das mehrstündige Programm des Abends führte in gekonnter Weise Claudia Gunkel-Timmermann. In den Pausen sorgten zusätzlich Stimmungslieder und Karnevalsschlager für beste Laune bei den Besucherinnen. Für das leibliche Wohl, sowohl in flüssiger als auch in fester Form, der Gäste war ebenfalls bestens gesorgt. Nach dem gelungenen Programm feierten die Damen – natürlich an diesem Abend ohne das männliche Geschlecht - noch ordentlich weiter, bis in die tiefe Nacht hinein.

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Detlev Becker

Foto: Besuch im OP-Fachmarkt

27.01.2018
Verband Wohneigentum erfreut sich wachsender Beliebtheit
Siedler planen Sommerausflug

Teilnehmer der Versammlung

Der Ortsverband Niedereimer im Verband Wohneigentum ist mit 321 Mitgliedern, davon 181 Ortsansässigen, einer der größten Ortsverbände im heimischen Raum. Dieses spiegelt deutlich die Beliebtheit des Verbandes wieder.
In einem Rückblick ließ der Vorsitzende Ralf Schilde das verflossene Jahr in der Mitgliederversammlung nochmals Revue passieren. Mit dem Besuch der örtlichen und überörtlichen Veranstaltungen sowie dem Stellwerksbesuch der Bahn in Hagen und der Winterwanderung mit Grünkohlessen träfe man genau ins Schwarze bei den Mitgliedern. Daher möchte der Vorstand in diesem Jahr erstmals einen Sommerausflug zur Freilichtbühne Herdringen mit Besuch des aktuellen Bühnenstückes und anschließendem Blick hinter die Kulissen anbieten. Dieser Vorschlag konnte sich gegen eine Besichtigung des Möhne- bzw. Sorpedamms, einer Planwagenfahrt oder einer Betriebsbesichtigung bei den Teilnehmern durchsetzen. Nähre Angaben erfolgen hierzu frühzeitig durch die Beilage in der Vereinszeitschrift.
In der Versammlung erfolgten zuvor die Regularien die vom Schriftführer Marcel Blotenberg und Kassiererin Susanne Schneider vorgetragen wurden. Die Kasse konnte diesjährig erfreulicher Weise ein deutliches Plus aufweisen. Zum neuen Kassenprüfer wählte die Versammlung einstimmig Markus Cottin.
Zum Schluss gab die Kassiererin noch bekannt, dass ein neuer Glühweinbereiter mit zugehörigem Inventar, ein mehrteiliges Kaffeeservice und ein Vertikutierer gegen einen kleinen Obulus von den Verbandsmitgliedern ausgeliehen werden können.

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Detlev Becker

Foto: Teilnehmer der Versammlung

25.01.2018
Faschingsgaudi in Niedereimer
Neben Karnevalsumzug größtes Karnevalevent in Alt-Arnsberg

Neben dem Karnevalsumzug am Sonntag ist die Faschingsgaudi in der Schützenhalle Niedereimer sicherlich zum größten Karnevalevent in „Alt-Arnsberg“ geworden.
Die Gäste kommen aus dem ganzen Stadtgebiet um zu Karneval & Feten Hits abzufeiern und
, unter anderem, leckere Longdrinks zu genießen.
Im letzten Jahr setzten die Macher dabei erstmalig nur auf einen DJ, statt wie die 6 Jahre zuvor auf eine Mischung aus DJ und TOP 40 Liveband.
„Gerade als Freund von guter, handgemachter Livemusik ist uns die Entscheidung nicht ganz leicht gefallen.
Aber der Erfolg und die vielen lobenden Worte aus dem vergangenen Jahr bestätigen unseren Entschluss“ weiß Teammitglied Frank Simon zu berichten.
Die feierwürdigen Narren dürfen sich schon jetzt wieder auf einen DJ Holger Mast in Hochform freuen. Der Lippstädter Eventmanager ist seit Jahren Garant für eine geniale Partystimmung.
Natürlich werden die besten Kostüme wieder prämiert! Der auffälligste Gruppe darf einen geselligen Abend mit großer Getränkeauswahl aus dem Hause Korte erleben.
Für das beste Einzelkostüm sponsert die Firma Ritschny 2 Eintrittskarten für ein Heimspiel des BVB. Wer kein Freund dieser Farben ist bekommt zusätzlich noch etwas um sich das Event schön zu trinken.

Der Eintritt ist für alle ab 16 Jahren. Dabei wird am Eingang definitiv eine Ausweiskontrolle stattfinden.

Einlass zur Faschingsgaudi 2018 ist am 10.02.2018, ab 19:30 Uhr, in der Schützenhalle Niedereimer.

Der Vorverkauf ist bereits gestartet. Für 6€ gibt es die Eintrittskarten bei Lotto Gruttmann im Brückencenter, Getränke Korte und bei Karl`s Hof in Niedereimer.

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Tobias Baier

Foto: Faschingsgaudi-Plakat

24.01.2018
Spendenaufruf für neue Königskette
Crowdfunding-Projekt gemeinsam mit den Niedereimer Schützen

Entwurf der neuen Königskette

Mit einem gemeinsamen Spendenaufruf der Sankt Stephanus Schützenbruderschaft Niedereimer und dem Crowdfunding-Projekt der Volksbank Sauerland eG wird derzeit für eine neue Tageskette für Ninives zukünftige Schützenkönige geworben.
Die gegenwärtige Tageskette, als äußeres „Aushängeschild“ des amtierenden Schützenkönigs, ist inzwischen in die Jahre gekommen und ebenso im Vergleich zu anderen Ketten im Schützenkreis klein und unauffällig.
Nun soll eine neue repräsentative Tageskette aus Silber zum Preis von ca. 1.500,- Euro angeschafft werden. Die neue Kette wird individuell von der Goldschmiedin Catrin Petrikat mit dem Dorfwappen Niedereimers, der „Dicken Eiche“, gestaltet. Damit will man die Verbundenheit zum Heimatdorf innerhalb und außerhalb des Ortes mit Stolz nach außen sichtbar machen.
Die Volksbank Sauerland eG möchte die Finanzierung der Aktion mit dem Crowdfunding-Projekt „Viele-schaffen-mehr“ unterstützen. Für jede Spende in Höhe von mindestens 5,- Euro zahlt die Volksbank Sauerland eG ebenfalls 5,- Euro. Zuwendungen können auf das Konto der Volksbank Sauerland eG IBAN DE91 4666 0022 9937 8029 90 mit dem Verwendungszweck „Königskette für Niedereimer“ eingezahlt oder auch online gespendet werden. Der Spender wird, falls gewünscht, namentlich genannt. Bisher sind ca. 55% der benötigten Summe auf das Konto der Volksbank eingegangen. Wer nun für die neue Königskette spenden möchte, kann dies noch bis zum 23. März 2018, 18.00 Uhr tun. Die Ausstellung einer Spendenquittung ist möglich. Weitere Informationen und Zahlungsmodalitäten finden die potentiellen Spender im Internet unter www.schuetzen-niedereimer.de oder https://vb-sauerland.viele-schaffen-mehr.de/koenigskette-fuer-niedereimer.
Die Schützenbruderschaft Sankt Stephanus Niedereimer würde sich über eine große Identifikation mit der Aktion aus der Bevölkerung, die das „Crowdfunding-Projekt“ unterstützen, freuen. Bei erfolgreichem Abschluss wird die neue Königskette noch im Frühjahr 2018 erstellt und schon ab der kommenden Schützenfestsaison vom amtierenden Schützenkönig getragen.

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Detlev Becker

Foto: Entwurf der neuen Königskette

17.01.2018
Infoabend des Vereinsrings zu IKEK und Leader
Umdenken und neuen Prozess einleiten

Zu dem Entschluss das bisherige Konzept der vorausgegangenen Dorfkonferenzen in Niedereimer zu überdenken und einen neuen Prozess anzustoßen, kamen die Teilnehmer des Informationsabends zum Thema Integriertes kommunales Entwicklungskonzept auf Dorfebene, kurz IKEK. Hierüber soll nun bei der nächsten Dorfkonferenz am 3. März gesprochen werden.
An dem Infoabend „IKEK und Leader“, zudem der Vereinsring Niedereimer eingeladen hatte, nahmen die Verantwortlichen der örtlichen Gruppierungen und Institutionen Niedereimers im Sportheim teil.
Klaus Fröhlich vom Fachbereich Zukunftsagentur und Stadtentwicklung, der über die gute Beteiligung aus der Dorfbevölkerung sehr erfreut war, startete mit der grundsätzlichen Vorstellung des „IKEK“-Programms. Er gab bekannt, dass hierbei eine erhöhte Förderung von 65% nach den Förderrichtlinien des Regierungspräsidiums für ein förderwürdiges Projekt ausgeschüttet würde. Die Finanzmittel werden durch des heutige Heimatministeriums zur Verfügung gestellt, so Klaus Fröhlich.
Des Weiteren stellte der Regionalmanager Lars Morgenbrod das EU-Förderprogramm „Leader“ vor. Hierbei können sich Bürger, Vereine oder Institutionen mit ihrem Projekt bei „Leader“ bewerben. Herr Morgenbrod führte einige Beispiele aus Nachbarstädten und -gemeinden bisher schon geförderte Projekte aus. Gleichzeitig zeigte er den Weg bis zur Förderung auf. Zuerst müsse eine Koordination von Projekten erfolgen, bevor das endgültige Konzept der LAG (Lokalen Aktionsgruppe) präsentiert werden könnte. Nach erfolgreicher Darstellung erteilt die Kommission dann den „Stempel“, ohne den kein Start erfolgen dürfe. Man dürfte sich allerdings nicht von dem hohen Verwaltungsaufwand zwischen Vorstellung und Realisierung abschrecken lassen, denn eine Förderung durch die ILE (Interkommunales ländliches Entwicklungskonzept) und durch IKEK seinen ein schöner Anreiz für solche Projekte. Allerdings müsse die gesamte Maßnahme mindestens 12 Jahre Bestand haben und könnte durchaus von den EU-Kommissaren kontrolliert werden. Unterhaltungs- und Folgekosten würden jedoch bei Projekten nicht gefördert, gab Herr Morgenbrod zu bedenken. Die Antragstellung zu förderten Konzepten läuft noch bis Ende 2020, wobei die Umsetzung dann bis Ende 2022 erfolgen muss.
Im Anschluss standen die Referenten Klaus Fröhlich und Lars Morgenbrod noch für Fragen aus der Versammlung zur Verfügung.
Nach diesen Ausführungen kamen alle Beteiligten aus Niedereimer zu dem Resümee die bisherigen Überlegung und Planungen neu zu sortieren um „Bausteine“ aller Arbeitsgruppen nach Wichtigkeit einzuarbeiten um Möglichkeiten zur Realisierung herauszustellen. Obwohl auch kleine Projekte durchaus möglich wären, sollte man darüber nachdenken die Höhepunkte darzustellen und an ein Gesamtprogramm anzudocken, um das Beste für die Dorfgemeinschaft Niedereimers herauszuholen. Der Regionalmanager Lars Morgenbrod bot an diesem Abend erfreulicher Weise seine Hilfe und Erfahrung für die weitere Entwurfsplanung und Vorgehensweise eines Gesamtprojektes an. Der Abend wurde von den anwesenden Teilnehmern als sehr positiv bewertet.

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Detlev Becker

Foto: Die gespannt zuhörenden Teilnehmer im Sportheim

15.01.2018
Winterwanderung des Verbands für Wohneigentum
Fackelzug durch die Dämmerung

Die Teilnehmer der Winterwanderung

Zur Winterwanderung der Ortsgruppe Niedereimer des Verbands für Wohneigentum, konnte der Vorsitzende Ralf Schilde in diesem Jahr weit über 50 Teilnehmer begrüßen. Die Wanderung führte die Siedler zunächst zu einem kurzen Zwischenstop bei dem man sich unter anderem mit einem leckeren Glühwein für den weiteren Weg stärken konnte. Gut ausgerüstet, und mit leuchtenden Fackeln zog der Tross dann durch die Abenddämmerung weiter zur Dorfschänke Körner in Bruchhausen. Nach einem leckeren Essen amüsierte man sich bei einigen kurzweiligen Spielen, die sowohl das Wissen wie auch die Geschicklichkeit der Teilnehmer testete. Zauberer Ralf formte nebenbei lustige Figuren die nicht nur die Kinder begeisterten. Noch bis zu später Stunde klönten die Siedler über vergangene Zeiten und starteten somit bestens gelaunt ins neue Jahr.

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Marcel Blotenberg

Foto: Die Teilnehmer der Winterwanderung

07.01.2018
Niedereimers Sternsinger sammeln erneut für Kinder in Peru
Gute Spendenbereitschaft in der Bevölkerung

Die Sternsinger mit Vikar Guido Ricke und Gemeindereferentin Schwester Ephrem vor der Aussendung in der Kirche

Auch in diesem Jahr zogen die Sternsinger in Niedereimer wieder durch die Straßen des Dorfes und sammelten erneut für „Kinder in Peru“. Die diesjährige bundesweite Aktion stand unter dem Leitwort: „Segen bringen – Segen sein, gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit“. In Niedereimer waren es insgesamt 39 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in 12 Gruppen, die in ihren bunten Gewändern Gottes Segen in die Häuser des Ortes brachten. Auch junge evangelische Mitchristen beteiligten sich erfreulicher Weise wieder am Dreikönigssingen der Sankt Stephanus Kirchengemeinde Niedereimer. Das Alter der teilnehmenden Sternsinger, die bei trockenem Wetter aber Temperaturen um den Gefrierpunkt loszogen, lag zwischen fünf und 45 Jahren.
Am Nachmittag trafen sich dann die Gruppen im Stephanushaus um den Inhalt ihrer Sammeldosen auszuzählen. Hier erhielten sie zum Aufwärmen von den Eltern gespendeten leckeren Kuchen und heißen Kakao. Nach der ersten Zählung kam in diesem Jahr das erfreuliche Ergebnis von 2.809,32 € zusammen. Seit Einführung des Euro 2002 wurden über 40.000,- € von den Sternsingern in Niedereimer für „Kinder in Peru“ gesammelt. Allen Spendern und Helferinnen ein herzliches Dankeschön. Von den vielen Süßigkeiten, die die Kinder ebenfalls bekamen, gaben sie wie schon seit einigen Jahren einen Großteil zur „Arnsberger Tafel“, an die Kinder die nicht so viel haben. Ein schönes Zeichen der Kinder für gelebtes Teilen und Nächstenliebe.

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Detlev Becker

Foto: Die Sternsinger mit Vikar Guido Ricke und Gemeindereferentin Schwester Ephrem vor der Aussendung in der Kirche

05.01.2018
Siedlergemeinschaft im Stellwerk Hagen
Bildungs-Ausflug hat Teilnehmern sehr gut gefallen

Die Besucher vor dem Stellwerk des Hagener Hauptbahnhofs

Einigen Mitgliedern der Siedlergemeinschaft Niedereimer wurde nun ein Blick hinter die Kulissen des Stellwerks Hagen Hauptbahnhof ermöglicht. Nach einer gemeinsamen Zugfahrt von Arnsberg nach Hagen erreichte die Gruppe nach einem kurzen Fußweg das Geschäftsgebäude der DB Netz AG in Hagen. In einem kurzweiligen Vortrag informierten Mitarbeiter über die Aufgaben und den Arbeitsalltag der Fahrdienstleiter. Später ging es dann die zahlreichen Stufen hinauf zum Bedienraum des modernen Stellwerks in Hagen. Hier steuern 4 Mitarbeiter den gesamten Zugverkehr von Unna bis Gevelsberg. Die Mitarbeiter gaben den Teilnehmern die Möglichkeit einmal über die Schulter zu schauen um einen Eindruck über das spannende Aufgabengebiet zu bekommen. Auch die zahlreichen Fragen der Siedler blieben nicht unbeantwortet. Ebenfalls lernte die Gruppe die „Stimme des Hauptbahnhofs“ kennen, da in Hagen die Ansagen ebenfalls direkt von einem Mitarbeiter des Stellwerks übernommen werden. Die nächsten Termine der Siedlergemeinschaft Niedereimer sind die Winterwanderung am 13.01.2018 sowie die Jahreshauptversammlung am 27.01.2018.

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Marcel Blotenberg

Foto: Die Besucher vor dem Stellwerk des Hagener Hauptbahnhofs

01.01.2018
Niedereimer hofft auf ein frohes neues Jahr
Vor allem Gesundheit und Wohlergehen stehen im Zentrum der Wünsche

Viel Glück und Gesundheit

Der Webmaster wünscht allen Einwohnern unseres Dorfes und allen anderen Weltbürgern ein frohes neues Jahr.

Mögen alle Hoffnungen und Wünsche in Erfüllung gehen.

Vor allem die mit nichts aufzuwiegende Gesundheit steht im Fokus dieser Neujahrswünsche.

Allen Erkrankten wünschen wir gute Besserung und Genesung - auf daß wieder sorgenfreie und fröhliche Stunden ins Haus stehen.

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Nikolaus Hütter

Foto: Viel Glück und Gesundheit